Viele Heavy-Metal-Fans wissen vermutlich gar nicht, dass Gitarrist Kirk Hammett kein Gründungsmitglied von Metallica ist. Der stille Amerikaner spielte bis 1982 in der Bay-Area-Thrashmetal-Formation Exodus und beerbte dann den nach unzähligen Querelen und Drogenexzessen hochkant gefeuerten Dave Mustaine. Der gründet anschließend die ebenfalls erfolgreichen Megadeth, während Metallica mit Neuzugang Hammett zur wichtigsten Thrash-Metal-Band der Achtziger aufstiegen.
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Wir nutzten die Gelegenheit des Konzertes am 16. Juni 2004 im Bremer Weserstadion Kirk Hammett zu treffen und ihn zu seiner Geschichte und zu einigen interessanten Hintergründen der Metallica-Historie zu befragen. Eine Stunde vor der sehenswerten Metallica-Show stand er uns im Backstage-Bereich für ein interessantes Gespräch zur Verfügung.
Kirk Hammett ist ein ruhiger, freundlicher Zeitgenosse. In Interviews ist er höflich und zuvorkommend, beantwortet ausführlich aber ohne auszuschweifen die Fragen seines Gegenübers.
History
Kirk, freust du dich auf das heutige Konzert?
Kirk Hammett: Ja natürlich. Weshalb fragst du?
Weil ich weiß, dass du große Bühnen ganz besonders magst?
Kirk Hammett: Ja, das stimmt, obwohl ich zugeben muss, dass enge kleine schwitzige Clubs auch ihren Charme haben. Aber auf den großen Bühnen hat man eben mehr Freiheiten. Außerdem ist der Blick in ein riesiges Stadion voller Leute, die alle ihre Arme nach oben reißen, einfach wundervoll.
Bevor wir ins Detail gehen, erzähl uns bitte etwas über deine musikalische Vergangenheit. Wann hast du deine erste Gitarre angefasst?
Kirk Hammett: Ich bekam meine erste Gitarre mit 14. Es war eine Strat-Kopie, die aus einem Kaufhaus stammte. Sie war billig, sie war sogar noch billiger als billig, und dementsprechend taugte sie nichts. Ich tauschte sie von einem Freund gegen ein Kiss-Album ein, spielte einige Wochen auf ihr herum und vergaß sie dann wieder. Eines Tages kam mein Bruder, der damals schon nicht mehr Zuhause wohnte, zu Besuch und fragte mich natürlich, ob ich noch spiele.
Ich log: „Ja, klar, ich bin immer noch fleißig dabei.“ Er sagte: „Wenn du so viel übst, dann werde ich dir mal ein paar neue Saiten spendieren.“ Also zogen wir los, kauften für fünf Dollar einen Satz und fuhren wieder nach Hause. Ich dachte: OK, wenn er mir die Saiten schon schenkt, dann muss ich sie ja wohl auch verwenden. Also zog ich sie auf, allerdings vollkommen falsch und total umständlich. Aber von da an habe ich nie wieder aufgehört zu spielen.
Du hattest anfangs keinen Unterricht?
Kirk Hammett: Nein, die ersten vier bis fünf Jahre war ich reiner Autodidakt. Aber ich kaufte mir alle verfügbaren Gitarrenmagazine und Bücher, hing mit anderen Musikern herum, um Dinge zu lernen. Ich ließ mir Tricks und Kniffs von besseren Musikern zeigen. Ich denke noch heute manchmal, wenn ich sehr gute Gitarristen sehe: Mmh, vielleicht könnte er mir den einen oder anderen Trick zeigen.
Wer war dein Vorbild?
Kirk Hammett: Ganz eindeutig: Jimi Hendrix. Schon von klein auf wollte ich so spielen können wie er. Eines der ersten Stücke, die ich selbst spielen konnte, war ,Purple Haze‘. Diese Akkorde, die so typisch für Hendrix waren, haben mich jahrelang begleitet. Davor konnte ich schon ,Doctor Love‘ von Kiss spielen, dann folgte ,Purple Haze‘, anschließend die Hendrix-Version von ,Wild Thing‘.
