Test: Marshall 2525H & JVMC212 Black Snakeskin LTD
von Nils Finkeisen, Artikel aus dem Archiv
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(Bild: Dieter Stork)
Marshall Amplification feiert in diesem Jahr 60. Geburtstag und aus diesem Anlass gibt es nun eine limitierte Sonderauflage des Silver-Jubilee-Studio-Series-2525H-Topteils mit einer optisch passenden JVM-2×12-Box in schwarzem Snakeskin Look und mit schwarzem Markenlogo.
Selbstverständlich sind für die Gehäuse des 2525H und des Cabinets keine echten Schlangenhäute verarbeitet worden, allerdings wird der Amp noch mit russischen EL34 ausgeliefert und das wird in Zukunft vermutlich Seltenheitswert haben, und auch die hochwertige Verarbeitung des Marshall-Custom-Design-Store-Teams sieht man in dieser Qualität nicht täglich. Der Studio Jubilee 2525H und die passende JVM212C sehen mit dem Schlangenleder-Tolex und ihren schwarzen Marshall-Logos nicht gerade konservativ aus. So muss ein Jubiläum gefeiert werden. 60 Jahre Rock’n’Roll made in UK!
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GESCHICHTE
Ursprünglich erschien der Silver-Jubilee-Amp im Jahre 1987 zum 25. Firmenjubiläum, hatte 100 Watt und wurde im Original und auch als 2555X-Reissue bereits von Slash, den Red Hot Chili Peppers oder auch den Black Crowes eingesetzt. In der Wahrnehmung von Puristen war der Silver Jubilee, vorrangig aufgrund seiner via Push-Pull-Poti hinzuschaltbaren Dioden-Verzerrung, eher unbeliebt. Mit diesem Feature reihte sich der Amp nahtlos an die JCM800-2210- und -2205-Modelle an, die schon die Scorpions, REO Speedwagon und vor allem Tom Morello bei Rage Against the Machine verwendet haben.
Vor ein paar Jahren wurde der Amp dann mit auf 20 Watt reduzierter Leistung und entsprechend kleinem Ausgangsübertrager als 2525H in die Marshall-Studio-Serie integriert und stellt neben dem SV20H und dem SC20H die eher hochgradig verzerrten Marshall-Sounds für kleine Lautstärken bereit.
BEDIENELEMENTE
Der 2525H ist sehr einfach und klar strukturiert aufgebaut. Neben der Eingangsklinkenbuchse befinden sich Gain, ein Kanal-Volume für den zweiten Kanal, ein Master-Volume-Regler, der global wirkt, ein traditioneller Equalizer mit Potis für Treble, Middle und Bass sowie eine Presence-Regelung zur Beeinflussung der negativen Gegenkopplung in der Endstufe. Neben dem An- und Ausschalter lässt sich der 2525H mit einem 3fach-Standby-Wipp-Schalter, entweder auf 20 Watt oder in eine auf nur 5 Watt Leistung reduzierte Stellung schalten.
(Bild: Dieter Stork)
Rückseitig finden wir neben der Kaltgerätebuchse, einer schraubbaren Sicherungshalterung und den fünf Speaker-Ausgängen (2×4, 2×8 und 1×16 Ohm) auch den Anschluss für den Marshall PEDL90003-Fußschalter (Kanalumschaltung, im Lieferumfang). Außerdem sitzen dort auch die Send- und Return-Buchsen des seriellen Einschleifwegs, der werksseitig auf -10 dB eingestellt ist und sich somit auch problemlos mit vielen Effektpedalen im Bodentreterformat kombinieren lässt.
SOUNDS
Schon der große 100-Watt-Silver-Jubilee war für seinen speziellen, sehr mittenbetonten und daher extrem durchsetztungsfähigen Sound bekannt. Ähnlich verhält es sich mit dem 2525H, allerdings liefert der kleine Studio-Amp schon bei erheblich geringeren Lautstärken eine ausgesprochen hohe Kompression.
