Seit den frühen 80er Jahren haben Gitarristen die Möglichkeit, für etwas weniger Geld an eine Fender heranzukommen: Man muss lediglich zu den günstigeren Fender-Modellen greifen, die unter dem Namen Squier vermarktet werden.
Fender gründete die Marke Squier, um günstigere Versionen ihrer populärsten Gitarren herzustellen. Darunter befanden sich Bestseller wie die Stratocaster und die Telecaster, Mustang, Jaguar und die gute alte Jazzmaster. Die „Zweitmodelle“ verkauften sich schon immer sehr gut und so wurden Squier-Gitarren über die Jahre unter anderem in den U.S.A., Japan, Korea, China, Indien, Indonesien und in Mexiko hergestellt.
In dem Video vergleicht Darrell Braun zwei seiner meistgespielten Telecaster-Modelle: Die Squier Classic Vibe Custom und die Fender American Standard. Um auch kleinste Unterschiede heraushören zu können, benutzt er bei beiden Gitarren mehrere Spielweisen; vom melodischen Akkord-Spiel bis zum Picking.
Klare Sache: Die Standard klingt wesentlich differenzierter, hat einfach mehr Charakter und Tiefe im Ton. So ist die Entscheidung einfach. Wer sich eine Standard leisten kann, wird dies tun. Wer nicht, der greift zur Squier, wird sich freuen, wie Fender-like sie klingt und sich langsam “hochdienen”. Bei mir war’s nach einigen Jahrzehnten eine masterbuilt Tele aus dem Custom Shop. Ist sie das 15fache mehr wert, oder 15mal so gut wie Squier Tele? Meine Antwort lautet eindeutig nein. Sie ist tausendmal besser. Leute, verzichtet lieber auf die unwichtigen Dinge, wie dämliche Autos und spart, spart, spart. Der Gitarren-Himmel rückt dann immer näher, ich schwör’.
Nur sollte man dann auch spielen können. Kommst mir mit deiner Ausage ein wenig deppert vor, wie so ein Greenback-Celesion-Vintage Freak, der sich am Sound einer einzelnen Saite aufgeilt.
der klang kommt zu 90% aus den fingern der gitarrist!
lerne dein instrument, brauchst du dann keine mode/customshop oder teure gitarren!
da klingt jede gitarre!
manche klingen etwas besser, spielt aber keine rolle!
diese ganzen hip um die gitarren ist blödsinn, lerne einfach dein instrument mit liebe und respekt und alles kommt von selbst!
Ich habe gerade meine Customer Shop verkauft um mir zwei feine Japan JVs zu kaufen! Da kann mir der Customer Shop gestohlen bleiben. Es bleibt sogar noch Geld für ne kleine Reise übrig!
…hm, eine 60er und 50er (60er Neck Palisander / 50er Neck Maple) zu vergleiche ist nicht unbedingt representativ!
Da der 50er Maple Neck eher mittenbetont klingt – wogegen der 60er Neck die Mitten eher kompensiert. Dann ist die Lautstärke nicht ausgeglichen, so dass die Fender immer deutlich lauter rüberkommt als die Squier.
Ich hatte auch schon eine CV von Squier und fand die ein wenig dünn auf der Brust, was hier auch deutlich rüberkommt. Aber für den Preis und die Zielgruppe ist das sicher eine hervorragrnde Telecaster!
Heute spiele ich eine Korea 50er Tele mit 50er Kloppmann Set. Hier ist die Ansprache deutlich besser als bei der CV, was aber sicher auch sn den Kloppmännern liegt.
Von haher eäre such ein Vergleich mal interessant – gleicher Hslstyp und gleiche Pickups. Weil ein Pickupwechsel in günstigen Gitarren auch oftmals deutliche Verbesserung erfährt…
also soweit ich weiß, ist die Marke Squier schon viel älter und wurd irgendwann in den 70ern gergründet. Die Squer-Klampfen hatten damals sogar einen besseren Ruf als die Fender-Strats, das muß in den Mid-Siebzigern gewesen sein. Irgendwann wurden die Klampfen dann in Indien oder sonstwo verschraubt.
LG von Stefan
Stimmt, die Firma wurde Ende des 19. Jahrhundert von Jerome Bonapart Squier gegründet unnd hat Saiten hergestellt, ab ~1950 war diese Firma der Hauslieferand von Fender, bis Leo den Laden irgendwann aufgekauft hatte. Da seit den 70ern sehr viele Fender-Kopien aus Japan auf dem Markt waren, hat Fender 1982 angefanen, bei Fujigen Gakk in Japan Kopien der eigenen Gitarren bauen zu lassen, und diese unter dem Namen Squier verscherbelt.
