(Bild: Florian Kollin)
Das war der Guitar Summit 2022 – wir sind komplett überwältigt und wollen einfach nur danke dafür sagen, dass ihr alle bei diesem großartigen Event mit dabei gewesen seid. Nach drei Jahren hatten wir endlich wieder die Möglichkeit, mit euch zusammen den Guitar Summit zu feiern.
Neben dem gewohnt abwechslungsreichen Workshop- und Masterclass-Programm wartete der Sonntag in diesem Jahr erstmals mit dem Familien-Special auf. Hier konnte sich der Nachwuchs musikalisch ausprobieren, bei einer spannenden Dino-Rallye die Ausstellung durchstöbern und tolle Preise gewinnen. Warum Dinos? Weil der aufregende Tag für die Kids mit dem spektakulären Auftritt der Dino-Band Heavysaurus endete – prähistorischer Rock’n’Rarr mit absolutem Kultfaktor!
Hinweis: Da dieser Artikel sehr viele Bilder enthält, ist die Seitenladezeit dementsprechend hoch. Bitte habt ein wenig Geduld, dafür werdet ihr mit tollen Fotos belohnt!
Heavysaurus
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E-Gitarre
Siggi Braun
Wie jedes Jahr war der Stand von Siggi Braun sehr gut besucht. Kein Wunder, gibt es hier doch feinste Customshop-Kunst von Relic bis Hochglanz. Diese Spannbreite ist tatsächlich eher selten zu sehen, verwundert aber nicht weiter, wenn man bedenkt, dass Siggi wirklich 100% Custom Instrumente baut: “Bei uns steht nicht die Gitarre im Vordergrund, sondern der Kunde”. Neu dabei sind dieses Jahr die beiden Bässe, welche für Sebastian Nöcker gebaut wurden. fk
Eastman Guitars
“Romeo braucht seine Julia”. So lautete der Tenor am Eastman-Stand. Und durften wir ja letztens erst die schöne Romeo in unserem Magazin testen, so gibt es nun eben auch die passende Julia. Eine “Offset Slab Body Rock ‘n’ Roll Machine”. Neben dem geschmackvollen Aging sind insbesondere die eingelegten Schlagbretter ein optisches Highlight. fk
FGN Guitars
FGN wartet erneut mit von Jozsi Lak speziell für den deutschen Markt überarbeiteten Modellen auf. Teils gibt es hier schönstes Sparkle-Finish zu sehen, teils derbes Relic. Die japanischen Instrumente erfreuen sich wachsender Beliebtheit und so gibt es mittlerweile einen Fanclub, von dem sich einige Mitglieder auf dem Summit getroffen und manche sich sogar zum ersten Mal live gesehen und kennengelernt haben. fk
Kauffmann Guitars
“One leg in the 60s, one leg in the now”, so beschreibt Kauffmann Guitars sein erstes eigenständiges Design, die Cozy. Dieses kann in diversen optischen Ausführungen und Konfigurationen geordert werden und versprüht einen unglaublichen Charme. Natürlich geht es auch mit Strat- und Tele-Style Gitarren weiter. fk
Meta Guitars
Die junge Firma Meta Guitars aus Frankreich hatte sehr spannende Headless-Bässe und -Gitarren im Gepäck. Während der Großteil der Modelle mit geleimtem Hals und nahezu unfühlbarem Übergang daherkommt, wartet die Sechssaiter-Gitarre mit einem immer noch sehr ergonomisch ausgeführtem Bolt-On auf. Hier wird auf jedes Detail Wert gelegt: So dauert allein die Herstellung der Poti-Knopf-Inlays nach japanischer Raku-Technik drei Tage. Aber dafür gibt es dann eben auch ein Krakelee (feine Risse in der Keramik), welches nicht zu überbieten ist. Wer Wert auf Ergonomie und Gewicht (die Gitarre wiegt nur 2,3kg) legt, sollte sich Meta unbedingt näher anschauen. fk
Baum Guitars
Eigentlich ein klassischer Customshop, bietet Baum Guitars nun auch Seriengitarren aus indonesischer Fertigung an, welche in Dänemark durch die Endabnahme gehen und eingestellt werden. Während mir die Backwing und Wingman wirklich sehr gut gefielen, erkennt man an der Conquer 59 noch eine gewisse Rustikalität, welche natürlich dem Preis geschuldet ist. Sehr schicker Retro-Stil mit guter Spielbarkeit. fk
Delago Guitars
Am Stand von Delago Guitars fallen einem natürlich sofort die Korina V und Explorer ins Auge. Aber auch die beiden Les Pauls können sich sehen lassen. Während die eine optisch 50 Jahre im Koffer verbracht hat, verschlug es die andere in dieser Zeit auf die Bühnen der Welt. Und wer mehr auf Tele steht, wird mit dem Pärchen in invertierten Farben gut bedient. Die Nitro-lackierten Hälse liegen super in der Hand! fk