Mit seiner auf lediglich 20 Watt Leistung eingemessenen Endstufe, ist der 2525H schon bei defensiven Einstellungen des Input-Gains in der Sättigung, und daher darf man vom ersten Kanal nicht erwarten, dass hier (bei Band-Lautstärke, mit lauten Tonabnehmern und aufgedrehtem Gitarren-Volume) wirklich cleane Sounds realisierbar sind.
Im Handbuch zum 2525H beschreibt Marshall diesen Kanal daher treffend als „Clean/Crunch“ und das trifft den Nagel auf den Kopf. Wer gerne aktiv mit dem Lautstärkeregler der Gitarre arbeitet, wird gut mit diesem Universal-Kanal leben können, aber ein echter Clean-Kanal, wie man ihn aus moderneren Verstärkern kennt, ist dieser Rhythmus-Kanal nicht.
Mit gezogenem „Rhythm Clip“ am Gain-Regler auf den zweiten Kanal geschaltet, lässt der kleine Silver Jubilee den Hund von der Kette und liefert den typischen High-Gain-Sound, für den bereits sein leistungsstarker Vorgänger berühmt wurde. Von Bonamassa über Slash bis hin zu Leadgitarren im Stil der Scorpions ist hier alles möglich und selbst Riffs im Tom-Morello-Stil ertönen schon bei kleineren Lautstärken sehr authentisch.
Der Einschleifweg der Silver-Jubilee Serie war klanglich noch nie extrem neutral und auch beim kleinen 2525H ist das nicht anders. Hier muss man bei manchen Kombinationen von Effektpedalen mit dem Amp durchaus mit Überraschungen rechnen und sollte keineswegs davon ausgehen, dass der 2525H mit allen Effekten gut klingt. Manchmal vertragen sich die kleinen Kisten nicht optimal mit den Impedanzen der Send- und Return-Buchsen. Allerdings würde eine andere Position der Loop im Signalweg den klassischen Klangcharakter des Amps verändern. Daher nimmt man das so hin.
Das passende JVM212C Cabinet gibt es schon seit einem Jahrzehnt. Hier arbeiten zwei Celestion-12″-Zoll-Lautsprecher harmonisch miteinander, um bei fast allen Lautstärken ein ausgewogenes Klangbild zu liefern. Der Celestion Heritage kann bei kleinen Lautstärken seine Stärken besser ausspielen und der G12 Vintage klingt bei hohem Schalldruck gelassen, präsent und artikuliert. Das passt nicht nur bestens zu JVM-Verstärkern, sondern eben auch zum Silver Jubilee.
ALTERNATIVEN
Für den typischen Silver-Jubilee-Sound gibt es leider keine echten Alternativen, außer dem 100W starken, originalen 2555-Verstärker und seiner Wiederauflage, dem 2555X. Aber Marshall bietet mit dem Studio Series SC20H JCM 800 einen zumindest ähnlich klingenden Amp an, der ohne die starke Mittenbetonung des 2525H und mit etwas weniger Kompression und Gain die typischen Sounds der Achtziger für die eigenen vier Wände, kleine Club-Bühnen, Proberäume und auch das Projektstudio aufbereitet.
(Bild: Dieter Stork)
RESÜMEE
Mit dem 20 Watt Silver Jubilee aus der Studio Serie und einem open back Cabinet aus der JVM Serie, bietet Marshall zum Firmenjubiläum ein preiswertes und zudem streng limitiertes Halfstack an, mit pragmatischen Features und Sounds, die vorrangig für Blues, Southern Rock aber auch klassischen Rock & Metal überzeugen. Ganz besonders Fans von Bonamassa, John Frusciante, Slash und Tom Morello dürfen hier die Ohren aufstellen, denn mit dem Ltd. Snakeskin Halfstack schafft es Marshall, diese Klangästhetik auch für das Wohnzimmer nutzbar zu machen.