Kirk Hammett: Ja, aber auch nein. Denn von Beginn an spielte ich nicht nur nach, sondern entwickelte eine eigene Art zu komponieren, Akkorde zu suchen und Riffs auszuarbeiten. Natürlich klangen sie zu Anfang immer wie irgendwelche namhaften Vorbilder. Aber sie waren eine gute Schule für mich, etwas Eigenes zu entwickeln. Alles was ich machte, war schon damals in der Hard-Rock-Tradition von Bands wie Led Zeppelin, Aerosmith, UFO, die Scorpions.
Wann hattest du deine erste Band?
Kirk Hammett: Schon zwei Wochen, nachdem ich die Gitarre wieder in die Hand genommen hatte. Ich schloss mich Leuten an, die noch kein Instrument beherrschten. Einer wollte gerne Bass spielen, also sagten wir: „OK, du bist der Bassist.“ Ein anderer hatte ein kleines Drum-Kit geschenkt bekommen und wollte gerne trommeln. Also hieß es: „In Ordnung, du bist unser Drummer.“
Ein dritter hatte das Gefühl, er hätte eine passable Stimme. Aus ihm machten wir unseren Sänger. Wir alle waren blutige Anfänger und dementsprechend mies klang es zu Anfang. Keiner konnte richtig spielen und wir produzierten eine Menge Lärm. Aber es machte unglaublich viel Spaß. Eine völlig neue Erfahrung für mich.
Wir trafen uns immer Samstagnachmittags und machten einen dermaßen großen Höllenlärm, dass sich ständig die Nachbarn beschwerten. Aber ich liebte es und war vollkommen fasziniert. Das genau war es, was mich schon immer begeisterte und was ich zukünftig nur noch machen wollte. Ich hatte keinen besonderen Plan oder gar konkrete Vorstellungen, wohin das führen könnte. Aber ich wollte nichts anderes mehr machen. Es war weder das Geld noch die Mädchen, die mich reizten. Ich wollte einfach nur gute Musik machen, wollte so perfekt wie Jimi Hendrix sein. Ich war geradezu besessen von meiner Gitarre.
Von da an spielte ich die nächsten sieben, acht Jahre mindestens sechs oder sieben Stunden pro Tag. Ich war besessen, so viel wie möglich zu lernen. Ich wollte alles spielen können, was ich hörte. Es gab damals ja noch nicht so viele Gitarrenmagazine, aus denen man sich Informationen holen konnte. Man setzte sich einfach Zuhause hin, legte eine Schallplatte auf und versuchte, dazu zu spielen. So lange bis die Abtastnadel des Plattenspielers völlig abgedudelt war.
Ich weiß noch, als das erste Album von Van Halen veröffentlicht wurde. Ich spielte und spielte immer wieder dazu, bis ich meine Nadel völlig ruiniert hatte. Irgendwann klang die Platte nur noch schrecklich. Ich fragte einen Freund: „Sag mal, was ist denn mit der verdammten Scheibe los?“ Und er antwortete: „Nichts, nur deine Nadel ist völlig am Ende. Du brauchst mal eine neue.“ Aber ich war arm, musste erst lange sparen, um mir eine leisten zu können.
Wann hast du aus heutiger Sicht den größten Fortschritt als Gitarrist gemacht?
Kirk Hammett: Es war ein schleichender Prozess. Ich spielte ständig, war in meinen Übungen sehr diszipliniert, versuchte alle möglichen Songs nachzuspielen und wurde so Stück für Stück immer besser. Ich fing an zu arrangieren, zu komponieren, verbesserte mein Gehör, mein technisches Wissen.
Meine Soli wurden besser, meine Improvisationen ebenso. Ich weiß noch genau, wie total fasziniert ich von den Möglichkeiten war, als ich ein paar Improvisationsübungen machte. Ich hörte mir an, wie andere Musiker mit anderen Instrumenten improvisieren und ahmte sie nach. Ich glaube, dass ein Großteil meiner heutigen Musikalität in jener Phase entstanden ist. Ich war total neugierig auf alles. Jedes Solo, das ich im Radio hörte, war interessant für mich. Ich lernte eine Menge über Phrasierungen, Melodieführung, Arrangieren.
