Die 80er waren schon eine verrückte Zeit. Passend zum äußeren Erscheinungsbild vieler Bands, gab es auch eine Vielzahl außergewöhnlicher Instrumente. Einige dieser ganz speziellen Kreationen könnt ihr im folgenden Video bestaunen. Was ist euer Favorit? Lasst es uns wissen!
Thanks for the nice video on the ’80s weirdest guitars but with this title I am missing two too obvious candidates if it comes to technology and not merely body shape:
(i) the Steinberger TransTrem (1984; cf. G&B Apr. 1988) with especially David Torn creating guitar textures unheared before on his own albums as well as on David Sylvian’s ‘Secret of the Beehive’.
(ii) the Bond Electraglide (1984) made of carbon and aluminium and featuring a digital display as made famous for 15 seconds by The Edge on One Tree Hill (see G&B June 2006 and Aug. 2011).
My vote: the Steinberer TransTrem; or the Ashburn bass – does anybody know a recording from the 1980’s making use of it?
Ciao
… and how could I forget Michael Brook’s Infinite Guitar as played again by Edge on ‘With or Without You’! (for some time back then I thought it was a E-bow played in a very subtle way)
Total abgefahrene Elektrische,die zwar allgemein vermutlich eher optische „Eye Catcher“ waren,und klanglich vermutlich nicht so der Hit,aber teilweise längst akzeptiert wurden.Jedoch haben wohl auch diese skurrilen Saiteninstrumente ihre Daseinsberechtigung,mit Ausnahme dieser extrem schrillen Midi-Synth-Guitar,die ja wahrhaftig zumindest bezüglich ihrer Formgebung und Gestalt hier anscheinend doch „etwas“ aus der Reihe tanzt.Leider beweisen die derzeitigen namhaften Gitarrenfabrikanten sehr wenig Sinn für neue außergewöhnliche Korpusdesigns.Dies mag aber vermutlich vorrangig daran liegen,daß die Mehrzahl der Gitarristen eben doch eher sehr erz-konservativ eingestellt sind,und an „ihren“ bekannten alten „gewöhnlichen“ Designs bekannter Hersteller kleben bleiben.Es ist wohl wahr,und nicht zu leugnen,daß Gitarristen neuen Gitarrendesigns allgemein eher skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.Mit einigen wenigen Ausnahmen,schafften z.B. manche Hersteller den Spagat,mit relativ ungewöhnlichen Designs zu überzeugen.Die Marken Gibson,B.C.Rich und Minarik leisteten schon damalig echte Pionierarbeit, und sind bis dato mit ihren gewagten Kreationen wie die Explorer,Firebird,Flying V,Victory,Warlock,Bich,Mockingbird,Ironbird,Eagle,Goddess,Medusa u.s.w. bereits etabliert und weltweit anerkannt worden.Weshalb die Mehrzahl der globalen Gitarristen neuen gewagten Gitarrenkreationen anfänglich mit so großer Ablehnung entgegenwirkt,scheint bislang völlig unerklärlich und kurioserweise total paradox zu sein,da ausgerechnet die Firma Gibson damals mit so manchen Ideen ihrer „modernen“ Designs im Gitarrenbau zuerst unbeachtet,verschmäht und belächelt wurde,später dann aber gelobt und bewundert für großes Aufsehen sorgte.Die besagten Gibson Modelle Explorer,Flying V und weitere Elektrische,sind heute sehr gefragt und beliebt.Anscheinend halfen schon früher keine etablierten Musiker,so manche Gitarren Neuheit wirksam zu vermarkten.Berühmte Endorser sind auch bis heute absolut kein Garant mehr dafür,daß bestimmte Neuheiten aus der Gitarrenwelt vieler Hersteller Kaufanreize schaffen.Fürwahr,Gitarristen sind schon ein recht seltsames und bisweilen sehr unberechenbares Volk,das es stets zu bezirzen gilt.Ich habe sehr häufig echtes Mitleid mit den Gitarren Giganten,die doch auch „nur“ überleben möchten.Aber es stimmt,eine Fender Strat oder Tele hingegen ist bis dato enorm ergonomisch und zeitlos geblieben.Dies ist Fakt!
