Neue Klangoptionen für vielseitige Sounds

Walrus Audio Voyager MKII: Mittenbetonter Overdrive trifft auf flexiblen Preamp

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(Bild: Walrus Audio)

Mit dem Voyager MKII bringt Walrus Audio eine überarbeitete Version seines beliebten Voyager-Pedals heraus. Der neue Voyager MKII ist ein mittenbetonter Overdrive/Preamp, der die klangliche Magie des Originals bewahren, aber durch zusätzliche Features die Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit auf ein neues Niveau heben soll. Wer flexibles Sounddesign für jede Spielsituation sucht, könnte hier fündig werden …

Klang und Performance

Der Voyager MKII ist auf Klarheit und Tiefe ausgelegt, egal ob bei geringem oder starkem Gain. Bei niedrigeren Gain-Einstellungen hellt das Pedal das Signal auf und sorgt dafür, dass jede Note klar und definiert klingt. Sobald der Gain aufgedreht wird, entwickelt der Voyager einen satten Overdrive, der Akkorden eine beeindruckende Tiefe verleihen und dennoch die Klarheit behalten soll, die nötig ist, um Soli mühelos durch den Mix zu transportieren.

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Parametrischer EQ für mehr Kontrolle

Der parametrische Mittenfrequenz-EQ, der sich per Fußschalter aktivieren lässt, ist ein wesentliches Upgrade. Dieser bietet einen Boost/Cut-Bereich von +/-12 dB, der es ermöglicht, die mittleren Frequenzen präzise anzupassen. Der zugehörige „Freq“-Regler erweitert die Flexibilität weiter, da er die zentrale Mittenfrequenz von 250 Hz bis 2 kHz einstellt. Diese Funktion macht es möglich, das Pedal an unterschiedliche Gitarren und Pickups anzupassen und so den Sound nach Belieben zu formen.

Fünf-Wege-Drehschalter für vielseitiges Dioden-Clipping

Ein weiteres zentrales Feature des Voyager MKII ist der Fünf-Wege-Drehschalter, der verschiedene Dioden-Clipping-Optionen bietet und somit unterschiedliche Grade von Kompression und Dynamik ermöglicht. Die fünf Optionen umfassen:

  1. Germanium-Dioden: Klassisch und stark komprimiert – der ursprüngliche Voyager-Sound.
  2. Germanium mit Bass-Boost: Komprimiert mit zusätzlichem Bassanteil.
  3. Symmetrische Silizium-Dioden: Offen und dynamisch – ein Sound, der sich besser in komplexe Mixe einfügt.
  4. Asymmetrische Silizium-Dioden: Weniger komprimiert und klar.
  5. Asymmetrische Silizium-Dioden mit Bass-Boost: Offen und klar mit zusätzlichem Bass-Boost, ideal für fette Sounds bei minimaler Kompression.

Diese fünf Modi lassen sich zudem in Kombination mit dem Mid/Freq-EQ noch weiter abstimmen, sodass das Voyager MKII eine nahezu unbegrenzte Auswahl an Overdrive-Klängen bietet. Jeder Modus eröffnet eine andere „Geschmacksrichtung“.

(Bild: Walrus Audio)

Der Voyager MKII ist in zwei Design-Varianten erhältlich:

  • Seafoam mit schwarzer Beschriftung und einer Illustration des Voyager-Satelliten von Nathan Price.
  • Mattschwarz mit cremefarbener Beschriftung und einem Raumhelm-Design von Christi Du Toit.

Die Ein- und Ausgangsbuchsen sind an der Oberseite angebracht, was das Pedalboard-Management erleichtert.

Technische Daten im Überblick

  • Typ: Overdrive/Preamp-Pedal
  • EQ: Fußschaltbarer, parametrischer Mittenfrequenz-EQ mit +/-12 dB Boost/Cut
  • Freq-Regler: Einstellbarer Mittenbereich von 250 Hz bis 2 kHz
  • Dioden-Clipping-Modi:
    1. Germanium, komprimiert (Original Voyager Sound)
    2. Germanium mit Bass-Boost
    3. Symmetrische Silizium-Dioden, dynamischer Sound
    4. Asymmetrische Silizium-Dioden, minimale Kompression
    5. Asymmetrische Silizium-Dioden, minimale Kompression mit Bass-Boost
  • Bypass: True Bypass zur Erhaltung der Signalqualität
  • Designoptionen: Seafoam mit schwarzer Beschriftung oder mattschwarz mit cremefarbener Beschriftung
  • Stromversorgung: 9 V, 100 mA (Netzteil nicht enthalten)
  • Abmessungen: 12,1 x 6,6 x 3,5 cm
  • Gewicht: 0,35 kg
  • Hergestellt: In den USA entworfen und montiert

Preis: Walrus Audio Voyager MKII € 285

www.walrusaudio.com

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