Hört man in deinen heutigen Parts noch immer den ganz jungen Kirk Hammett?
Kirk Hammett: Ja, ganz bestimmt sogar. Ich habe zum Beispiel viele meiner Phrasierungen damals von Michael Schenker gelernt. Er hat so wunderbare Phrasierungen, er ist einfach der Beste. Schenker ist großartig in Melodieführung, er ist auch sehr gut im Komponieren, aber seine Phrasierungen sind unschlagbar. Wenn er von E zu A# wechselt, bekommen seine Phrasierungen sofort einen ganz neuen Ausdruck. Sehr dynamisch das alles.
Das habe ich mir damals abgeschaut und benutze dies auch heute noch. Phrasierungen über unterschiedliche Akkorde gibt es aber ja nicht nur in der Rock-Musik, sondern auch im Jazz. Wenn ich mir zum Beispiel (Tenorsaxophonist) John Coltranes ,Giant Steps‘ (1959) anhöre, entdecke ich ebenso Phrasierungen, von denen ich etwas lernen kann. Ich könnte heutzutage auch zu solch einer Art Musik spielen, und all das verdanke ich meinem Ehrgeiz in den ganz frühen Jahren.
Auf welchem Metallica-Album hast du rückblickend betrachtet den wichtigsten Entwicklungsfortschritt als Gitarrist gemacht?
Kirk Hammett: Ich würde sagen: Auf dem schwarzen Album. Damals arbeitete ich sehr gezielt an meinen Phrasierungen. Ich fand mein Spiel auf ,…And Justice For All‘ zu unrund. Es hatte keinen inneren Fluss. Ich wollte mehr Seele in meinem Spiel, einen stärker bluesigen Ausdruck. Ich denke, auf dem schwarzen Album ist mir dies sehr gut gelungen. Bis dahin ging es mir nur darum, schnell und wild zu spielen. Beim schwarzen Album war es mir wichtig, obendrein noch bluesy und emotional zu klingen. Mir war der gesamte Song an sich wichtiger und die Art, wie ich dazu spiele. Von da an legte ich Wert darauf, nicht nur dynamisch, sondern auch mit Seele zu spielen. Der Blues-Ansatz spielt da eine große Rolle.
Ging damit auf dem schwarzen Album auch eine Änderung der Produktionsweise einher?
Kirk Hammett: Ja. Ich legte großen Wert auf Melodien und versuchte, möglichst ein Solo vorher für mich selbst zu singen, bevor ich es aufnahm.
Das Richie-Sambora-Prinzip also, bei dem ein Solo nur dann gut ist, wenn man es vor sich hinsummen kann.
Kirk Hammett: Genau. Früher habe ich erst das Solo gespielt und dann gemerkt, dass man es auch nachsingen kann. Beim schwarzen Album war es genau anders herum. Erst habe ich es mir gesanglich zurechtgelegt und dann auf der Gitarre gespielt. Dadurch wurden die Parts fließender, homogener.
Und wie ist das heutzutage?
Kirk Hammett: Halb und halb. Es ist sehr wichtig, dass jeder Song ein kleines Hook oder ein kurzes Solo hat, an das man sich erinnert. Man muss das einfach so sehen: Ein Gitarrensolo ist ein Song in einem Song. Ein wichtiges Instrumentalstück innerhalb eines Liedes.
St. Anger
Das sagst ausgerechnet du, der mit Metallica und ,St. Anger‘ ein Album quasi ohne Soli aufgenommen hat?
Kirk Hammett: Ja, gerade deswegen weiß ich jetzt um die Bedeutung von Soli. Als ,St. Anger‘ veröffentlicht wurde, beschwerten sich viele Leute, weil sie meine Gitarrensoli vermissten. Ich war überrascht, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Ich sprach mit meinem Manager, auch er war völlig von den Socken, denn keiner hatte damit gerechnet, dass die Fans dermaßen meine Gitarrensoli vermissen würden. Wir hatten darüber im Vorfeld wirklich nicht nachgedacht.