Ich besitze eine ’82er Squier Stratocaster, die einfach nur geil zu spielen ist. 1A Saitenlage, stimmstabil und mit einem Sound zum Niederknien. Ich hab sie vor ein paar Jahren mal zum Generalüberholen zu No.1 Guitar Center gebracht. Dort hat mir der Verkäufer als erstes ungefragt ein Kaufangebot über € 700,00 unterbreitet. Natürlich gebe ich das gute Stück nicht wieder her. Kaufpreis (gebraucht) waren übrigens mal DM 150 ickl. Metallkoffer.
Ob die heutigen Squier Gitarren auch noch so gut sind, bewage ich zu bezweifeln.
Just my 2 cts
Mit 700,00 für eine 82iger Squier hätte er Sich schön über’s Ohr gehauen. Dieses Baujahr wurde in Japan gefertigt. Die Amerikaner wollten dem Geheimnis ihrer 57iger und 63iger auf die Spur kommen und haben die Modelle bei Fujigen kopieren lassen. Die Strats, die dabei herausgekommen sind, gehören zu den besten, die je gebaut wurden.
Das gute an der Vielfalt Squier, Fender Mexico oder Fender USA incl. Custom oder Limited ist, dass man letztendlich seine Gitarre findet, wenn man den Grundsound einer Tele oder einer Strat liebt. Bei mir waren es letztendlich diverse Mexico-Modelle wegen des fetten Halses, eine wesentlich besser verarbeitete Squier musste ich deswegen ziehen lassen und einer 60th-anniversary Tele USA geht es demnächst an den Kragen, obwohl optisch ein Leckerbissen … wenn du das Vergleichen generell spannend findest empfehle ich das Buch “Fender Telecaster, Mythos & Technik, PPV-Medien”, objektiver geht es nicht, die Youtubefilmchen bringen einem da nicht weiter. Der entscheidende Satz steht auf Seite 31!
Liebe Tele-Freunde,
wer weiß wie eine Tele klingen muß wird sich dem Sound der Squier objektiv zuwenden (beim Hören mal die augen zumachen…).Und dies liegt primär nicht an den Hözern, sondern an den Brückenkonstruktionen und den Tonabnehmern.Ist so!
Manche scheinen hier nur den Namen zu beachten, aber wenn man blind vergleichet würden viele daneben liegen ! Die Standard hat naturgemäß einen helleren, bissigeren Sound, kein Wunder ist ja ein Maplehals im Spiel. Die Squier klingt sehr smooth und warm, was bei einem Palisandergriffbrett nicht anders zu erwarten ist. Die Squier wäre mein Favorit, wobei speziell die Japaner schon immer eine besonders gute Qualität geboten haben und deren Instrumente heute am Gebrauchtmarkt sehr gefragt sind und das zurecht !
Es ist heutzutage, so glaube ich, richtig schwierig für Fender /Squier und auch für andere Marken mit einem günstig Label eine schlechte Gitarre zu produzieren. So wie früher in den 70er Jahren als noch ganz üble Gitarren auf den Markt geschmissen wurden (Herticaster und co) Man fragt sich, werden extra schrottige PU gewickelt, schrottige Hardware gegossen, miese Kabel und Potis nebst miesen PU- Schalter verbaut um dem Kunden weis zu machen:
Fender USA ist Qualität und Squier kann nur schlechter klingen. Schlussendlich ist alles Massenproduktion und es wäre am Ende auch noch günstiger für die Firmen wenn sie nicht zweigleisig fahren würden denn die Unterschiede in den Kosten wären wahrscheinlich auf die Masse gesehen nur im Cent- Bereich.
Den Unterschied machen meist die guten Spieler und nicht zwingend das Instrument.
Man ist immer wieder erstaunt was ein John5 aus einer Squier, ein Bonamassa aus einer Epi und ein Marsden aus einer PRS SE rausholt. Witzig finde ich wie teilweise wie hoch professionelle Instrumente von z.B. Yamaha ignoriert werden die man günstig auf dem Gebrauchtmarkt einkaufen kann. Ich habe mir neben meiner alten Strat und meiner LP-C eine Yamaha 611 gekauft und die spiele ich nun durchweg, kann mich aber nicht von den anderen trennen.
