10 Gründe für die Gitarre

Macht Gitarrespielen reich, schön und clever? Die Forschung sagt ja!

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Der Lifestyle eines Musikers genießt nicht gerade den Ruf besonders gesundheitsfördernd zu sein. Konzentriert man sich bei dem “Sex, Drugs & Rock’n’Roll”-Paket jedoch ausschließlich auf den Rock’n’Roll, kommt man tatsächlich zu erstaunlichen Resultaten. Behauptet zumindest die Wissenschaft. Und wie könnten wir da widersprechen? Hier sind einige Gründe, weshalb das Abrocken nicht nur glücklich, sondern auch gesund, reich und schön machen kann 😉

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Gitarre spielen kann…

1. Glücksgefühle erzeugen

Manchmal kann es ganz einfach sein. Instrument einstöpseln, spielen und sich spielen hören macht uns glücklich. Laut einer neuro-wissenschaftlichen Studie der McGill University (Montreal, Kanada) schüttet das Musikhören Dopamin in unserem Gehirn aus – die gleiche Chemikalie, die auch beim Sex freigesetzt wird. Musik kann also orgasmisch sein.

Guitar Woman Happy

2. Stress abbauen

Völlig egal, was euch stresst – Arbeit, Rechnungen oder der Klimawandel – die Gitarre zu schnappen, ist ein guter Weg zur Entspannung. Eine duale Studie des Mind-Body Wellness Center und der Loma Linda University School of Medicine and Applied Biosystems fand heraus, dass Stress auf der genomischen Ebene durch das Spielen eines Instruments reduziert werden kann.

3. Schmerzen lindern

Es müssen nicht immer Painkiller sein! Wer sich mit chronischen Schmerzen abplagen muss, sollte einfach zum Plektrum greifen. Laut einer Studie der Pain Research Center der University of Utah lenkt das Musik-Hören (auch wenn man sich selbst zuhört) von Schmerzen ab und macht sie dadurch erträglicher.

4. den Verstand schärfen

Scharfe Riffs = scharfer Verstand? Scheinbar ja! Neuere Studien belegen: Musizieren kann vor mentalen Erkrankungen vorbeugen.

5. die Herzfunktion verbessern

Wer mit Herzblut spielt, tut auch was für sein Herz-Kreislauf-System. Niederländische Forscher fanden heraus, dass Probanden, die mehr als 100 Minuten am Tag musizierten, einen niedrigeren Blutdruck und eine niedrigere Herzfrequenz aufwiesen als die anderen Probanden. Drei von ihnen waren übrigens Gitarristen 😉
 
6. Sexy wirken
Einer Untersuchung des Psychology of Music Magazins nach reicht es schon, einen Gitarrenkoffer bei sich zu tragen, um dem jeweils anderen Geschlecht zu imponieren. In der Studie assoziierten Frauen das musikalische Vermögen mit Intelligenz, Hingabe, harter Arbeit und physikalischen Fähigkeiten. All diese Attribute stehen laut den Forschern für die Fähigkeit, Geld zu verdienen. Wir gehen einfach mal davon aus, dass das Gleiche auch im Umkehrschluss für Gitarristinnen gilt.

7. Noch sexyer wirken

Sexy Guitar Woman Country

Ihr braucht noch mehr Klischees? Gerne. Israelische Forscher haben kürzlich auf sozialen Medien Freundschaftsanfragen eines gut aussehenden Mannes an 100 attraktive Single-Frauen verschickt. Auf der Hälfte der Bilder hielt der Mann eine Gitarre, auf der anderen Hälfte nicht. Ihr könnt es euch sicher denken: Ohne das Instrument akzeptierten nur 5 der 50 Frauen seine Anfrage. Mit der Klampfe waren es immerhin 14.

8. Reich machen

Und das nicht unbedingt im legendär miesen Musikbusiness. Wie von der Michigan State University herausfanden, haben Menschen, die im jungen Alter ein Instrument erlernt und es im weiteren Lebensverlauf weiterhin spielten, im Erwachsenenalter gute Chancen darauf, etwas zu erfinden – sei es eine Patentanmeldung, Geschäftsgründung oder Publikationen im Print-Bereich.

9. deinen Grips vermehren

Auch wenn man gerade nicht an der Klampfe hockt, wird das Gehirn stimuliert. Laut einer Studie der Cambridge University bleiben Musiker auch dann kreativ, wenn sich ihr Instrument nicht bedienen. Die Forscher fanden heraus, dass die Künstler ihre Musik mit bestimmten Formen visualisieren und damit mental üben. Obwohl es oftmals nicht so wahrgenommen wird, ist es ein hoch-kreativer Lernansatz.

Jürgen Kerth mit eigens gebauter Double-Neck-Gitarre

10. Muskeln aufbauen

Die eigene Session oder ein Demo aufzunehmen, kann schon befriedigend genug sein. Diese Aufnahmen während eines Workouts im Fitnessstudio zu hören, kann aber auch zu verbesserten Resultaten führen. Forscher des Max Planck Instituts für Kognition- und Hirnforschung fanden heraus, dass das Hören von Musik beim Workout die Ermüdung verlangsamt und damit die Trainingsergebnisse optimiert.

Also – ran an die Saiten! Und wer noch Orientierungshilfen benötigt, sollte in diesem Jahr unbedingt beim von Gitarre & Bass veranstalteten Guitar Summit in Mannheim vorbeischauen. Dort erwarten euch vom 08. – 10 September über 120 Aussteller und zahlreiche Workshops. Am besten direkt rot anstreichen! 

Weitere Infos: guitarsummit.de

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