Du oder deine Band in Gitarre & Bass? Das geht! Yoursite präsentiert unglaubliche GEHEIMTIPPS & NEWCOMER, die man kennen sollte. Hier werden Musiker vorgestellt, die uns ein Päckchen schicken [mit CD, Info und druckfähigen FOTOS] und von denen wir glauben, dass die Welt sie braucht.
Kontakt: GITARRE & BASS/YOURSITE, EMIL-HOFFMANN-STRASSE 13, D-50996 Köln.
ROXXESS WWW.ROXXESS.COM
Vom ersten Ton an lässt das bayerische Qartett keine Zweifel, worum es auf der neuen EP ,Shining In The Night‘ geht. Mit zwei Gitarren, Bass und Drums wird abgerockt, als wäre es 1985: Klassische Riffs im Stile von Def Leppard, Whitesnake und Great White geben die Richtung vor, Drums und Bass klinken sich straight ein. Frontmann Mathias „Lemmy“ Kiener ist auch für die Lead-Gitarre zuständig. Hinter seinem satten HiGain-Sound zeigen sich in melodiösen Wendungen bluesige Einflüsse. Cool kommen immer wieder eingestreute zweistimmige Gitarren-Lines rüber. Die hymnischen Refrains von Nummern wie ,¬¬Rock And Roll Over‘ oder ,We Rock You Again‘ erinnern an Kiss, bleiben direkt hängen, und beim zweiten Mal kann im Publikum jeder mitgrölen – so muss das sein! Ihre softe Seite zeigt die Band mit der Power-Ballade ,Can’t Live Without You‘. Gelungen! am
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MIDNIGHT WWW.MIDNIGHTBAND.JIMDO.COM
Die Band aus Dinslaken rockt auf ihrem fünften Album ,Burn!‘ richtig ab, zeigt Alternative- und Hardrock-Wurzeln, aber auch Funk-Einflüsse. Knackige Riff-Arbeit wechselt ab mit schlankeren Strophen-Parts. Eingängig fallen die Refrains aus, wobei Sänger Bernd Leschinski auch mal gerne rock-’n‘-rolliger abgeht. Und zwischenzeitlich erinnert sein Pathos an 80er-Jahre-Goth-Rocker wie Wayne Hussey/The Mission. Einige schnelle Linien und Tappings im satten Distortion-Sound tendieren in Richtung Metal, andere Soli zeigen einen eher bluesigen Einfluss. Spaß macht auch der Bonus-Videoclip der CD. Das alles kommt richtig gut rüber! Straighte Songs, die immer wieder auch Ecken und Kanten zeigen. am
THE GRAND SHEEP FACEBOOK.COM/THEGRANDSHEEP
Die Band aus Aschaffenburg/Darmstadt unternimmt auf ihrem selbstbetitelten Debüt-Album scharfe Alternative-/Postrock-Ausflüge. Von Beginn an nehmen die straffen Gitarren-Riffs ein, die sich vor weiten Keyboard-Flächen ausbreiten. Oft schieben sich zwischen die Strophen rein instrumentale Parts, oft von energischen Breaks gestoppt werden. Die Gitarre fährt meist einen satten Zerr-Sound, der, kombiniert mit Hall und Delay, so etwas wie das Trademark der Band darstellt. Daneben tauchen auch immer mal wieder mal scharfe Modulations-Effekte auf, etwa in Richtung Flanger. Sänger Florian Rickert erinnert mit seinem schnellen Stimm-Vibrato gelegentlich an frühe Genesis-Tage. Interessante Band! am
THE BIG SWAMP WWW.THEBIGSWAMP.DE
Mit rauen Bottleneck-Attacken, krachenden Rhythmus-Gitarren und einer lebendigen Rhythm-Section geht’s direkt ab ins Mississippi-Delta. Alter Country-Blues, Southern Rock und der modernere Ansatz von Jack White werden zu einem scharfen Gebräu gemixt. Mal shuffelt die Bad stoisch nach vorne oder sie bleibt hypnotisch auf einem fetten Riff drauf. Klasse, wie die Musiker plötzlich in ganz ruhige Parts wechseln, um dann wieder loszulegen. Da schwingen zwischen den Tönen auch viele elektrifizierende Nebengeräusche mit, die die Songs so richtig interessant dicht machen. Den Puls gibt Jan Strobel mit einer Weissenborn-Lap-Steel und seinem übersteuerten Vocal-Sound vor. Besonders fett kommen der Fuzz-Sound und die WahWah-Fills von Strat-Player Dennis Krastinat. Scharfer Juke-Joint-Sound aus Hildesheim! am