Die Musikwelt trauert

Rock-Legende Jeff Beck überraschend verstorben

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(Bild: jeffbeck.com / Gene Kirkland)

Sein Gefühl und seine Technik sind bis heute unerreicht, sein Einfluss auf die Rockgeschichte unermesslich … völlig überraschend ist einer der größten Gitarristen aller Zeiten von uns gegangen: Jeff Beck. Er starb am Dienstag nach einer plötzlichen Hirnhautentzündung.

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1965 trat Beck auf Empfehlung von Jimmy Page die Nachfolge von Eric Clapton bei The Yardbirds an, später machte er Karriere mit der Jeff Beck Group und Beck, Bogert & Appice.

Seine dynamische Spielweise war geprägt von waghalsigen, aber verblüffend präzisen Bendings, einer unverwechselbaren Vibratotechnik mit feinstem Gespür für Intonation, gefühlvollen Fades am Volume-Poti, sowie meisterhaften Tricks und Harmonics, die Jeff mit einer souveränen Lässigkeit aus dem Ärmel schüttelte.

Was Jeff Beck mit einer Strat anstellen konnte, war nicht von dieser Welt.

Unvergessen die Live-Aufzeichnung seiner Konzertreihe in Ronnie Scott’s Jazz Club:

Jeff Beck war ein Pionier des Jazz-Rock und blieb Zeit seines Lebens umtriebig und innovativ. Er wurde mit sieben Grammys ausgezeichnet und zweimal in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, mit den Yardbirds und als Solokünstler.

Auf seinen Alben und Tourneen stellte er stets Nachwuchstalente ins Rampenlicht, wie Tal Wilkenfeld oder Carmen Vandenberg, um nur die jüngsten Beispiele zu nennen. Zuletzt machte er durch die Kollaboration mit Johnny Depp auf sich aufmerksam, aus der letztes Jahr ein Album hervorging.

DIE MUSIKWELT TRAUERT

In den sozialen Netzwerken meldeten sich noch in der Nacht die ersten Freunde, Mitmusiker und Wegbegleiter zu Wort:

 

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Kommentare zu diesem Artikel

  1. Was für ein Verlust.
    Einer der größten Gitarristen ist gegangen.
    Ich mag seine Musik sehr.
    Dabei schien er nie zu altern.
    Unsere Helden werden immer weniger.

    Ruhe in Frieden

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  2. Farewell, and tthanks for everything. See you on the far side.

    R.I.P. Jeff

    – Oggy

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  3. PuH .. keine gute Nachricht …
    Da geht einer der großen Klassiker mit ganz eigenen Stil!
    Gute Reise …

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  4. So sad! My Hero died.
    Ich hoffe auf eine Sonderausgabe mit Gearcheck, Jamtracks, Interviews, und, und, und!

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  5. Jeff Beck bleibt in unserer aller Herzen.Seine geniale Gitarrenarbeit ist unsterblich! Leider ist wieder ein ganz großer Musiker von uns gegangen.
    R.I.P. Jeff Beck.

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  6. ich kann Brian May nur beipflichten: Where were you ist die Quintessenz und beschreibt wie kaum ein anderer Song wie einzigartig Jeff war. Einer wie Mozart ist von uns gegangen. Was für ein Verlust.

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  7. So sad – so damned sad ! My guitar hero has vanished…
    But we’ll meet again on the other side for some everlasting jam session ,ok?

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