Urlaubszeit, schöne Zeit. Aber zwei Wochen Strand mit All-Inclusive-Bändchen am Arm und ohne Klampfe in Reichweite – wer will das denn? Da muss eine Lösung her, und der Markt bietet eine ständig wachsende Anzahl an Travel-, Kompakt-, Mini-, Reisegitarren mit verschiedensten Konzepten in allen Qualitäts- und Preisgefilden.
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Ein richtiger Trend ist das, der immer mehr Fahrt aufnimmt und z. B. auf der Musikmesse in Frankfurt unübersehbar war. Das Spektrum der Konzepte reicht dabei von einem Stück Griffbrett mit Saiten bis zur hochwertigen Steelstring im verkleinerten Jumbo-Format. Noch vor einem halben Jahr hätte hier ein Vergleichstest mit fünf Instrumenten der Sache Genüge getan. Mittlerweile ist das Angebot so riesig, dass wir beispielhaft drei typische Vertreter dieser Spezies vorstellen und den Versuch einer halbwegs vollständigen Marktübersicht unternehmen wollen.
w i e r e i s t d u ?
Das Thema „Gitarrist auf Reisen“ kann sich sehr unterschiedlich darstellen: Du willst mit deiner Freundin im Kombi Richtung Süden? Okay, schmeiß deine Dreadnought auf die Rückbank – und ab dafür. Kein Problem. Du willst mit drei Kumpels im Fiesta nach Italien und die Zelt-Nachbarn mit eurem Unplugged-Set beeindrucken? Schon schwieriger. Du musst mit dem Flieger zu einem Gig nach – sagen wir mal – Riga, und brauchst eine bühnentaugliche Acoustic, die als Bordgepäck durchgeht? Jetzt wird’s spannend! Aber Rettung naht. Es gibt für all diese Fälle eine Lösung, eine akustische Reisegitarre nach Maß. Man muss sich nur seiner eigenen Prioritäten klar werden: Stehen möglichst kleine Maße im Vordergrund? Wie wichtig ist der Klang? Was gibt die Kasse her? Mensur? Optik? usw. usw.
ü b e r d e n w o l k e n . . .
…ist die Freiheit alles andere als grenzenlos. Besonders, wenn man eine Gitarre als Handgepäck mitnehmen will. Das kann zwar bei der einen oder anderen Airline klappen, aber die offiziellen Höchstmaße für Handgepäck sind 55 x 45 x 25 cm – und somit sind alle noch so kleinen Travel-Guitars zu lang. Einzige Ausnahme sind die Modelle mit klapp- oder abnehmbarem Hals, wie z. B. die hier vorgestellte Furch Little Jane. Also müssen Gitarren i. d. R. als Gepäck aufgegeben werden. Das erzeugt dann, je nach Fluggesellschaft, unterschiedlich hohe Zusatzkosten, es sei denn, die Gitarre ist das Haupt-GepaÅNckstück und T-Shirt und Zahnbürste gehen im Handgepäck mit 🙂 Des Weiteren ist da natürlich auch diese Ungewissheit, wie es der geliebten Klampfe klimatisch ergehen wird. Sind Tiere mit im Flieger, kann man einigermaßen sicher sein, dass der Frachtraum klimatisiert wird, aber wenn nicht, kann es sein, dass die Gitarre bei -40°C unterwegs ist! Insgesamt alles sehr undurchsichtig und uneinheitlich – und das in einer Welt, in der doch sonst alles genormt, festgeschrieben und gleichgeschaltet ist. Da hilft nur ein Anruf bei der jeweiligen Fluggesellschaft, um eventuell Näheres herauszufinden. Glück und Geduld seien mit dir!
bin mit meiner Hohner Porty (83cm lang) IM prallvollen Rucksack Millet Odyssee45l als Handgepäck in den letzten 3 Jahren bereits 5 mal nach Spanien geflogen. War am Airport nie ein Problem. Gewichtsgrenze (meist 10kg) beachten!! 😉
ach ja: ich habe auch telefonisch bei Airlines nachgefragt. Sie sagten alle man muss Aufpreis zahlen. Würd ich an Ihrer Stelle auch sagen haha Ich flieg weiter ohne vorher ein Wort zu sagen, no problema.
Bin mit meiner Baby-Taylor als Handgepäck noch nicht ein einziges Mal aufgehalten, abgewiesen oder “kritisch hinterfragt” worden. TUI-Fly, air berlin und Condor waren jedes Mal großzügig. Sie ist ja auch extrem leicht, schmal und nicht breit und zur Not konnte man mit per zwei Schrauben den Hals abmontieren, dann wären die 55cm auch eingehalten. Dafür bräuchte man aber einen Schraubenzieher griffbereit – da wären die Sicherheitsleute extrem empfindlich. Kurz: es geht!!! Einfach probieren!
bin mit meiner Hohner Porty (83cm lang) IM prallvollen Rucksack Millet Odyssee45l als Handgepäck in den letzten 3 Jahren bereits 5 mal nach Spanien geflogen. War am Airport nie ein Problem. Gewichtsgrenze (meist 10kg) beachten!! 😉
ach ja: ich habe auch telefonisch bei Airlines nachgefragt. Sie sagten alle man muss Aufpreis zahlen. Würd ich an Ihrer Stelle auch sagen haha Ich flieg weiter ohne vorher ein Wort zu sagen, no problema.
Bin mit meiner Baby-Taylor als Handgepäck noch nicht ein einziges Mal aufgehalten, abgewiesen oder “kritisch hinterfragt” worden. TUI-Fly, air berlin und Condor waren jedes Mal großzügig. Sie ist ja auch extrem leicht, schmal und nicht breit und zur Not konnte man mit per zwei Schrauben den Hals abmontieren, dann wären die 55cm auch eingehalten. Dafür bräuchte man aber einen Schraubenzieher griffbereit – da wären die Sicherheitsleute extrem empfindlich. Kurz: es geht!!! Einfach probieren!
Keine Probleme bei jeder Fluggesllschaft macht die Furch Little Jane und die ist jeden Cent
Wert.Zerlegbar Rucksackgröße und super Sound.