Schwierig zu sagen,ob eine preisgünstige Squier schlechter im Sound ist,als eine hochpreisige Fender aus dem Custom-Shop,die meistens absolut edel klingt.Sicher ist,daß ja „irgendwo“ der Rotstift angesetzt wird,denn teures Holz kann nicht billig verkauft werden,und solide Hardware hat ja auch seinen berechtigten Preis.Der eine mag dies,der andere lieber das.Viel interessanter finde ich die Tatsache,daß selbst bei sündhaft teuren Strats aus dem U.S.-Custom-Shop in Corona/California die Grundeinstellung(Set up) doch oft sehr ungenau ist.So konnte ich unlängst leider feststellen,daß ausgerechnet einige Fender Custom Strats miserabel eingestellt wurden,und die Halseinstellung des Metallstabes an der Kopfplatte satt mit Klarlack überlackiert wurde,so daß der Stellstab sich keinen Millimeter mehr bewegen kann.Möchte man ihn notfalls korrigieren,ist dies aufgrund der Verklebung mit dem Klarlack absolut nicht mehr möglich! Das Gleiche konnte ich traurigerweise auch bei etlichen G&L Strats und Tele erkennen,die ebenfalls aus den U.S.A. stammten! Dies ist einfach nur sehr ärgerlich,und zeugt von schlampiger Fertigung in den U.S.A. Es ist doch wirklich so paradox,da werden edelste Elektrische Gitarren durch fahrlässige Schlamperei eher unattraktiv.Gibt es denn heute in den betreffenden amerikanischen Gitarrenschmieden überhaupt noch so etwas wie eine
Endkontrolle??? Ich glaube,wohl eher nicht,denn solch eine Schlamperei ist der blanke Horror und daher völlig daneben!
Habe dieselben Erfahrungen und teile diese Ansichten. Vergleiche müssten außerdem (wie oben schon mal kommentiert) zwischen annähernd baugleichen Gitarren stattfinden (RW versus MN etc. geht gar nicht). Schon Palisander vs. Pau Ferro macht Unterschiede.
Zu Squier vs. Fender USA noch: ich habe schon einige Squier gepimpt mit US-PUs + besseren Mechaniken + Tremolo (Stahlblock). Hälse sowieso optimiert, egal ob USA, MiM, MiJ oder MiC (nichts ist perfekt bei Auslieferung). Dann verglichen, machen einige mit US-Stücken eher vergleichbare + aufgerüstete Squier eine respektable Figur. Zitronen kann man natürlich nicht zu Cherries machen, aber auch eine neue US-Strat ging kürzlich von mir zurück, weil sie von Haus aus “tot” war. Da schwang fast gar nichts. Bei einer Squier Bullet, mit jetzt leider selten werdendem Palisander-Griffbrett, war hingegen alles erstaunlich gut, bis auf eine Mechanik. Da lohnte sich auch die weitere Aufrüstung. Es kommt also immer darauf an…. Mit musikalischen Grüßen
Ich habe mir eine Squier Tele Classci Vibe mit Marple Hals zugelegt.
Der Hals und Body sind tadellos verarbeitet. Ich habe einen Knochensattel, eine T-tune Brücke und Fender Texas – Special Pickups einbauen lassen (ist natürlich Geschmackssache).
In der Summe war dies günstiger, als eine teure Fender zu kaufen.
Ich habe die Gitarre nicht übers Internet bestellt, sondern vor Ort verglichen. Die Klampfe klang vorher schon gut, aber nach dem Umbau brauch sie sich vor keiner Gitarre mit dem Fender-Logo verstecken.
Ich hatte Ende der 70 er Jahre eine Tele “Made in Amerika”, die sehr
schlecht verarbeitet war. Die Classic Vibe Serie ist top verarbeitet,
und wenn man sich weiterentwickelt “hoch arbeitet” ist sie zudem auch
ausbaufähig.
Ich habe auch einige Squier, u.a. eine Classic Vibe Tele, die ich mit einer FGN Tele und MEX Tele (Mittelklasse) und einer American Highway (untere USA Klasse) Tele vergleichen kann. Vom Sound her sind alle unterschiedlich, kann aber schlecht sagen, welche besser oder schlechter klingt. Bei der CV merkt man, dass die Bauteile etwas weniger wertig wirken, die Kabelbuchse sich lockert (Tele Krankheit). Andererseits sind beider USA tele scharfkantige Madenschrauben, die sich in den Handballen drücken. Vom Setup war die Einstellung bei der Classic Vibe am besten eingestellt. Die FNG (Japan) Tele ist mit Abstand am besten verarbeitet und klingt super. Dort wurden ja auch die bekannten Japan Squier der 70/80 hergestellt, die teilweise besser als die USA Instrumente waren/sind. Preis Leistung finde ich aber bei den Squier Classic Vibe und auch bei der Vintage Modified Reihe sehr gut.
