Neuer Showroom in Neukölln vereint Werkstatt, Atelier und Ladenlokal

Baboushka Guitars: Handwerkskunst im Herzen Berlins

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(Bild: Luc E. Acklin)

Baboushka Guitars hat in Berlin-Neukölln eine neue Anlaufstelle für Gitarrenliebhaber eröffnet. Der Mix aus Showroom, Werkstatt und Atelier lädt zum Stöbern, Ausprobieren und Verweilen ein.

In der Weserstraße 38, mitten im kreativen Berliner Stadtteil Neukölln, hat Baboushka Guitars seinen neuen Laden eröffnet. Nikolai Tomás, der Kopf hinter der Marke, bietet hier nicht nur hochwertige Reparaturen und Modifikationen an, sondern stellt auch die neuesten Modelle seiner handgefertigten E-Gitarren aus.

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Die Instrumente sind Einzelstücke, die sich durch außergewöhnliches Design und präzise Verarbeitung auszeichnen. In der entspannten Atmosphäre des Showrooms können Besucher die Gitarren ausgiebig testen, vergleichen und – bei Gefallen – direkt erwerben.

(Bild: Luc E. Acklin)

Besonders spannend: Nikolai Tomás gibt gerne Einblicke in seine Arbeitsweise und die Entstehung der Instrumente, was den Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht.

Adresse und Öffnungszeiten:

Baboushka Guitars
Weserstr. 38
12045 Berlin

  • Montag: nur nach Vereinbarung
  • Dienstag/Mittwoch: 12–18 Uhr
  • Donnerstag: nur nach Vereinbarung
  • Freitag: 12–18 Uhr
  • Samstag: 11–16 Uhr

Für E-Gitarren-Fans auf der Suche nach Individualität und Qualität lohnt sich ein Abstecher – die Verbindung aus Werkstatt, Atelier und Showroom macht Baboushka Guitars zu einem besonderen Treffpunkt in der Szene.

www.baboushkaguitars.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Sehr begrüßenswert,daß sich ausgerechnet im allseits bekannten Problem-Kiez Berlin-Neukölln ein Gitarrenbauer niedergelassen hat! Daß gerade Neukölln-Nord ein seit Jahren sehr problematischer Bezirk ist,darf de facto nicht kleingeredet werden,da aufgrund der Tatsache,daß diese besagte Region leider stets in den aktuellen Negativ-Schlagzeilen für Armut,Obdachlosigkeit und Kriminalität bekannt ist. Etliche Musikalienhändler und einstige kleine Gitarren-Shops in der verruchten Sonnenallee strichen bereits vor langer Zeit ihre Segel,weil sie schlicht und ergreifend gar keine Kundschaft mehr verzeichnen konnten,und deshalb ihre Pforten für immer schließen mußten. Ich selbst bin in Berlin-Neukölln aufgewachsen,lebte dort vor Ort viele Jahrzehnte,zog aber dann doch in einen anderen Berliner Bezirk fort.

    Um so mehr ist es sehr erfreulich,daß ein netter Gitarrenbauer,wie Baboushka Custom Guitars in der recht düsteren Neuköllner Weserstrasse seine kleine Werkstatt hat! Nicht weit von der Weserstrasse entfernt,befindet sich ja auch Berlin-Alt-Rixdorf,wo ja schon immer „die Musike spielte“.

    Musikalisch zählte Berlin-Neukölln bekanntlich stets zu den innovativen Bezirken. Ich freue mich jedenfalls,daß sich Baboushka Guitars in diesem regionalen Bereich niedergelassen hat,und hoffe doch sehr,daß sich die problematische Situation in Neukölln möglichst bald zum Positiven verändert.

    In diesem Sinne alles Gute!

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  2. Da muss ich Gerda aber widersprechen.
    Natürlich ist die Neuköllner Weserstrasse nicht die Königsallee, aber als düster möchte ich sie nicht bezeichnen.
    Inzwischen als verkehrsberuhigte Fahrradstrasse hat sie inzwischen viele neue Bewohner angezogen. Vor allem junge Kreative aus allen möglichen Ländern haben die alten verstaubten oder vernagelten Läden neu eröffnet. Alleine hier gibt es 6 Galerien, zahlreiche Cafes und viele kleine Läden.
    Baboushka Guitars ist ein wunderbarer Ort mit außergewöhnlichen Instrumenten und tollem Show Room. Er passt einfach in dieses kreative Gewusel von Musikern und Künstlern.