Was heißt das für die Zukunft?
Kirk Hammett: Ganz klar: Es wird kein weiteres Album wie ,St. Anger‘ geben. Es wird kein weiteres Metallica-Werk ohne Gitarrensoli geben. Soviel steht schon mal fest.
War das die einzige Lektion, die du von ,St. Anger‘ gelernt hast?
Kirk Hammett: Nein, wichtig war vor allem auch der Ansatz, ,St. Anger‘ als gesamte Band zu komponieren. Wir jammten und entwickelten daraus die Songs. Für mich hieß das, meine Soli zunächst in einem rhythmischen Kontext entwickeln zu müssen. Das war für mich eine neue Erfahrung. Jetzt weiß ich, dass dies für uns funktioniert. Ich glaube, wenn wir beim nächsten Mal diese Arbeitsweise mit einer sorgfältigeren Ausarbeitung der einzelnen Instrumentierungen verbinden, kann das Resultat nur großartig werden.
Inwieweit sprichst du dich mit James über die Arbeitsteilung ab?
Kirk Hammett: Überhaupt nicht. Wir machen es einfach. Für James ist grundsätzlich klar, dass er mit Soloparts nichts zu tun haben will. Also überlässt er sie überwiegend mir. Nur hin und wieder fragt er: „Kirk, ich könnte mir bei jenem Song diesen oder jenen Solopart vorstellen. Kann ich ihn spielen?“
Ich antworte dann: „Ja klar, kein Problem. Spiel das, was du möchtest.“ So funktioniert das bei uns. James und ich konkurrieren nicht miteinander. Jeder hat seinen Part und respektiert den des jeweils anderen. Er ist nun einmal vorwiegend der Rhythmusgitarrist, ich der Sologitarrist. Wir kommen uns da nicht in die Quere. Natürlich kreuzen sich unsere Parts gelegentlich, spielt er ein kurzes Solo oder füge ich ein kleines Riff hinzu. Aber ansonsten ist es ein gleichberechtigtes Nebeneinander.
Das war in deiner früheren Band Exodus noch ganz anders, nicht wahr?
Kirk Hammett: Oh ja, vollkommen anders (lacht). Mit Gary Holt habe ich immer im Wettstreit ge- legen. Das war auch sehr amüsant und hat uns beide weitergebracht. Er spielte etwas, und ich wollte dies noch übertreffen. Also sagte ich: „Hier Gary, hör dir das mal an.“ Das wiederum rief seinen Ehrgeiz auf den Plan.
Und er sagte: „Hey Kirk, alles Kinderkram, schau dir lieber mal diesen Part an.“ So ging es ständig zwischen uns hin und her. Ich denke, auch das ist durchaus hilfreich für eine Band. Wenn zwei Gitarristen sich gegenseitig anfeuern und es nicht zu übermäßigen Eifersüchteleien kommt, können alle davon profitieren.
Aber bei Metallica ergänzt es sich. James und ich unterstützen uns gegenseitig. Er kommt immer wieder mit den besten nur erdenklichen Riffs an. Das wiederum inspiriert mich, mit etwas Gleichwertigem aufwarten zu können. Das klappt manchmal, aber manchmal auch nicht. Aber immer ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen.
Gibt es einen Unterschied zwischen Metallica im Studio und auf der Bühne?
Kirk Hammett: Ja, denn wir spielen niemals einen Song in der exakt gleichen Version. Natürlich gibt es Eckpunkte bei den wichtigsten Stücken, die immer gleich gespielt werden. Aber an anderen Stellen improvisiere ich viel. Nimm nur einmal den Song ,Fade To Black‘. Bei dem spiele ich jeden Abend etwas komplett anderes, immer so, wie ich mich gerade fühle. Der Anfang des Solos ist jedes Mal genauso wie auf Scheibe, aber ich weiß nie, wie der Part schließlich endet. Und dann gibt es die großen Hits wie ,Enter Sandman‘, bei denen die Leute das Solo genauso hören wollen, wie sie es aus dem Radio gewohnt sind. Dann spiele ich meinen Solo-Part natürlich Note für Note wie im Studio.
