„What is the point of making music?“

Der Weg ist das Ziel: Ana Patan im Interview

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Eine Albumproduktion als persönlicher Jakobsweg? Auf dem Weg zu sich selbst kann das Aufnehmen eigener Musik tatsächlich als Wegweiser dienen. Ana Patan hat auf dem zehn Jahre dauernden Weg zur Veröffentlichung ihres Albums ‚Spice, Gold And Tales Untold‘ einiges hinter sich gelassen, bis sie einem Release endlich zustimmte. Das für sie Wichtige fand sie eher auf dem Weg dorthin.

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Ana und ihr Lebensgefährte, der schwedische Bassist extraordinaire Jonas Hellborg, haben die letzten zwei Jahre dazu genutzt, Hellborgs Studio in einem einsam gelegenen Haus in Südschweden einzurichten und dort letzte Hand an Anas Album anzulegen.

In den Zeiten, in denen ein übliches Studio nur noch ein Minimum an Platz beansprucht, mutet die Vorstellung, dass eine große 2“-Studer-Bandmaschine mit einem Kran über einen Balkon in den Studioraum gehievt werden musste, wirklich anachronistisch an. Aber Jonas Hellborg, der Anas Album aufnahm und mitproduzierte, ist bekennender Vertreter alter Analogtechnik, der am liebsten so puristisch wie es nur eben geht arbeitet.

Auf diesen drei Bändern ist das Album drauf!

Und genau so klingt ‚Space, Gold And Tales Unhold‘: Ungewöhnlich direkt, sehr dynamisch und sehr natürlich. Absolut ungeschminkt, so als stünde man mit Ana samt Band gemeinsam in ihrem Wohnzimmer.

Ana Patan ist eine sympathische, rumänisch-stämmige Weltbürgerin, die in ihren frühen Zwanzigern nach Deutschland kam und sich hier längst zuhause fühlt, auch wenn sie zurzeit in Schweden lebt.

INTERVIEW

Ana, wie kommt man auf die Idee, einen solch puristischen Sound zu fahren?

Jonas, mein musikalischer Mentor, hat mir immer gesagt, dass Einfachheit das Wichtigste ist. Auch von Einstein gibt es ja ein ähnliches Zitat. („Mache die Dinge so einfach wie möglich. Aber nicht einfacher!“, Anm. d. Verf.) Und diesen Ansatz kann man natürlich sehr gut auf Musik und auch auf Aufnahmetechnik anwenden. Denn Vieles hat sich über die Jahre durch die vielen Möglichkeiten, die uns die Technik bietet, verkompliziert und sich dadurch vom Ursprung entfernt. Meine Musik soll im Idealfall immer so rüberkommen, dass die Zuhörer:innen denken: Oh, das kann ich auch. (lacht) Und sie soll sich so anhören, dass man denkt, man ist live ganz nah bei der Band.

Ihr habt das Album live aufgenommen. Was hat das für dich bedeutet?

Vor allem, dass ich sehr viel spielen und üben musste, bevor wir überhaupt mit den Aufnahmen beginnen konnten. Auch mussten die Songs einen gewissen Prozess durchlaufen, bis sie überhaupt gut genug waren. Jonas sagte mir, wenn ein nur mit Akustikgitarre gespieltes Lied nicht überzeugend ist, dann ist das Lied nicht gut genug. Oder du bist nicht gut genug. Am Ende hatte ich jedenfalls gute Songs und ich konnte sie gut spielen. Aber das hat einfach seine Zeit gedauert. Ich konnte viele der Songs live spielen, bevor wir sie aufgenommen hatten, was mir sehr geholfen hat, eins mit ihnen zu werden.

Du hast mal gesagt, dass dieses Album aus dir einen anderen Menschen gemacht hat.

Ja, das ist wahr. Auch deswegen hat der gesamte Prozess so lange gedauert, denn ich musste noch Vieles lernen und verstehen. Vor allem musste ich lernen, nicht zu sehr zu wollen und geduldiger zu werden. Letztendlich musste ich auch verinnerlichen, dass es eigentlich nur darum geht, aus dem eigenen Wissen und Können in jeder Minute deiner Zeit das Beste zu machen. Und nicht irgendetwas anzustreben, das noch gar nicht da ist.

Also war der Weg das Ziel?