Klangästhetik für das Wohnzimmer,das ist wohl ein Scherz,selbst bei 5 Watt wackelt die Schrankwand.
Meine Empfehlung für daheim Tone King Gremlin,aber das ist gepflegter Cleansound,nix für Marshall Freaks
Gleich vorweg: ich kenne wirklich nicht einen einzigen Marshall Amp,der im Clean Cannel wenigstens auch leise halbwegs „clean“ klingt! Und damit teile ich hier durchaus die Meinung von Achim. Bei sämtlichen Marshall Amps dringt im Clean Kanal stets „etwas“ aggressive Distortion mit,das ist mittlerweile unter den Insidern dieser Verstärker hinlänglich bekannt. Marshall besaß eben schon immer das „Siegel eines druckvoll aggressiven Gesamtsounds“, und ist z.B. keineswegs mit dem warmen wundervollen Vollröhren Klangbild eines soliden Fender Valve Amps vergleichbar. Dafür sind die jeweiligen Aufbauten dieser beiden besagten Amps viel zu unterschiedlich konzipiert. Die markanten Merkmale „British“ und „American“ sind hier treffend verankert. Ganz klar,wer sich einen Marshall Amp kauft,der legt ganz besonderen Wert auf den typischen Sound dieses Herstellers,und spielt wohl kaum ständig im Clean Kanal. Alles reine Geschmackssache!
Ganz sicher hat aber ein jeder Vollröhren Amp seine besonderen Vorzüge,aber auch seine gewissen Nachteile. Und die im G&B Archiv Bericht des Marshall JVM 212 C Black Snakeskin LTD noch befindlichen russischen EL 34 Röhren werden zukünftig gar nicht mehr zur Verfügung stehen,was ich persönlich nicht unbedingt als echtes Manko ansehe,denn es gibt mittlerweile auch andere sehr gute Markenröhren u.a. vom deutschen Röhrentechnik Anbieter Tube Amp Doctor (TAD) zu ordern,die bestimmt mindestens ebenso hochwertig sind und auch richtig gut klingen.
Ob es in Zukunft auch weiterhin echte Vollröhren Verstärker zu (noch) erschwinglichen Preisen geben wird,hoffe ich doch sehr,denn schließlich klingt nur eine Röhre doch so warm und überzeugend,was ich von einem „ultra modernen“ Modelling Transistor Amp nicht unbedingt behaupten möchte. Jedoch entscheidet dies ein jeder Gitarrist für sich allein,meine Meinung ist hier lediglich rein subjektiv.
Der Preis des besagten Marshall Sondermodells geht völlig in Ordnung,schließlich wurde es sogar noch in „Old England“ gefertigt. Zwar stammt der Testbericht hier aus dem G&B Archiv/05 2022, aber informativ und durchaus polarisierend bleibt er wohl auch weiterhin.
Hm…dem Dank für diesen „objektiven“ Testbericht kann ich mich nur eingeschränkt anschließen. Fast habe ich nämlich den Eindruck, als habe der Autor den Amp selbst gar nicht richtig getestet. Wie ist sonst zu erklären, dass die Pull-Funktion der Potis so falsch bzw. unvollständig beschrieben wird? Der Zug am Gainregler aktiviert zwar eine Gainstufe, aber wo bleibt der Hinweis auf den „echten“ Leadkanal, der mit einem Zug am Output Master-Regler eingeschaltet wird. Und erst da ergibt sich doch der maximale High-Gain-Sound!
Was die Cleansounds angeht, meine ich, dass das mit dem 2525H immer noch besser geht, als mit den SV20 und SC20-Modellen. Wobei ich zugebe, dass ein wirklich vollmundiges Klangbild (clean und verzerrt) tatsächlich von einer kräftigen Aussteuerung der Output- und Gainregler abhängt. Andererseits kann man beim Silver Jubilee besser mit der viel effektiveren Klangregelung dagegenhalten.