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    1. Ich freue mich auch,daß Baboushka Custom Guitars nun in dem Berliner Bezirk Neukölln ansässig ist. Daß die Weserstraße in diesem Bereich nicht gerade die beste Adresse für Geschäftsleute und Gewerbetreibende ist,macht diese Region bis heute nicht unbedingt sehr beliebt. Wo es kaum eine potentielle Kundschaft gibt,und die Kriminalitätsrate aktuell noch immer besonders hoch bleibt,werden sich Ladenbesitzer in dieser sehr umstrittenen Gegend wohl kaum längerfristig behaupten können. Und diese ad hoc neu erschaffenen Fahrradstraßen,die jetzt generell für den gesamten Autoverkehr gesperrt sind,erfreuen weder die Anwohner mit eigenem Pkw,-noch die Lieferfahrzeuge,die nun gar keine Möglichkeiten mehr zur Warenanlieferung der wenigen Läden haben! Aber,“toll“,daß in Neukölln vermehrt künstlerische Aktivitäten stattfinden. Dies ist nun einmal Fakt.

      Die Königsallee im extrem noblen Berliner Grunewald mit der bis dato problembelasteten Neuköllner Weserstraße zu vergleichen,scheint mir doch sehr unfair. Sicher existieren derzeit in Neukölln (noch) einige kleine Gastronomie-Betriebe,die jedoch aufgrund der besagten Situation leider mehr oder weniger ums Überleben kämpfen müssen,da objektiv betrachtet Raubüberfälle,Körperverletzungen,Armut und Arbeitslosigkeit das traurige Bild dieses Berliner Bezirks bestimmen. Hinzu kommt der mutwillig abgestellte Unrat und Müll,der sich seit Jahren in den Straßen von Neukölln ansammelt.

      Ich bedauere es wirklich zutiefst,daß ausgerechnet diese Region in Berlin so stark verarmt und vermüllt,habe jedoch auch riesigen Respekt vor Leuten,wie Baboushka Guitars,die sich bewußt in diesem Gebiet niederließen. Da gehört viel Mut und Optimismus dazu! Mich stimmte es sehr traurig,daß sämtliche Gitarrenläden in der unweit gelegenen Neuköllner Sonnenallee wegen ausbleibender Kunden schließen mußten!

      Alles Gute für die Zukunft.

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    2. Wir waren heute nach längerer Abstinenz auch mal wieder rein zufällig im stark problembehafteten Berliner Bezirk Neukölln-Nord,wo sich auch Baboushka Custom Guitars befindet.

      Leider hat sich in Neukölln bezüglich steter Vermüllung,Gewaltdelikten,Raubüberfällen,und Messerstechereien so rein gar nichts positiv verändert! Das ist höchst bedauerlich,und macht uns doch große Sorgen,da es so nette Gitarrenbauer,wie das einzige,nun dort ansässige Baboushka Guitars Kleinunternehmen nicht leichter hat. Ganz im Gegenteil,denn wer schlendert schon unbedenklich in Zielrichtung einer hoch kriminell belasteten Region,die für ihre Verkommenheit weit über die Grenzen Berlins durchaus bekannt ist?!?

      Wir wünschen deshalb zukünftig wirklich alles Gute für jedes Handwerker-Unternehmen,das sich in diesem sehr umstrittenen Neuköllner Elendsviertel niederläßt.

      Auch wir sind sehr froh darüber,daß wir vor zirka 5 Jahren den Absprung von Neukölln nach Brandenburg umzusiedeln,noch relativ schnell schafften! Neukölln war uns schon damals einfach „viel zu heftig und aggressiv! Schade aber,um den einst in den 1980er-Jahren so relativ friedlichen Bezirk Neukölln,der angeblich derzeit der am dichtesten besiedelte Berliner Bezirk ist. Dieser Realität kann sich eben niemand entziehen.

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