Langweilt dich das manchmal?
Kirk Hammett: Nein, überhaupt nicht. Es gibt genügend Stücke, bei denen ich mich jeden Abend vollkommen austoben kann, in denen es plötzlich acht Takte gibt, in denen ich völlig frei improvisieren kann. Ich habe genügend Freiheiten jeden Abend, die das Spielen interessant gestalten. Zum Glück ist das so. Ich muss ehrlich zugeben, dass es Stücke gibt, bei denen ich nicht einmal mehr weiß, wie das Original-Solo überhaupt geht. ,Blackened‘ ist ein solches Beispiel, bei dem ich seit langem jeden Abend etwas Neues ausprobiere und keine Ahnung mehr habe, wie es im Ursprung einmal war.
Gear
Welchen Sound bevorzugst du auf der Bühne?
Kirk Hammett: Ich brauche einen sehr lauten und direkten Sound. Ich lege großen Wert darauf, dass man meinen Gitarren-Sound bis in die hinterste Ecke der Halle hören kann. Deshalb drehe ich den Presence-Regler etwas mehr auf, als ich es normalerweise im Studio mache. Im Studio tendiere ich zu einem eher mittigen, warmen Sound.
Und der Monitor-Sound? Ihr benutzt In-Ear-Monitoring, wie ich gesehen habe.
Kirk Hammett: Ja, eine sehr gute Sache. Ich brauche Kick und Snare zur Orientierung, dazu James’ Gitarre und seinen Gesang. Rob (Trujillo, den Bassisten) dagegen kann ich auch ohne Monitor auf der gesamten Bühne fühlen. Deswegen muss ich ihn nicht bewusst über Monitor hören, sondern spüre ihn instinktiv. Dazu lasse ich mir meinen eigenen Sound hinzumischen, mehr nicht.
Hab ich es richtig gesehen, dass dein Gitarrentechniker die Amp-Kanäle für dich umschaltet?
Kirk Hammett: Ja, er kümmert sich um die meisten der Kanalumschaltungen, vor allem dann, wenn es vom Rhythmus zum Solo geht. Ich habe einen Rhythmus-Sound, einen Lead-Sound, einen Lead-Sound mit Delay, einen cleanen Sound und einen cleanen Sound mit Delay. Zudem gibt es ein paar Sounds mit Effekten. Ich selbst habe zusätzlich ein Effektboard auf der Bühne vor mir, für Reverse-Delays, Flanger, Ringmodulator und Echo; dann habe ich noch ein Whammy-Pedal und ein WahWah. Bis auf das Wah und das Whammy-Pedal kommen die Sounds übrigens von zwei Line6-Delay- bzw. Modulation-Modelern.
Wie sieht für dich die perfekte Gitarre aus?
Kirk Hammett: Nun, zunächst einmal hat sie EMG-Pickups, und zwar 80er und 81er. Ich mag Griffbretter mit 24 Bünden, am liebsten Jumbo-Frets, Dreiwege-Schalter mit zwei Volumen- und einem Ton-Poti, auch das Whammy-Bar ist sehr wichtig. Nur einige meiner Les Pauls haben kein Whammy-Bar, alle anderen besitzen es.
Wie viele unterschiedliche Tunings spielst du bei deinen ESP-Gitarren auf der Bühne?
Kirk Hammett: Ich habe Gitarren in D# (also um einen Halbton runtergestimmt), einige Modelle in Drop D (DADGBE) und einige, die auf C# (also drei Halbtöne) tiefer gestimmt sind. Das war’s dann aber schon. Man stellt sich das bei Metallica immer sehr aufwendig vor, aber im Grunde genommen sind wir eine einfach Metal-Band geblieben.
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