Das Auge hört mit. Nur so kann ich mir die zahlreichen ,,Fake-Fender” erklären. Waterslide aus dem Internet drauf, schon klingt es besser. Ähnlich ist es mit den Squier-Gitarren. Kein Gitarrist, der etwas ,,auf sich hält”, geht mit einer Squier auf die Bühne. Einige Unterschiede lassen sich durch wenige Handgriffe verbessern. Wenn, wie ich bei einem Stradivari-Test gesehen habe, die Gitarren hinter einem Sichtschutz gespielt werden, relativiert sich der Marken-Hype. Dann treten die Sounds in den Vordergrund und es wird schwieriger, die Instrumente richtig einzuordnen.
Ich habe von einem Freund dieses Jahr eine Squier Contemporary Stratocaster HH abgekauft. Das Instrument war neuwertig, ich nahm das Teil in die Hand und mir ging sofort ein Markenname durch den Kopf: Charvel
Die Gitarre hat einen traumhaften C-Shape Ahornhals mit Ahorngriffbrett, 2 ziemlich heiße Zebra-Humbucker und das 2-Point synchronized Trem. Leute, ich habe diese Gitarre auf nem Festival eingesetzt und sie ist, wenn man nicht dem Markenwahn unterjocht ist, eine absolut stimmstabile und präzise klingende Klampfe. Daneben spiele ich noch eine 2002er Ibanez JEM 7 DBK und eine 1990er Hamer USA Californian. Ich finde die Squier richtig gut und sage: nicht zu vergleichen mit den Schrottbrettern, die man in den Anfangstagen der Fender-Kopien bekommen hat. Und das beste: Wir sprechen hier von einer Gitarre, die neu für 300 Euro im Laden hängt…
Ich selbst bin im Besitz einer älteren Squier Stratocaster aus Korea, Erbstück vom leider viel zu früh verstorbenen Backup- Gitarristen der RENFT- Combo. Die Gitarre wurde mit zwei splitbaren DiMarzio Humbuckern und einem Leo-Sound SC in der Mittelposition aufgewertet. Generell muss ich sagen, die Gitarre ist ohne Fehl und Tadel und klanglich ein Traum. Ich glaube definitiv nicht, daß ein Vergleich mit einer US- Stratocaster etwas bringen würde, wie und warum auch. Was ich damit sagenwill, es gibt so oder so, immer Ausschläge nach der einen wie nach der anderen Seite. Natürlich wird bei Squier die Streuung größer sein, man kann aber auch sensationelles Glück haben.
Ich besitze eine neuwertige glänzend schwarz lackierte Squier „Hard Rock Café“ Affinity Stratocaster,die ich vor etwa zwei Jahren mit dem bekannten Original „Hard Rock“ Embleme nebst Werbeslogan „Love all,serve all“ auf dem Korpus für 249,-€uro inklusive eines Gigbags mit Squier Brandlabel Aufdruck direkt vor Ort im Berliner Hard Rock Café Store erstand.
Zu meinem großen Erstaunen besitzt meine besagte Squier sogar einen Birdseye Maple Neck mit Skunk-Stripe und aufgeleimtem Rosewood Griffbrett! Daß man werkseitig einen Vogelaugen-Ahorn Hals für meine Squier verwendete,überraschte mich wirklich! Sicher,sie klingt dadurch vielleicht nicht besser,jedoch wertet dieser leicht satinierte Birdseye Ahornhals die Strat doch ungemein auf.Und es handelt sich hierbei keinesfalls um einen billigen Foliendruck,wie er z.B. damals bei einigen Ibanez Talman Gitarren als so genanntes Fake Wood (optisches Holz Imitat) benutzt wurde,sondern um echtes massives Ahornholz mit „Vogelaugen“.
Laut Kennzeichnung auf der Kopfplattenrückseite stammt sie aus Indonesien.Sie klingt wirklich verdammt gut mit dem dünnen 08er-Saitensatz.
Bendings lassen sich damit butterweich ziehen.
Die drei Singlecoils sind Standart in dieser Klasse,klingen durchaus gut,und die gesamte Verarbeitung ist (bis auf zwei winzige Lacknasen an den verrundeten Korpuszargen) einwandfrei.
Es ist eine wirklich schöne Squier,die ich schon wegen der limitierten Auflage mit dem markanten Hard Rock Café Reklame Logo sowieso besser behalten werde.
Ich vermute,daß die Verantwortlichen vom Hard Rock Café Management bei der Idee,eine Squier Stratocaster mit besagtem Logo ihres kultigen Unternehmens bei Squier/made by Fender in Auftrag zu geben,ein gewaltiges Mitspracherecht bezüglich der Beschaffenheit/Qualität dieser Gitarrenproduktion hatten,was ja letztendlich auch den Käufer zu gute kommt.
In diesem Sinne,geht mein besonderer Dank dafür an das Hard Rock Café Management,und sowohl auch an die Fa.Fender/Squier,die diese Idee umsetzte!