Das ist natürlich ein häufig verwendeter Spruch, aber auf diese Produktion bezogen, kann man das auf jeden Fall so sagen. Zwischendurch dachte ich, dass für mich persönlich der Weg zu den fertigen Aufnahmen durch die vielen Abenteuer, die auf diesem Weg lagen, Belohnung genug sind und dass ich die Veröffentlichung des Albums eigentlich nicht brauche. Dass ich nun trotzdem meine Musik mit anderen teilen und mit dir über meine Musik sprechen kann, das ist nur ein Bonus, den ich aber, ehrlich gesagt, auch genießen kann.

Natürlich ist das fertige Album aber auch ein Tribut an die Menschen, die mir geholfen haben, all diese Abenteuer zu bestehen: Jonas, Devin Townsend, Jonathan Herrera und Zoltan Csörsz haben mich begleitet, musikalisch und menschlich. Sie haben meine Musik auf ihre Art bereichert, und ihnen bin ich sehr dankbar dafür. Als zudem während der letzten Produktionsphase Jonas jüngerer Bruder Andreas völlig unerwartet verstarb, wurde mir dann auch klar, dass jeder Prozess auch einmal an sein Ende kommen wird. Das Leben kann so kurz sein. Also ist dieses Album auch eine Hommage an Andreas und an die Vergänglichkeit. Das waren Gründe genug, das Album tatsächlich zu veröffentlichen. Jetzt kann ich ganz locker mit neuen Ideen und neuen Alben weitermachen − ich habe viele Songs schon fertig, ungefähr 100 Demos sind aufgenommen, und ich fühle mich im Flow, um möglichst bald weiterzumachen.

Wie hast du entschieden, welche Instrumente du auf dem Album einsetzt?

Ich denke und fühle ja nicht als Gitarristin, sondern eher als Song-Macherin. Wenn der Song beispielsweise nach einer verzerrten Gitarre verlangte, habe ich mir einen Verzerrer aus Jonas Grabbelkiste gesucht, obwohl ich eigentlich gar nicht die Skills habe, eine verzerrte Gitarre richtig gut zu spielen. Equipment ist für mich also nichts anderes als Werkzeug, um den Song zum Klingen zu bringen.

Du hast auf dem Album tatsächlich nur eine einzige Gitarre eingesetzt?

Ja, denn ich wollte, dass die Songs einheitlich klingen. Es wurden auch dieselben Bässe eingesetzt, egal, wer gerade Bass spielte. Meine Framus Renegade habe ich schon lange, sie liegt mir einfach gut in der Hand und hat einen relativ dünnen Hals, was für mich das Allerwichtigste ist. Der Grund, warum ich E-Gitarre spiele, ist ja der, dass sie einfacher als eine akustische Gitarre zu spielen ist. Denn ich will nicht arbeiten müssen, wenn ich Musik mache. Deshalb auch die dünnen Saiten (.008er, Anm. d. Verf.). Mich interessiert nicht, was die Blues-Leute über Sustain und dicke Saiten sagen, ich will nur eine bequem zu spielende Gitarre, besonders nach meiner Sehnenscheidenentzündung.

Framus Renegade mit True-Temperament-Bundierung und die Hellborg/FotiadisAnlage, mit der Ana unterwegs ist.

Du hast die Framus aber noch modifiziert, richtig?

Ja! Zum Beispiel mit einer True-Temperament-Bundierung, die meine Intonation extrem verbessert hat. Ich übe manchmal zu viel Druck auf die dünnen Saiten aus, was diese clevere Bundierung dann wieder ausgleicht. Die Umstellung auf diese Bundierungsart war übrigens völlig unproblematisch.

Wie ist das, wenn du mit anderen Instrumenten ohne True Temperament zusammenspielst?

Manchmal klingt es tatsächlich etwas komisch, vor allem in b-Tonarten. Aber das kann man durch eine entsprechende Spielweise leicht korrigieren. (Mehr Infos zum True-Temperament-System gibt es unter: truetemperament.com, Anm. d. Verf.)

Du hast außerdem auch die Pickup-Bestückung verändert, richtig?

Ja. Ich habe tatsächlich viele verschiedene Pickups ausprobiert und war sogar mal bei Seymour Duncan in seiner Factory, um mich von ihm beraten zu lassen, und bin dann letztendlich bei Bartolini gelandet. Mit diesen Pickups klingen auch die dünnen Saiten ausgewogen und voll. Aber im Grunde genommen ist und bleibt eine Gitarre ein geheimnisvolles Wesen − und genau das mag ich an diesem Instrument. Auch wenn dieses Instrument mich manchmal regelrecht bloßstellt, wenn sie mir unverhohlen meine Grenzen aufzeigt. Ich mag das, wenn ich richtig Streit mit meiner Gitarre habe!

