Must-have für Blackmore-Fans: BSM Starbreaker Booster
von Redaktion,
Anzeige
Bei vielen BSM-Boostern der Blackmore-Linie spielt der nachfolgende crunchende Röhrenverstärker eine gewisse, den Klang mitformende Rolle. Aber nicht immer generiert dieser Amp ausreichend genau den Sound des von Ritchie benutzten Marshall-Major-Modells. Genau für diesen Fall hat BSM eine analoge Halbleiter-Simulation der übersteuerten Marshall-Major-Röhren-Endstufe entworfen …
Anzeige
Diese bildet die akustischen Eigenschaften der Endstufe mit ihrer sogenannten „Ultra-Linear“-Endröhrenbeschaltung fein nach.
Für Modeling-Designer, System-Analytiker und Analog-Freaks gibt Bernd Meiser, das Mastermind hinter BSM, hierzu ein spezielle Info:
Als Übertragungskennlinie ergibt sich ein leicht asymmetrisch geformter Hyperbeltangens tanh(x). Doch damit nicht genug. Vor dieser analogen Marshall-Major-Simulation wird noch die modifizierte AIWA-Elektronik (Ritchies „reel to reel“-Tape-Recorder für Booster und leichte Fuzz-Effekte) vorgeschaltet, so dass sich eine perfekte Simulation von Ritchies Studio- und Live-Equipment ergibt.
Übrigens: Ritchie Blackmore benutzte dieses recht spezielle AIWA-Major-Setup unverändert auch während der folgenden Rainbow-Ära mit Ronnie James Dio am Gesang, bevor die Vorstufe seines Majors dann 1979 erneut modifiziert wurde, um eine zweckmäßigere Anpassung an die neu benutzten kraftvollen Schecter-F500-Pickups zu erzielen.
Der Klang dieses neuen BSM Booster-Overdrives, „Starbreaker“ genannt, wurde allerdings nicht nur mit der Deep-Purple-Mk2 und -Mk3-Ära abgeglichen (also den Live-Aufnahmen ‚Made in Japan‘, ‚The final concerts‘ sowie der ‚Made in Europe‘) sondern etwas allgemeiner gehalten, sodass sehr viele Rock-Sounds der 70er-Jahre emuliert werden können.
Mit dem Saturation-Regler lässt sich der Übersteuerungsgrad der Marshall-Major-Simulation des Starbreaker-Pedals fein einstellen, sodass man laut BSM mit den passenden Pickups die komplette Blackmore-Ära von spät ’73 bis Mitte ’79 abdecken kann. Zudem soll auch der Sound der späten Deep-Purple-Reunion sowie der kurzlebigen Rainbow-Reunion 1995 generiert werden können, bei dem Ritchie als Pickups die Lace Sensors Gold benutzte. Das Höhenverhalten der Major-Simulation kann mit einem dreistufigen Mini-Schalter gewählt werden.
Als nachfolgender Amp hinter dem Starbreaker-Pedal eignet sich laut Hersteller z.B. ein weit verbreiteter Verstärker im „Plexi“-Style. Das Starbreaker-Pedal wird an +18V DC betrieben, der Ausgangspegel kann variabel bis +10dBm eingestellt werden. Strombedarf 8mA.
Der Starbreaker ist demnächst erhältlich, ein offizieller Preis ist noch nicht bekannt, wird aber hier nachgereicht!
Es stellt sich die Frage, über welchen Amp bzw. wie das Pedal idealerweise verstärkt werden muss, um den typischen Blackmore Sound zu bekommen.
Wer kann schon einen 200 Watt Marshall Major sein eigen nennen? Bei dem ganzen Angebot an “Blackmore” Pedalen schwirrt einem ja
ohnehin der Kopf, aber am Ende ist immer das “Ausgabegerät” entscheident, ansonsten kann es da schon zu Enttäuschungen kommen.
Selbst erlebt.