Noch mehr Relevanz hätte ein Vergleich der Squier Affinity Tele zur American Standard ….
Einen Ahornhals und einen mit Palisander-Griffbrett zu vergleichen, ist an sich schon Äpfel und Birnen
Klare Sache: Die Standard klingt wesentlich differenzierter, hat einfach mehr Charakter und Tiefe im Ton. So ist die Entscheidung einfach. Wer sich eine Standard leisten kann, wird dies tun. Wer nicht, der greift zur Squier, wird sich freuen, wie Fender-like sie klingt und sich langsam “hochdienen”. Bei mir war’s nach einigen Jahrzehnten eine masterbuilt Tele aus dem Custom Shop. Ist sie das 15fache mehr wert, oder 15mal so gut wie Squier Tele? Meine Antwort lautet eindeutig nein. Sie ist tausendmal besser. Leute, verzichtet lieber auf die unwichtigen Dinge, wie dämliche Autos und spart, spart, spart. Der Gitarren-Himmel rückt dann immer näher, ich schwör’.
Nur sollte man dann auch spielen können. Kommst mir mit deiner Ausage ein wenig deppert vor, wie so ein Greenback-Celesion-Vintage Freak, der sich am Sound einer einzelnen Saite aufgeilt.
Made my day 😀
?
der klang kommt zu 90% aus den fingern der gitarrist!
lerne dein instrument, brauchst du dann keine mode/customshop oder teure gitarren!
da klingt jede gitarre!
manche klingen etwas besser, spielt aber keine rolle!
diese ganzen hip um die gitarren ist blödsinn, lerne einfach dein instrument mit liebe und respekt und alles kommt von selbst!
Das sehe ich ganzvgenauso! Endlich mal ein vernünftiger sinnvoller Kommentar!
Ich habe gerade meine Customer Shop verkauft um mir zwei feine Japan JVs zu kaufen! Da kann mir der Customer Shop gestohlen bleiben. Es bleibt sogar noch Geld für ne kleine Reise übrig!
Hier wird ein Apfel mit einer Birne verglichen. Das Ganze hat daher nur bedingte Aussagekraft. Chance vertan.
…hm, eine 60er und 50er (60er Neck Palisander / 50er Neck Maple) zu vergleiche ist nicht unbedingt representativ!
Da der 50er Maple Neck eher mittenbetont klingt – wogegen der 60er Neck die Mitten eher kompensiert. Dann ist die Lautstärke nicht ausgeglichen, so dass die Fender immer deutlich lauter rüberkommt als die Squier.
Ich hatte auch schon eine CV von Squier und fand die ein wenig dünn auf der Brust, was hier auch deutlich rüberkommt. Aber für den Preis und die Zielgruppe ist das sicher eine hervorragrnde Telecaster!
Heute spiele ich eine Korea 50er Tele mit 50er Kloppmann Set. Hier ist die Ansprache deutlich besser als bei der CV, was aber sicher auch sn den Kloppmännern liegt.
Von haher eäre such ein Vergleich mal interessant – gleicher Hslstyp und gleiche Pickups. Weil ein Pickupwechsel in günstigen Gitarren auch oftmals deutliche Verbesserung erfährt…
Squier wäre meine 1.Wahl
Hallo Fas,
also soweit ich weiß, ist die Marke Squier schon viel älter und wurd irgendwann in den 70ern gergründet. Die Squer-Klampfen hatten damals sogar einen besseren Ruf als die Fender-Strats, das muß in den Mid-Siebzigern gewesen sein. Irgendwann wurden die Klampfen dann in Indien oder sonstwo verschraubt.
LG von Stefan
Stimmt, die Firma wurde Ende des 19. Jahrhundert von Jerome Bonapart Squier gegründet unnd hat Saiten hergestellt, ab ~1950 war diese Firma der Hauslieferand von Fender, bis Leo den Laden irgendwann aufgekauft hatte. Da seit den 70ern sehr viele Fender-Kopien aus Japan auf dem Markt waren, hat Fender 1982 angefanen, bei Fujigen Gakk in Japan Kopien der eigenen Gitarren bauen zu lassen, und diese unter dem Namen Squier verscherbelt.
Nun ja , alle was du schreibst , ist falsch Fender Strat kam 1954 auf den Markt
Neeee leider hast du die sinnhaftigkeit des Kommentars nicht durchblickt. Lesen hilft…..
Ich besitze eine ’82er Squier Stratocaster, die einfach nur geil zu spielen ist. 1A Saitenlage, stimmstabil und mit einem Sound zum Niederknien. Ich hab sie vor ein paar Jahren mal zum Generalüberholen zu No.1 Guitar Center gebracht. Dort hat mir der Verkäufer als erstes ungefragt ein Kaufangebot über € 700,00 unterbreitet. Natürlich gebe ich das gute Stück nicht wieder her. Kaufpreis (gebraucht) waren übrigens mal DM 150 ickl. Metallkoffer.
