Mit lackiertem Hals, Kill-Switch und Signature-Accessoires
Fender John 5 Ghost Telecaster: Ein Traum in Weiß?
von Redaktion,
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(Bild: Dominic Cooley)
Der ehemalige Marilyn-Manson-Gitarrist John 5 ist neuerdings Mitglied von Mötley Crüe und für seine vielfältigen musikalischen Einflüsse von Country bis Metal bekannt. Mit genreübergreifenden Klangzaubereien und seinem ausgefallenen Stil hat er in der Gitarrenwelt bleibenden Eindruck hinterlassen. In Kooperation mit Fender wurde nun seine neue Signature-Tele entwickelt, die optisch ebenso polarisiert und klanglich kompromisslos auf Vielseitigkeit setzt …
Nach seiner Arbeit mit Rob Zombie und Kollaborationen mit legendären Künstlern wie Alice Cooper, ist John 5 nach dem gesundheitsbedingten Abgang von Mick Mars bei Mötley Crüe eingestiegen. Vielleicht ist auch das ein Grund fürs frisch gebackene Signature-Modell, die laut Fender wie keine andere Gitarre Johns Kreativität entfesseln und es ihm ermöglichen soll, Grenzen zu überschreiten. Was sind die Besonderheiten?
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Die John 5 Ghost Telecaster hat einen gebundenen Korpus aus Erle und einen Hals aus Ahorn – so weit, so klassisch. Sie ist allerdings komplett (!) in glänzendem Arctic White Gloss lackiert, auch der Hals, der zudem ohne Dot-Inlays auskommt. Kontrastiert wird dies mit auffälligen roten Akzenten, wie dem Binding, dem Sattel, den Pickups, allen Bedienelementen und dem Fender-Logo.
Das verspiegelte Schlagbrett fungiert zugleich als Control-Plate – alles aus einem Guss. Alle Spezifikationen wurden von John 5 persönlich abgesegnet. Dazu gehören auch ein Custom-Halsprofil mit 9,5″-Griffbrettradius und schmale, hohe Bünde für gute Bespielbarkeit.
(Bild: Dominic Cooley)
Ausgestattet mit passiven DiMarzio–D–Activator-Humbuckern, die bei mittlerem Gain den Klang aktiver Pickups reproduzieren sollen, verspricht diese Tele einen harmonischen, satten und modernen Crunch.
Das durchdachte Reglerfeld ist ganz auf Performances ausgelegt: hier gibt es neben einem Master-Volume-Regler und einem 3-Wege-Toggle am oberen Horn zum schnellen Umschalten der Pickups, auch einen Kill-Switch im Look der klassischen Arcade-Videospiele, mit dem sich Stakkato-Effekte erzeugen lassen.
Deluxe-Locking-Tuner und eine Telebrücke mit Einzelreitern aus Stahl sorgen für Stimmstabilität und präzise Intonation. Der Koffer ist – wie könnte es anders sein – mit weißem Tolex bezogen und hat ein rotes Innenfutter mit John-5-Ghost-Stickerei.
(Bild: Dominic Cooley)
Als besonderen Leckerbissen für seine Fans hat John 5 auch eine Signature-Kollektion von Accessoires zusammengestellt. Dazu gehören ein drei Meter langes Kabel in Arctic White mit roten Enden, ein 6er-Pack 351er-Zelluloid-Plektren mit John 5s Logo und ein weißer Ledergurt mit roter Wildlederrückseite.
(Bild: Dominic Cooley)
Preis (UVP): Fender Fender John 5 Ghost Telecaster € 3299
The “Heino” Guitar… ein wirklich hässliches Stück wie aus dem Kaugummi Automaten. Vieleicht die Gitarre fürs Badezimmer… aber über Geschmack lässt sich nicht streiten.
danke Rainer, habe ich auch gedacht, wie hässlich. 🙂
Verwundert mich allerdings nicht ganz, bisher fand ich alle Teles in Verbund mit John 5 Grotte.
Hat wohl dahingehend einen erlesenen Geschmack.
Und wenn’s nur eine für die Insel sein dürfte, wäre es wohl eine Tele für mich, aber dann never ever eine John 5 designte. 🙂
Total häßliche Farbgebung zu einem horrenden Preis! Einzig der sehr hochwertige G&G Gitarrenkoffer aus den U.S.A. sieht sehr edel aus! John 5 ist ein wirklich guter Gitarrist,aber diese Tele kommt optisch eher einer billigen Spielzeuggitarre für Kinder sehr nahe. Und ein glänzend in weiß lackierter Hals ist ein absolutes „no go!“ Eine sehr spezielle Tele,die polarisiert. Aber,wem sie gefällt,der sollte sie sich einfach leisten. Ein Sammlerstück mit einem gewissen Wertsteigerungspotenzial scheint sie ja allemal zu sein. Ich bleibe aber dann doch lieber bei meiner limitierten,in den U.S.A. gefertigten Fender FSR Telecaster „Cabronita“ in Two Tone Sunburst mit zwei TV-Jones Pickups,die ist sowieso zeitlos und entspricht optisch und klanglich eher einer Telecaster wie man sie sich vorstellt. Alles Geschmackssache!
The “Heino” Guitar… ein wirklich hässliches Stück wie aus dem Kaugummi Automaten. Vieleicht die Gitarre fürs Badezimmer… aber über Geschmack lässt sich nicht streiten.
danke Rainer, habe ich auch gedacht, wie hässlich. 🙂
Verwundert mich allerdings nicht ganz, bisher fand ich alle Teles in Verbund mit John 5 Grotte.
Hat wohl dahingehend einen erlesenen Geschmack.
Und wenn’s nur eine für die Insel sein dürfte, wäre es wohl eine Tele für mich, aber dann never ever eine John 5 designte. 🙂
Dazu gehört ein drei(!) Meter langes Kabel ???
Geiz ist geil 😉
Total häßliche Farbgebung zu einem horrenden Preis! Einzig der sehr hochwertige G&G Gitarrenkoffer aus den U.S.A. sieht sehr edel aus! John 5 ist ein wirklich guter Gitarrist,aber diese Tele kommt optisch eher einer billigen Spielzeuggitarre für Kinder sehr nahe. Und ein glänzend in weiß lackierter Hals ist ein absolutes „no go!“ Eine sehr spezielle Tele,die polarisiert. Aber,wem sie gefällt,der sollte sie sich einfach leisten. Ein Sammlerstück mit einem gewissen Wertsteigerungspotenzial scheint sie ja allemal zu sein. Ich bleibe aber dann doch lieber bei meiner limitierten,in den U.S.A. gefertigten Fender FSR Telecaster „Cabronita“ in Two Tone Sunburst mit zwei TV-Jones Pickups,die ist sowieso zeitlos und entspricht optisch und klanglich eher einer Telecaster wie man sie sich vorstellt. Alles Geschmackssache!