Ich schließe mich hier mal der Meinung von Edo Köster an.Es ist wohl wahr,denn bei der großen Anzahl an „Blackmore“ Pedalen,fällt die Entscheidung sichtlich schwer. Ich kenne niemanden in meinem Musiker Bekanntenkreis,der einen alten Marshall Verstärker mit 200 Watt sein Eigen nennt. Der zukünftige Trend geht ja bekanntlich sowieso eher in die Zielrichtung kleinerer,leichterer und portabler Guitar-Amps,die bereits mit niedriger Wattzahl top klingen.Die Zeiten bombastischer Marshall Türme mit bleischwerem Gewicht sind doch schon längst vorbei.
Ich besitze u.a. einen neuen Fender Hot Rod Deluxe 5o Watt Vollröhren-Combo,und bin mit dem Sound wirklich sehr zufrieden.Dieser Amp eignet sich wahrhaftig für alle Pedale,aber klingt auch ohne jegliche „Bodentreter“ richtig amtlich.Und in Relation zum älteren Fender Hot Rod Vorgängermodell hat man nun auch schon bei geringerer Lautstärke im Zerrmodus durchaus sehr brauchbare Sounds.
Das neue Star Breaker BSM-Pedal klingt ja richtig gut,jedoch hatte Ritchie Blackmore bekanntlich seinen ganz speziellen Sound mit riesigen alten Marshall Amps auf beachtliche Lautstärke eingestellt,und den Schall durch mehrere 12“ Zoll Lautsprecher gejagt.Das geht natürlich nur live auf der Bühne in einer großen Halle,daheim würde man sofort die netten Nachbarn im Nacken sitzen haben.
Wer aber hat dazu schon Lust? Wenn es mit gedrosseltem Lautstärkepegel zuhause auch genau so top klingen würde,wäre es noch interessant den aktuellen Verkaufspreis des besagten Pedals zu erfahren.
Hallo!
Es stellt sich die Frage, über welchen Amp bzw. wie das Pedal idealerweise verstärkt werden muss, um den typischen Blackmore Sound zu bekommen.
Wer kann schon einen 200 Watt Marshall Major sein eigen nennen? Bei dem ganzen Angebot an “Blackmore” Pedalen schwirrt einem ja
ohnehin der Kopf, aber am Ende ist immer das “Ausgabegerät” entscheident, ansonsten kann es da schon zu Enttäuschungen kommen.
Selbst erlebt.
Edo Köster
Ich schließe mich hier mal der Meinung von Edo Köster an.Es ist wohl wahr,denn bei der großen Anzahl an „Blackmore“ Pedalen,fällt die Entscheidung sichtlich schwer. Ich kenne niemanden in meinem Musiker Bekanntenkreis,der einen alten Marshall Verstärker mit 200 Watt sein Eigen nennt. Der zukünftige Trend geht ja bekanntlich sowieso eher in die Zielrichtung kleinerer,leichterer und portabler Guitar-Amps,die bereits mit niedriger Wattzahl top klingen.Die Zeiten bombastischer Marshall Türme mit bleischwerem Gewicht sind doch schon längst vorbei.
Ich besitze u.a. einen neuen Fender Hot Rod Deluxe 5o Watt Vollröhren-Combo,und bin mit dem Sound wirklich sehr zufrieden.Dieser Amp eignet sich wahrhaftig für alle Pedale,aber klingt auch ohne jegliche „Bodentreter“ richtig amtlich.Und in Relation zum älteren Fender Hot Rod Vorgängermodell hat man nun auch schon bei geringerer Lautstärke im Zerrmodus durchaus sehr brauchbare Sounds.
Das neue Star Breaker BSM-Pedal klingt ja richtig gut,jedoch hatte Ritchie Blackmore bekanntlich seinen ganz speziellen Sound mit riesigen alten Marshall Amps auf beachtliche Lautstärke eingestellt,und den Schall durch mehrere 12“ Zoll Lautsprecher gejagt.Das geht natürlich nur live auf der Bühne in einer großen Halle,daheim würde man sofort die netten Nachbarn im Nacken sitzen haben.
Wer aber hat dazu schon Lust? Wenn es mit gedrosseltem Lautstärkepegel zuhause auch genau so top klingen würde,wäre es noch interessant den aktuellen Verkaufspreis des besagten Pedals zu erfahren.
Im Voraus vielen Dank.