Ob die heutigen Squier Gitarren auch noch so gut sind, bewage ich zu bezweifeln.
Just my 2 cts
Mit 700,00 für eine 82iger Squier hätte er Sich schön über’s Ohr gehauen. Dieses Baujahr wurde in Japan gefertigt. Die Amerikaner wollten dem Geheimnis ihrer 57iger und 63iger auf die Spur kommen und haben die Modelle bei Fujigen kopieren lassen. Die Strats, die dabei herausgekommen sind, gehören zu den besten, die je gebaut wurden.
Das gute an der Vielfalt Squier, Fender Mexico oder Fender USA incl. Custom oder Limited ist, dass man letztendlich seine Gitarre findet, wenn man den Grundsound einer Tele oder einer Strat liebt. Bei mir waren es letztendlich diverse Mexico-Modelle wegen des fetten Halses, eine wesentlich besser verarbeitete Squier musste ich deswegen ziehen lassen und einer 60th-anniversary Tele USA geht es demnächst an den Kragen, obwohl optisch ein Leckerbissen … wenn du das Vergleichen generell spannend findest empfehle ich das Buch “Fender Telecaster, Mythos & Technik, PPV-Medien”, objektiver geht es nicht, die Youtubefilmchen bringen einem da nicht weiter. Der entscheidende Satz steht auf Seite 31!
Hallo Tom, könntest du bitte einfach sagen, was auf Seite 31 steht?
Sinnloser Test, eher ärgerlich. 50er, 60er, Palisander, Ahorn, Kamele und Dromedare.
Buy both!
Record with the Standard and thrash the Squier on the road (if it gets stolen then buy another one!).
Liebe Tele-Freunde,
wer weiß wie eine Tele klingen muß wird sich dem Sound der Squier objektiv zuwenden (beim Hören mal die augen zumachen…).Und dies liegt primär nicht an den Hözern, sondern an den Brückenkonstruktionen und den Tonabnehmern.Ist so!
Manche scheinen hier nur den Namen zu beachten, aber wenn man blind vergleichet würden viele daneben liegen ! Die Standard hat naturgemäß einen helleren, bissigeren Sound, kein Wunder ist ja ein Maplehals im Spiel. Die Squier klingt sehr smooth und warm, was bei einem Palisandergriffbrett nicht anders zu erwarten ist. Die Squier wäre mein Favorit, wobei speziell die Japaner schon immer eine besonders gute Qualität geboten haben und deren Instrumente heute am Gebrauchtmarkt sehr gefragt sind und das zurecht !
Es ist heutzutage, so glaube ich, richtig schwierig für Fender /Squier und auch für andere Marken mit einem günstig Label eine schlechte Gitarre zu produzieren. So wie früher in den 70er Jahren als noch ganz üble Gitarren auf den Markt geschmissen wurden (Herticaster und co) Man fragt sich, werden extra schrottige PU gewickelt, schrottige Hardware gegossen, miese Kabel und Potis nebst miesen PU- Schalter verbaut um dem Kunden weis zu machen:
Fender USA ist Qualität und Squier kann nur schlechter klingen. Schlussendlich ist alles Massenproduktion und es wäre am Ende auch noch günstiger für die Firmen wenn sie nicht zweigleisig fahren würden denn die Unterschiede in den Kosten wären wahrscheinlich auf die Masse gesehen nur im Cent- Bereich.
Den Unterschied machen meist die guten Spieler und nicht zwingend das Instrument.
Man ist immer wieder erstaunt was ein John5 aus einer Squier, ein Bonamassa aus einer Epi und ein Marsden aus einer PRS SE rausholt. Witzig finde ich wie teilweise wie hoch professionelle Instrumente von z.B. Yamaha ignoriert werden die man günstig auf dem Gebrauchtmarkt einkaufen kann. Ich habe mir neben meiner alten Strat und meiner LP-C eine Yamaha 611 gekauft und die spiele ich nun durchweg, kann mich aber nicht von den anderen trennen.