Wir Männer würden uns in solch einem Moment vermutlich eine andere Gitarre nehmen …

… denn es kann ja natürlich nicht an euch selbst liegen. (lacht) Mann muss eben alles unter Kontrolle haben. Ich jedoch möchte nicht alles unter Kontrolle haben. Man muss nicht immer die Erde unter den Füßen spüren, denn dann wiederholt man sich gerne und wird langweilig. Und überhaupt: „What is the point of making music“, wenn man nicht dorthin geht, wo es gefährlich wird?

Ana, was für ein Schlusswort! Vielen Dank für das Gespräch!

 


EQUIPMENT

GITARRE:

    • Framus Renegade Custom, modifiziert mit True-Temperament-Bünden und Bartolini-Pickups

SAITEN:

    • Ein aus Coco- und DR-Saiten gemischter .008er-Satz

VERSTÄRKUNG:

    • Custom-Made Verstärker, ein von Jonas Hellborg und Evangelos Fotiadis gebautes Einzelstück
    • Zwei Custom-Made 1×12“-Boxen mit Celestion Greenbacks
    • Ana spielt abseits dieser Aufnahmen auch einen alten Roland JC120 Jazz Chorus und einen Mesa-Boogie-Express-Combo.

PEDALE:

    • MXR 5150 EVH Overdrive
    • ProCo The Rat Distortion
    • Pigtronix Infinity Looper
    • Digitech JamMan Looper

BASS:

    • Die drei Bassisten des Albums haben bei den Aufnahmen zu Anas Album den Warwick Jonas Hellborg Signature Bass gespielt. Bei einem Stück kam Jonas legendärer Wal-Doubleneck-Bass zum Einsatz, und bei dem rumänischen Song ‚Soarele Meu‘ wurde ein Wechter Akustikbass eingesetzt, der mit NeumannM49-Mikrofonen aufgenommen wurde. Die E-Bässe gingen durch einen Warwick-Hellborg-Preamp oder alternativ durch eine Rupert-Neve-Designs-DI-Box direkt aufs Band. Die Bässe waren mit DR-Hellborg-Strings bestückt.

RECORDING:

    • Tracks: Studer A800 (2“, 16 Spuren)
    • Mix: Studer A80 (1“)

(erschienen in Gitarre & Bass 02/2022)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Klingt für mich leider recht langweilig, hakelig und hügelig.Zu stark vom nervigen Jazz geprägt.Macht mich total müde und schläfrig.Sorry,ist halt so.Finde Newcomerinnen generell eigentlich rechtgut,aber Ana kann mich absolut nicht überzeugen.Vielleicht liegt es an der elektrischen Framus Gitarre?!? Hatte selbst mal dieses Framus Modell,und war letztendlich klangmäßig doch sehr enttäuscht von diesem Saiteninstrument.Habe sie sehr schnell wieder (mit deutlichem Wertverlust!) veräußert.Da gibt es viel bessere E.-Gitarren,die dann wirklich richtig begeistern können.

    Meine Meinung,rein subjektiv,mag sein,daß es anderen Leuten vielleicht ganz gut gefällt,aber keinesfalls mein Ding.

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    1. .. ich habe mich ja wirklich auch bemüht, dieser ansehnlichen, offenbar intelligenten, technisch versierten und sauber arbeitenden Künstlerin etwas abzugewinnen .. da muss doch was möglich sein … aber es bleibt leer. Vom Schlusswort merke ich eher überhaupt nichts, das wirkt auf mich nach Null-Risiko und eben 200% Kontrolle.

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    2. Stimme dem zu. Überflüssig, da langweilig. Gerade gestern live in Mannheim

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  2. Ich musste lachen, als ich die Kommentare von @Schnupperhase und @Frank Perrey las. Mir wurde wieder deutlich, dass ich in Deutschland bin. Wie sie sich selbst und ihre (für sie selbst) so interessanten und wichtigen Gefühle beschreiben. Praktisch nichts, erst recht nichts Substanzielles über die vorgestellte Musik oder die Aussagen, um die es in dem Artikel geht. Sie teilen uns ihre Befindlichkeit mit. So what. Dazu noch die Zensurvergabe: ‚dieser ansehnlichen, offenbar intelligenten, technisch versierten und sauber arbeitenden Künstlerin‘. Eigentlich zum Abrollen, wenn diese selbstreferenzielle Art, nicht über etwas, sondern über sich selbst zu schreiben, nicht schon etwas peinlich wäre.
    Merkt ihr nicht, dass ihr gar nicht zu dem Artikel Stellung nehmt, sondern über euch selbst schreibt? Und glaubt ihr, dass das interessant genug für andere ist?
    Davon abgesehen, halte ich die kategorische musikalische Haltung, die da rüberkommt, für das Gegenteil von Open Minded. Das ist keine durchlässige und respektvolle Position, wenn man Musik macht.

