Tec-Amp / THC Nachfolger:

Eich Amplification

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Thomas Eich mit Eich Amplification T-1000 auf 810 Box

Der ein oder andere wird es sicher schon gesehen haben: Auf den Seiten von THC und Tec-Amp gibt es seit Anfang des Jahres nicht mehr viel zu sehen. Firmengründer Thomas Eich hat beide Firmen verlassen und widmet sich ab sofort seinem neuen Baby: Eich Amplification.

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Die Zukunft von Tec-Amp und THC ist ungewiss, über seine Beweggründe hat Thomas Eich jedoch ein offiziellen Statement verfasst:

“Liebe Bass Community, ich möchte hiermit zu den vielen Fragen, die in der Social-Media-Welt gestellt werden, öffentlich Stellung nehmen.

Um dem nach zu gehen, was ich seit 30 Jahren meinen Traum nenne, muss ich nun einer Veränderung folgen. Nachdem ich mich durch die Gründung einer Schwestergesellschaft in den letzten Monaten mehr und mehr unwohl gefühlt habe und meine Ideen immer weniger umsetzten konnte, habe ich mich dazu entschlossen, mit EICH-AMPLIFICATION nochmal richtig durch zu starten.

In dieser neuen Company kann ich all meine Erfahrungen, Ideen und Inspirationen zu 100% umsetzen. Ich finde das bin ich all jenen Bassisten schuldig, die nach dem Sound und der Qualität streben, die es ihnen ermöglicht, Bass zu erleben und zu fühlen.

Es erfüllt mich mit tiefer Freude und Zufriedenheit, daß es so viele grandiose Bassisten, Freunde und mein Team gibt, die mir die Kraft geben, genau das zu tun, was ich anscheinend am besten kann: Handcrafted premium Bassequipment made in Germany zu bauen; ohne Kompromisse, ehrlich und immer innovativ. Thomas Eich”

Bei der neuen Firma sollen also wieder hundertprozentig Eichs Ideen verwirklicht werden – ohne Abstriche, ohne Kompromisse. Die Modell-Palette der jungen Marke wurde auf der London Bass Guitar Show vorgestellt, wobei es einiges zu sehen und vor allem zu hören gab:

Ultraleicht und extrem kompakt kommen die T-900-, T-500- und T-300-Amps daher – allesamt Class-D-Verstärker mit schlichtem aber klangstarken 4-Band-EQ und dem aus Tec-Amp-Zeiten bekannten Taste-Filter. Der noch stärkere T-1000 wohnt in einem etwas größeren Gehäuse, was ihn zwar nicht mehr Gigbag-kompatibel macht, dafür jedoch einen fußschaltbaren Kompressor, sowie zusätzliche Bass- und High-Boost-Schalter beschert. Dazu gibt es zwei Combos, die wahlweise mit einem oder zwei Zwölfzollern bestückt sind und mit 300 bzw. 500 in den Ring steigen.

Das Flaggschiff: Eich Amplification T-1000
Das Flaggschiff: Eich Amplification T-1000

An der Boxen-Front gibt es neben der mit mächtigen Ferrit-Speakern bestückten und trotzdem erstaunlich leichten 8×10“ die gängigen 4×10“-, 2×10“- und 2×12“- Formate mit edlen, leicht Vintage-angehauchten Frontbespannungen zu bestaunen. Ein echtes Klang-Chamäleon ist Eich außerdem mit einer vertikalen, mit Zehnern und Zwölfern bestückten Kompaktbox gelungen: Drei verschiedene Hochtöner (4“-Speaker, 1“-Horn, Piezo-Treiber) lassen sich hier über das Triple-Tweeter-System separat dreistufig schalten und so auf die Wünsche des Spielers anpassen.

Zu guter Letzt gibt es mit dem Bass Board (ähnlich dem Tec-Amp Pleasure Board) eine Lösung für Bassisten, die ihren Bass nicht nur hören sondern auch spüren wollen: Die in verschiedenen Größen erhältliche Rüttelplatte ist mit speziell von Eich entwickelten Lautsprechern bestückt und besonders für Bassisten geeignet, die mit In-Ear-Monitoring bzw. sehr leise spielen müssen.

Schön, dass Thomas Eich seine neue Firma mit einem so starken Line-Up ins Rennen schickt und nach 30 Jahren im Geschäft nicht müde ist, sinnvolle Innovationen wie z.B. die Magnet-Verbindung zwischen Amps und Boxen vorzustellen.

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ENDLICH gibt es auch eine BASS-AMPFINITY – auf dem Guitar Summit in Mannheim. Mehr Infos gibt’s hier!

 

Kommentare zu diesem Artikel

  1. i was looking at the 1000 puma amp and realized something is changing with your company.will you be selling your amps in the u.s.a. ? just wanted to check with you before i make the decision. thank you jim brock

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  2. Sind das wirklich neue Produkte, oder nur TecAmp im neuen Gesicht?
    Ein A – B Vergleich wäre toll.

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  3. Also ich bin Pedal Steel Player und bin kein Basser, aber mein Sohn hat mal eine Zeit beim Tom gearbeitet und brachte einen Amp mit. Ich habe meine Steel angeschlossen und ich war von dem Sound total überwältigt sowas von geil. Außerdem kenne ich Tomas schon länger und weiss das er wirklich ein Tüfftler ist dem die Ideen scheinbar selbst nach so langen Jahren nicht ausgehen. Repekt. Deshalb glaube ich schon daran das da noch etwas kommt. Er braucht seine Freiheit dann ist der nicht zu bremsen. Sollte man auch nicht. Da geht noch was, ich glaube fest daran. Er hat wohl bewiesen das er sich mit Bass Sound auskennt. Ganz klar. Ich bin auch davon überzeugt das er wahnsinnig gute Pedal Steel Amps machen könnte. Er ist schon so nah dran. Leider tut er es nicht. LG Freddy Joe aus Herborn

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  4. Hi tom,
    Nach einigen versuchen, einen akzeptablen bass sound im proberaum hinzubekommen, wuerde ich gerne das bassboard antesten, hier im sauerland ist es mager gesaeht.
    Wir trafen uns in mainz vor eewigen zeiten, ca. 1985 in einer bass session veranstaltung. Mache jetzt ccr-country 70eroldie hobby mucke, band hiess frueher Red Flag. Seit ich rentner bin, 61j. Moechte ich noch einige jaehrchen weiter bassern und bessern.
    VG, christian Drews, Lennestadt, 31.10.2020

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