Schwierig zu sagen,ob eine preisgünstige Squier schlechter im Sound ist,als eine hochpreisige Fender aus dem Custom-Shop,die meistens absolut edel klingt.Sicher ist,daß ja „irgendwo“ der Rotstift angesetzt wird,denn teures Holz kann nicht billig verkauft werden,und solide Hardware hat ja auch seinen berechtigten Preis.Der eine mag dies,der andere lieber das.Viel interessanter finde ich die Tatsache,daß selbst bei sündhaft teuren Strats aus dem U.S.-Custom-Shop in Corona/California die Grundeinstellung(Set up) doch oft sehr ungenau ist.So konnte ich unlängst leider feststellen,daß ausgerechnet einige Fender Custom Strats miserabel eingestellt wurden,und die Halseinstellung des Metallstabes an der Kopfplatte satt mit Klarlack überlackiert wurde,so daß der Stellstab sich keinen Millimeter mehr bewegen kann.Möchte man ihn notfalls korrigieren,ist dies aufgrund der Verklebung mit dem Klarlack absolut nicht mehr möglich! Das Gleiche konnte ich traurigerweise auch bei etlichen G&L Strats und Tele erkennen,die ebenfalls aus den U.S.A. stammten! Dies ist einfach nur sehr ärgerlich,und zeugt von schlampiger Fertigung in den U.S.A. Es ist doch wirklich so paradox,da werden edelste Elektrische Gitarren durch fahrlässige Schlamperei eher unattraktiv.Gibt es denn heute in den betreffenden amerikanischen Gitarrenschmieden überhaupt noch so etwas wie eine
Endkontrolle??? Ich glaube,wohl eher nicht,denn solch eine Schlamperei ist der blanke Horror und daher völlig daneben!
Habe dieselben Erfahrungen und teile diese Ansichten. Vergleiche müssten außerdem (wie oben schon mal kommentiert) zwischen annähernd baugleichen Gitarren stattfinden (RW versus MN etc. geht gar nicht). Schon Palisander vs. Pau Ferro macht Unterschiede.
Zu Squier vs. Fender USA noch: ich habe schon einige Squier gepimpt mit US-PUs + besseren Mechaniken + Tremolo (Stahlblock). Hälse sowieso optimiert, egal ob USA, MiM, MiJ oder MiC (nichts ist perfekt bei Auslieferung). Dann verglichen, machen einige mit US-Stücken eher vergleichbare + aufgerüstete Squier eine respektable Figur. Zitronen kann man natürlich nicht zu Cherries machen, aber auch eine neue US-Strat ging kürzlich von mir zurück, weil sie von Haus aus “tot” war. Da schwang fast gar nichts. Bei einer Squier Bullet, mit jetzt leider selten werdendem Palisander-Griffbrett, war hingegen alles erstaunlich gut, bis auf eine Mechanik. Da lohnte sich auch die weitere Aufrüstung. Es kommt also immer darauf an…. Mit musikalischen Grüßen
Ich habe mir eine Squier Tele Classci Vibe mit Marple Hals zugelegt.
Der Hals und Body sind tadellos verarbeitet. Ich habe einen Knochensattel, eine T-tune Brücke und Fender Texas – Special Pickups einbauen lassen (ist natürlich Geschmackssache).
In der Summe war dies günstiger, als eine teure Fender zu kaufen.
Ich habe die Gitarre nicht übers Internet bestellt, sondern vor Ort verglichen. Die Klampfe klang vorher schon gut, aber nach dem Umbau brauch sie sich vor keiner Gitarre mit dem Fender-Logo verstecken.
Ich hatte Ende der 70 er Jahre eine Tele “Made in Amerika”, die sehr
schlecht verarbeitet war. Die Classic Vibe Serie ist top verarbeitet,
und wenn man sich weiterentwickelt “hoch arbeitet” ist sie zudem auch
ausbaufähig.
Ich habe auch einige Squier, u.a. eine Classic Vibe Tele, die ich mit einer FGN Tele und MEX Tele (Mittelklasse) und einer American Highway (untere USA Klasse) Tele vergleichen kann. Vom Sound her sind alle unterschiedlich, kann aber schlecht sagen, welche besser oder schlechter klingt. Bei der CV merkt man, dass die Bauteile etwas weniger wertig wirken, die Kabelbuchse sich lockert (Tele Krankheit). Andererseits sind beider USA tele scharfkantige Madenschrauben, die sich in den Handballen drücken. Vom Setup war die Einstellung bei der Classic Vibe am besten eingestellt. Die FNG (Japan) Tele ist mit Abstand am besten verarbeitet und klingt super. Dort wurden ja auch die bekannten Japan Squier der 70/80 hergestellt, die teilweise besser als die USA Instrumente waren/sind. Preis Leistung finde ich aber bei den Squier Classic Vibe und auch bei der Vintage Modified Reihe sehr gut.