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    1. Es hat halt jeder seine eigene Meinung zu bestimmten Musiker/-innen,dies liegt nun einmal in der Vielfältigkeit der Leute.
      Ana Patan‘s Mukke muß ja nicht jedem gefallen! Kann die eigenartige „Kritik“ von @kidcharlemagne daher absolut nicht nachvollziehen.
      Niemand wird gezwungen,irgendwelche neue Interpreten super toll zu finden.
      Also,lustig ist da wohl eher die Tatsache,daß @kidcharlemagne anscheinend die fundierte Meinung anderer Musiker nicht akzeptiert,was sehr traurig ist.

      Mich langweilt Ana’s Musik ebenfalls.Es ist aber gut,wenn es Leute gibt,die ihre Musik toll finden.Da bin ich toleranter als @kidcharlemagne es vermutlich jemals sein wird.So ist es eben.

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    2. “Praktisch nichts, erst recht nichts Substanzielles über die vorgestellte Musik oder die Aussagen” …mh … und das finde ich jetzt in deinem Beitrag wo?? Ja, ich habe da meine Befindlichkeit geäußert. Für wen das interessant ist oder nicht, muss mich eigentlich genausowenig kümmern, wie es dich bei deinem Kommentar gekümmert hat, oder? Und: Peinlichkeit riskieren ist Teil von Kunst.

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  3. Ein wundervolles Album ohne viele Schnörkel gespielt, aufgenommen und gemischt. Man hört ihre kulturellen und musikalischen Einflüsse, die aber nicht effekthaschend aufgebauscht werden. Selbstverwirklichung statt Selbstbefriedigung – Chapeau!

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  4. Der Spruch, dass ein Song auf der Akustikgitarre klingen muss, stammt aus uralten analogen Tagen und gilt vermutlich damals wie heute nur bedingt für manche Musikanten. Insgesamt würden wir uns viel zu sehr einschränken, wenn alles auf Akustikgitarre reduziert sein muss.
    So viel Aufwand mit analoger Aufnahme und dann als MP3 digital reduziert bei Spotify runterladen. Grins. Ich glaube nicht , dass es an der analogen Aufnahme liegt, sondern daran, dass live gespielt wurde ohne copy/ Paste und Korrekturen auf digitale Ebene.
    Witzig wieder von Jonas Hellborg zu hören. Was war ich 1986 stolz als mir ein Bekannter zwei seiner LPs auf Kassette überspielte. Sorry, Jonas, die LPs waren im üblichen Handel nicht zu bekommen.

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  5. Kleine Schlaumeier-Korrektur: der Spruch
    „Mache die Dinge so einfach wie möglich. Aber nicht einfacher!“
    ist nicht von Einstein, sondern von einem Herren namens Wihelm (William) von Ockham, bekannt geworden als „Ockhams Rasiermesser“.

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    1. Mit Framus gelangt man halt nicht bis ins Spätmittelalter zurück.

      Das Prinzip der Sparsamkeit stammt vom Franziskaner. Das Rasiermesser wurde diesem als Label später ,angehängt‘.

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  6. Mir gefällt die uneitle, inspirierte und subtile Art, wie Ana Patan ihre Songs schreibt und wie die drei zusammen musizieren. Musik entsteht ja auch nicht nur beim musizieren, sondern auch beim zuhören. Die Akkorde und Harmonien, die sie verwendet und wie die Gesangsmelodien sich da einfügen gefällt mir sehr. Leider verstehe ich (bis jetzt) nicht viel von den Texten. Die interessieren mich aber sehr. Da muss ich wohl noch genauer zuhören.
    Wer mit solch einer vielschichtigen Musik nichts anfangen kann und Jazz nur nervig findet soll halt bei seinem 8 Takte Bluesschema bleiben oder bei seinem Stonerrock oder was auch immer. Dies ist halt Musik für Leute, die auch mit Jazz und Klassik (und den vielen anderen Stilen, die es so gibt) etwas anfangen können und sich langweilen, wenn sie immer nur dasselbe hören.
    @Frank Perrey: Merkst du, wie von oben herab und sexistisch du daherkommst? Was hat das Aussehen eines Menschen damit zu tun, was sie /er für ein Werk abliefert? Frag dich mal, ob du so auch über das Werk eines Mannes reden würdest.

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