Der Einschleifweg macht mir überhaupt keine Probleme, dagegen habe ich von den anderen kleinen Marshall Studiovarianten mit dem abschaltbaren FX-Weg schon mehr Negatives gelesen/gehört.
PS: es ist schade, dass die Übersichtstabelle am Ende nur die Daten der Box zeigt.
Du scheinst Dich an folgendem Satz aufzureiben, wenn ich Dich richtig verstehe:
“Mit gezogenem „Rhythm Clip“ am Gain-Regler auf den zweiten Kanal geschaltet, lässt der kleine Silver Jubilee den Hund von der Kette…”
Hier schreibe ich tatsächlich nicht, dass man entweder den (damals dem Amp beiliegenden) PEDL90003 Footswitch oder aber das Master Volume Poti bemühen kann/muss, um in den zweiten Kanal zu schalten.
Stimmt.
Das hätte den Satz nämlich nicht nur total überfrachtet und verschachtelt, sondern generell gehe ich davon aus, dass der typische G&B Leser bei einem Verstärker, bei dem sich – wie vorab im Text klar beschrieben wurde – ein Fußschalter zur Kanalumschaltung im Lieferumfang befindet, durchaus a priori erkennen kann, dass man diesen auch tatsächlich anschließen und sogar bedienen kann und muss, möchte man den Kanal wechseln.
Nun, ich will keine Maus zum Elefanten machen, aber der Hinweis, dass “Mit gezogenem „Rhythm Clip“ am Gain-Regler auf den zweiten Kanal geschaltet” wird, ist einfach falsch. Das passiert mit dem Zug am Output Master. Wenn man den Fußschalter eben nicht…?
Klangästhetik für das Wohnzimmer,das ist wohl ein Scherz,selbst bei 5 Watt wackelt die Schrankwand.
Meine Empfehlung für daheim Tone King Gremlin,aber das ist gepflegter Cleansound,nix für Marshall Freaks
Moin, sehr zutreffend.Ich bin als Heim-und Hobbygitartist mit dem Gremlin bestens bedient.20 Watt Marshall fürs Wohnzimmer, extrem heftig
Gleich vorweg: ich kenne wirklich nicht einen einzigen Marshall Amp,der im Clean Cannel wenigstens auch leise halbwegs „clean“ klingt! Und damit teile ich hier durchaus die Meinung von Achim. Bei sämtlichen Marshall Amps dringt im Clean Kanal stets „etwas“ aggressive Distortion mit,das ist mittlerweile unter den Insidern dieser Verstärker hinlänglich bekannt. Marshall besaß eben schon immer das „Siegel eines druckvoll aggressiven Gesamtsounds“, und ist z.B. keineswegs mit dem warmen wundervollen Vollröhren Klangbild eines soliden Fender Valve Amps vergleichbar. Dafür sind die jeweiligen Aufbauten dieser beiden besagten Amps viel zu unterschiedlich konzipiert. Die markanten Merkmale „British“ und „American“ sind hier treffend verankert. Ganz klar,wer sich einen Marshall Amp kauft,der legt ganz besonderen Wert auf den typischen Sound dieses Herstellers,und spielt wohl kaum ständig im Clean Kanal. Alles reine Geschmackssache!
Ganz sicher hat aber ein jeder Vollröhren Amp seine besonderen Vorzüge,aber auch seine gewissen Nachteile. Und die im G&B Archiv Bericht des Marshall JVM 212 C Black Snakeskin LTD noch befindlichen russischen EL 34 Röhren werden zukünftig gar nicht mehr zur Verfügung stehen,was ich persönlich nicht unbedingt als echtes Manko ansehe,denn es gibt mittlerweile auch andere sehr gute Markenröhren u.a. vom deutschen Röhrentechnik Anbieter Tube Amp Doctor (TAD) zu ordern,die bestimmt mindestens ebenso hochwertig sind und auch richtig gut klingen.