Meine liebste bizarre Gitarre ist,und bleibt die gute alte B.C.Rich „Mockingbird“ aus damalig japanischer Fertigungsstätte Nagoya Japan („NJ-Series“).
Sie ist heute so ultra rar,daß es leider nur noch sehr wenige Exemplare in unterbautem Zustand gibt.Es war in den 1980/85er-Jahren ein Lizenzprodukt des amerikanischen Herstellers,das ausschließlich in Japan aus besten Hölzern (Honduras Mahagoni) und edelster Hardware (Kluson Tuner,Bad-Ass-Bridge etc.) gefertigt wurde.
Besonders die seltene B.C.Rich Mockingbird mit „Longhorn-Body“,DiMarzio Humbucker und pechschwarzem Ebenholz Griffbrett mit „Diamond Fretboard Inlays“ aus schönstem Macassar Abalone ist mittlerweile eine echte Rarität,die selbst im globalen Internet nicht mehr zum Verkauf angeboten wird!
Wer solch eine besagte Elektrische mit obligatorisch aktiver Elektronik und dem berühmten „R“- Markenlogo aus Perlmutt auf dem Headstock in gutem Original Zustand besitzt,ist wirklich ein stolzer Sammler/Gitarrist.
Schon damals waren die hochwertigen B.C.Rich Custom Modelltypen nicht unter 3.500,-DM zu haben,das heißt,wenn überhaupt mal eine dieser kostbaren Gitarren im Gitarrenshop verfügbar war.
Und heute ist die Suche nach eben diesen alten Gitarren mit ihrem markant bizarren Korpus-Design fast aussichtslos.
Und die neuesten Nachbauten mit B.C.Rich Embleme,die es derzeit vereinzelt ab 1.500,-€uro via Internet vom Gitarren Großhandel zu ordern gibt,sind nicht annähernd so gut,wie die „echten“ alten Originale der kultigen „Golden Aera“,dem Zeitalter der edelsten B.C.Rich Heavy Metal Äxten mit ihrem brachial schönem Sound,der maßgeblich für dieses Label steht!
Ja,ich liebe diese alten Gitarren!
Thanks for the nice video on the ’80s weirdest guitars but with this title I am missing two too obvious candidates if it comes to technology and not merely body shape:
(i) the Steinberger TransTrem (1984; cf. G&B Apr. 1988) with especially David Torn creating guitar textures unheared before on his own albums as well as on David Sylvian’s ‘Secret of the Beehive’.
(ii) the Bond Electraglide (1984) made of carbon and aluminium and featuring a digital display as made famous for 15 seconds by The Edge on One Tree Hill (see G&B June 2006 and Aug. 2011).
My vote: the Steinberer TransTrem; or the Ashburn bass – does anybody know a recording from the 1980’s making use of it?