Richter Instruments
Was benötigt man, um mehrere Tage Summit maximal genießen zu können? Genau! Gitarren! Und? Kaffee! Zum Glück bieten einem Richter Instruments gleich beides. Mittels Bindemittel werden hier verschiedene Materialien verarbeitbar gemacht. Dies ist nicht nur als Marketing-Gag gedacht, sondern sorgt auch dafür, dass man nachhaltig Kaffeemehl, Holz aus Obst- und Gemüsekisten oder beispielsweise Essstäbchen wiederverwenden kann. Das entstehende Material wird so stabil, dass extrem flache Hälse möglich sind. fk
Wild Customs
Am Session-Stand gab es neben den etablierten Marken auch Wild Customs aus Frankreich zu sehen. Zwar ist die Firma schon länger im Geschäft und hat die Gitarren in die Hände etlicher bekannter Musiker gebracht, aber im Deutschen Markt soll es (erst) jetzt so richtig losgehen. Neben den “normalen” Gitarren haben Wild Customs auch das Gyrock-System im Angebot. Hier kann blitzschnell und im Livebetrieb der Tonabnehmer gewechselt werden. Sie rotieren auf einer Trommel und müssen daher nicht aus- und wieder eingesteckt werden. fk
Djerjinski Custom Guitars
Emil Milhaylov kommt aus Bulgariens Hauptstadt Sofia. Seit zehn Jahren baut er unter dem Namen Djerjinski Custom Guitars professionell Gitarren und wartet mit ultramodernen und auf hohem Niveau gefertigten Modellversionen auf. Seine 7-Saiter Screamer ist aus Black Limba mit Maple Top und Wenge gefertigt. Die Pickups kommen von Barknuckle. Diese Gitarre trägt ihren Namen zu Recht, denn der Griff aus Messing wurde mit einer entsprechenden figurativen Darstellung gestaltet. fk
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Hallo zusammen
Erstmal ein grosses Lob fuer soviel Arbeit und Organisation. Einfach klasse.
Aber es gibt auch noch Luft nach oben, die foot truck draussen muesste überarbeitet werden 2 wagen nur und Kilometer langes Warten, dann abends die Konzerte bombastisch, aber wenn man eiben Platz in der 1 oder 2 Reihe ergattert hat und sich dann wundern muss das Leute sich einfach davor stellen und die Sicht versperren, auch da sollte man ueberlegen es anders zu gestalten. Dann das Essen Angebot am Freitag, sehr mager und wenn man kein Bargeld dabei gehabt haette, haette es garnix gegeben sehr unprofessionell vom Rosengarten. Darueber hinaus die Hostessen hatten kaum Ahnung wo welcher Raum ist, ausser Toilette und Ausgang. Sehr schade, und ein paar mehr sitzplaetzte waere gut gewesen. Nicht jeder ist 20jahre alt und jung. Achso und was auch gut wäre die t schirt auch in grossen Größen anzubieten nicht jeder trägt nur L oder M von daher hoffen wir auf 2023 das es besser wird. Sind alles nur Anregungen und Ideen. Aber alles andere war top freuen uns auf 2023 ?beste grüße aus Bayern
Es ist sehr Schade, dass nicht alle Aussteller hier vorgestellt werden. Besonders im Bereich Boutique haben sich sehr schöne individuelle Gitarrenbauer präsentiert, die ungewöhnliche Lösungen in Design und Sound zu zeigen hatten.
Wo ist Uwe Schmidt Gitarren ich verstehe das nicht, das immer die selben ins rechte Bild geschoben werden . Na ja die schalten wahrscheinlich bei euch die Werbeanzeigen :
Hallo Jürgen, Hallo Wolfgang,
wir würden liebend gern sämtliche Aussteller vorstellen, deshalb finden wir es auch schade, dass das logistisch nicht möglich ist. Unser Team stellt mit dem Guitar Summit ein vielseitiges Event auf die Beine, samt Workshops, Masterclasses, Konzerten, Aktionen etc.
Währenddessen erkunden zusätzlich fünf Autoren die Stände, damit wir tagesaktuell aus Mannheim berichten können. In diesem Jahr umfasste die Ausstellung mehr als 500 Marken, es gab rund 2500 Saiteninstrumente zu sehen – und noch vieles mehr!
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir diese unglaubliche Vielfalt in der Kürze der Zeit nicht einfangen können und es auch den Rahmen dieser Website sprengen würde. Das volle Summit-Erlebnis gibt es auch nächstes Jahr wieder live vor Ort, wir freuen uns auf euren Besuch! ?
Grüße aus der Redaktion!
PS: Einige Aussteller werden auf dieser Seite tatsächlich noch ergänzt.