Das Auge hört mit. Nur so kann ich mir die zahlreichen ,,Fake-Fender” erklären. Waterslide aus dem Internet drauf, schon klingt es besser. Ähnlich ist es mit den Squier-Gitarren. Kein Gitarrist, der etwas ,,auf sich hält”, geht mit einer Squier auf die Bühne. Einige Unterschiede lassen sich durch wenige Handgriffe verbessern. Wenn, wie ich bei einem Stradivari-Test gesehen habe, die Gitarren hinter einem Sichtschutz gespielt werden, relativiert sich der Marken-Hype. Dann treten die Sounds in den Vordergrund und es wird schwieriger, die Instrumente richtig einzuordnen.
Ich habe von einem Freund dieses Jahr eine Squier Contemporary Stratocaster HH abgekauft. Das Instrument war neuwertig, ich nahm das Teil in die Hand und mir ging sofort ein Markenname durch den Kopf: Charvel
Die Gitarre hat einen traumhaften C-Shape Ahornhals mit Ahorngriffbrett, 2 ziemlich heiße Zebra-Humbucker und das 2-Point synchronized Trem. Leute, ich habe diese Gitarre auf nem Festival eingesetzt und sie ist, wenn man nicht dem Markenwahn unterjocht ist, eine absolut stimmstabile und präzise klingende Klampfe. Daneben spiele ich noch eine 2002er Ibanez JEM 7 DBK und eine 1990er Hamer USA Californian. Ich finde die Squier richtig gut und sage: nicht zu vergleichen mit den Schrottbrettern, die man in den Anfangstagen der Fender-Kopien bekommen hat. Und das beste: Wir sprechen hier von einer Gitarre, die neu für 300 Euro im Laden hängt…
https://youtu.be/ddpcGgLm798
Ich selbst bin im Besitz einer älteren Squier Stratocaster aus Korea, Erbstück vom leider viel zu früh verstorbenen Backup- Gitarristen der RENFT- Combo. Die Gitarre wurde mit zwei splitbaren DiMarzio Humbuckern und einem Leo-Sound SC in der Mittelposition aufgewertet. Generell muss ich sagen, die Gitarre ist ohne Fehl und Tadel und klanglich ein Traum. Ich glaube definitiv nicht, daß ein Vergleich mit einer US- Stratocaster etwas bringen würde, wie und warum auch. Was ich damit sagenwill, es gibt so oder so, immer Ausschläge nach der einen wie nach der anderen Seite. Natürlich wird bei Squier die Streuung größer sein, man kann aber auch sensationelles Glück haben.
Ich besitze eine neuwertige glänzend schwarz lackierte Squier „Hard Rock Café“ Affinity Stratocaster,die ich vor etwa zwei Jahren mit dem bekannten Original „Hard Rock“ Embleme nebst Werbeslogan „Love all,serve all“ auf dem Korpus für 249,-€uro inklusive eines Gigbags mit Squier Brandlabel Aufdruck direkt vor Ort im Berliner Hard Rock Café Store erstand.
Zu meinem großen Erstaunen besitzt meine besagte Squier sogar einen Birdseye Maple Neck mit Skunk-Stripe und aufgeleimtem Rosewood Griffbrett! Daß man werkseitig einen Vogelaugen-Ahorn Hals für meine Squier verwendete,überraschte mich wirklich! Sicher,sie klingt dadurch vielleicht nicht besser,jedoch wertet dieser leicht satinierte Birdseye Ahornhals die Strat doch ungemein auf.Und es handelt sich hierbei keinesfalls um einen billigen Foliendruck,wie er z.B. damals bei einigen Ibanez Talman Gitarren als so genanntes Fake Wood (optisches Holz Imitat) benutzt wurde,sondern um echtes massives Ahornholz mit „Vogelaugen“.
Laut Kennzeichnung auf der Kopfplattenrückseite stammt sie aus Indonesien.Sie klingt wirklich verdammt gut mit dem dünnen 08er-Saitensatz.
Bendings lassen sich damit butterweich ziehen.
Die drei Singlecoils sind Standart in dieser Klasse,klingen durchaus gut,und die gesamte Verarbeitung ist (bis auf zwei winzige Lacknasen an den verrundeten Korpuszargen) einwandfrei.
Es ist eine wirklich schöne Squier,die ich schon wegen der limitierten Auflage mit dem markanten Hard Rock Café Reklame Logo sowieso besser behalten werde.
Ich vermute,daß die Verantwortlichen vom Hard Rock Café Management bei der Idee,eine Squier Stratocaster mit besagtem Logo ihres kultigen Unternehmens bei Squier/made by Fender in Auftrag zu geben,ein gewaltiges Mitspracherecht bezüglich der Beschaffenheit/Qualität dieser Gitarrenproduktion hatten,was ja letztendlich auch den Käufer zu gute kommt.
In diesem Sinne,geht mein besonderer Dank dafür an das Hard Rock Café Management,und sowohl auch an die Fa.Fender/Squier,die diese Idee umsetzte!