Ciao
… and how could I forget Michael Brook’s Infinite Guitar as played again by Edge on ‘With or Without You’! (for some time back then I thought it was a E-bow played in a very subtle way)
Total abgefahrene Elektrische,die zwar allgemein vermutlich eher optische „Eye Catcher“ waren,und klanglich vermutlich nicht so der Hit,aber teilweise längst akzeptiert wurden.Jedoch haben wohl auch diese skurrilen Saiteninstrumente ihre Daseinsberechtigung,mit Ausnahme dieser extrem schrillen Midi-Synth-Guitar,die ja wahrhaftig zumindest bezüglich ihrer Formgebung und Gestalt hier anscheinend doch „etwas“ aus der Reihe tanzt.Leider beweisen die derzeitigen namhaften Gitarrenfabrikanten sehr wenig Sinn für neue außergewöhnliche Korpusdesigns.Dies mag aber vermutlich vorrangig daran liegen,daß die Mehrzahl der Gitarristen eben doch eher sehr erz-konservativ eingestellt sind,und an „ihren“ bekannten alten „gewöhnlichen“ Designs bekannter Hersteller kleben bleiben.Es ist wohl wahr,und nicht zu leugnen,daß Gitarristen neuen Gitarrendesigns allgemein eher skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.Mit einigen wenigen Ausnahmen,schafften z.B. manche Hersteller den Spagat,mit relativ ungewöhnlichen Designs zu überzeugen.Die Marken Gibson,B.C.Rich und Minarik leisteten schon damalig echte Pionierarbeit, und sind bis dato mit ihren gewagten Kreationen wie die Explorer,Firebird,Flying V,Victory,Warlock,Bich,Mockingbird,Ironbird,Eagle,Goddess,Medusa u.s.w. bereits etabliert und weltweit anerkannt worden.Weshalb die Mehrzahl der globalen Gitarristen neuen gewagten Gitarrenkreationen anfänglich mit so großer Ablehnung entgegenwirkt,scheint bislang völlig unerklärlich und kurioserweise total paradox zu sein,da ausgerechnet die Firma Gibson damals mit so manchen Ideen ihrer „modernen“ Designs im Gitarrenbau zuerst unbeachtet,verschmäht und belächelt wurde,später dann aber gelobt und bewundert für großes Aufsehen sorgte.Die besagten Gibson Modelle Explorer,Flying V und weitere Elektrische,sind heute sehr gefragt und beliebt.Anscheinend halfen schon früher keine etablierten Musiker,so manche Gitarren Neuheit wirksam zu vermarkten.Berühmte Endorser sind auch bis heute absolut kein Garant mehr dafür,daß bestimmte Neuheiten aus der Gitarrenwelt vieler Hersteller Kaufanreize schaffen.Fürwahr,Gitarristen sind schon ein recht seltsames und bisweilen sehr unberechenbares Volk,das es stets zu bezirzen gilt.Ich habe sehr häufig echtes Mitleid mit den Gitarren Giganten,die doch auch „nur“ überleben möchten.Aber es stimmt,eine Fender Strat oder Tele hingegen ist bis dato enorm ergonomisch und zeitlos geblieben.Dies ist Fakt!
Meine liebste bizarre Gitarre ist,und bleibt die gute alte B.C.Rich „Mockingbird“ aus damalig japanischer Fertigungsstätte Nagoya Japan („NJ-Series“).
Sie ist heute so ultra rar,daß es leider nur noch sehr wenige Exemplare in unterbautem Zustand gibt.Es war in den 1980/85er-Jahren ein Lizenzprodukt des amerikanischen Herstellers,das ausschließlich in Japan aus besten Hölzern (Honduras Mahagoni) und edelster Hardware (Kluson Tuner,Bad-Ass-Bridge etc.) gefertigt wurde.
Besonders die seltene B.C.Rich Mockingbird mit „Longhorn-Body“,DiMarzio Humbucker und pechschwarzem Ebenholz Griffbrett mit „Diamond Fretboard Inlays“ aus schönstem Macassar Abalone ist mittlerweile eine echte Rarität,die selbst im globalen Internet nicht mehr zum Verkauf angeboten wird!
Wer solch eine besagte Elektrische mit obligatorisch aktiver Elektronik und dem berühmten „R“- Markenlogo aus Perlmutt auf dem Headstock in gutem Original Zustand besitzt,ist wirklich ein stolzer Sammler/Gitarrist.
Schon damals waren die hochwertigen B.C.Rich Custom Modelltypen nicht unter 3.500,-DM zu haben,das heißt,wenn überhaupt mal eine dieser kostbaren Gitarren im Gitarrenshop verfügbar war.
Und heute ist die Suche nach eben diesen alten Gitarren mit ihrem markant bizarren Korpus-Design fast aussichtslos.
Und die neuesten Nachbauten mit B.C.Rich Embleme,die es derzeit vereinzelt ab 1.500,-€uro via Internet vom Gitarren Großhandel zu ordern gibt,sind nicht annähernd so gut,wie die „echten“ alten Originale der kultigen „Golden Aera“,dem Zeitalter der edelsten B.C.Rich Heavy Metal Äxten mit ihrem brachial schönem Sound,der maßgeblich für dieses Label steht!
Ja,ich liebe diese alten Gitarren!