Ob es in Zukunft auch weiterhin echte Vollröhren Verstärker zu (noch) erschwinglichen Preisen geben wird,hoffe ich doch sehr,denn schließlich klingt nur eine Röhre doch so warm und überzeugend,was ich von einem „ultra modernen“ Modelling Transistor Amp nicht unbedingt behaupten möchte. Jedoch entscheidet dies ein jeder Gitarrist für sich allein,meine Meinung ist hier lediglich rein subjektiv.
Der Preis des besagten Marshall Sondermodells geht völlig in Ordnung,schließlich wurde es sogar noch in „Old England“ gefertigt. Zwar stammt der Testbericht hier aus dem G&B Archiv/05 2022, aber informativ und durchaus polarisierend bleibt er wohl auch weiterhin.
Danke für diesen objektiven Testbericht.
Hm…dem Dank für diesen „objektiven“ Testbericht kann ich mich nur eingeschränkt anschließen. Fast habe ich nämlich den Eindruck, als habe der Autor den Amp selbst gar nicht richtig getestet. Wie ist sonst zu erklären, dass die Pull-Funktion der Potis so falsch bzw. unvollständig beschrieben wird? Der Zug am Gainregler aktiviert zwar eine Gainstufe, aber wo bleibt der Hinweis auf den „echten“ Leadkanal, der mit einem Zug am Output Master-Regler eingeschaltet wird. Und erst da ergibt sich doch der maximale High-Gain-Sound!
Was die Cleansounds angeht, meine ich, dass das mit dem 2525H immer noch besser geht, als mit den SV20 und SC20-Modellen. Wobei ich zugebe, dass ein wirklich vollmundiges Klangbild (clean und verzerrt) tatsächlich von einer kräftigen Aussteuerung der Output- und Gainregler abhängt. Andererseits kann man beim Silver Jubilee besser mit der viel effektiveren Klangregelung dagegenhalten.
Der Einschleifweg macht mir überhaupt keine Probleme, dagegen habe ich von den anderen kleinen Marshall Studiovarianten mit dem abschaltbaren FX-Weg schon mehr Negatives gelesen/gehört.
PS: es ist schade, dass die Übersichtstabelle am Ende nur die Daten der Box zeigt.
Hallo Ralf, die Tabelle hatte es online leider zerlegt. Jetzt ist sie wieder sichtbar!
Grüße aus der Redaktion!
Hallo Ralf,
natürlich habe ich den Amp getestet.
Du scheinst Dich an folgendem Satz aufzureiben, wenn ich Dich richtig verstehe:
“Mit gezogenem „Rhythm Clip“ am Gain-Regler auf den zweiten Kanal geschaltet, lässt der kleine Silver Jubilee den Hund von der Kette…”
Hier schreibe ich tatsächlich nicht, dass man entweder den (damals dem Amp beiliegenden) PEDL90003 Footswitch oder aber das Master Volume Poti bemühen kann/muss, um in den zweiten Kanal zu schalten.
Stimmt.
Das hätte den Satz nämlich nicht nur total überfrachtet und verschachtelt, sondern generell gehe ich davon aus, dass der typische G&B Leser bei einem Verstärker, bei dem sich – wie vorab im Text klar beschrieben wurde – ein Fußschalter zur Kanalumschaltung im Lieferumfang befindet, durchaus a priori erkennen kann, dass man diesen auch tatsächlich anschließen und sogar bedienen kann und muss, möchte man den Kanal wechseln.
*zwinkersmiley*
mit den allerbesten Grüßen,
Nils
Nun, ich will keine Maus zum Elefanten machen, aber der Hinweis, dass “Mit gezogenem „Rhythm Clip“ am Gain-Regler auf den zweiten Kanal geschaltet” wird, ist einfach falsch. Das passiert mit dem Zug am Output Master. Wenn man den Fußschalter eben nicht…?