Aufbruchstimmung

Neue Form für eine neue Ära: Fender Player Plus Meteora Gitarren und Bässe

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Diese Neuzugänge sind definitiv nicht zu übersehen: Die Fender Meteora HH Gitarre und der Active Meteora Bass haben schon 2018 als limitierte Auflage polarisiert. Jetzt werden die extrovertiert geformten Modelle permanent ins Line-up der Player-Plus-Serie aufgenommen.

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Die Formgebung ist eine echte Premiere für das Traditionsunternehmen, nicht mit Vorurteilen behaftet und soll so eine ganz neue Generation von Künstler:innen verschiedenster Genres inspirieren. Fender ist selbst gespannt, wer in den nächsten Jahrzehnten zur Meteora greifen wird.

Um das zu unterstreichen, hat man zum Modellstart eine sehr diverse Auswahl von Artists ausgestattet, darunter die Indie-Rocker von Portugal. The Man, die experimentelle Pop-Band Japanese Breakfast, aber auch Rapper wie Teezo Touchdown oder Ghostemane, die beide für unkonventionelle Stilmixe bekannt sind.

Fender Player Plus Meteora HH in Silverburst

Features

Die Bodys sind aus Erle, die Hälse aus Ahorn ‒ so weit nichts Neues. Aber was hat das Offset-Modell aus mexikanischer Fertigung, abgesehen vom futuristischen Styling und ausgefallenen Finishes, zu bieten? Zum einen wären da die kräftigen Fireball-Humbucker, die satte Sounds und reduzierte Nebengeräusche versprechen. Zusätzliche Schaltungs-Optionen sorgen für klangliche Abwechslung: Bei den Gitarren splittet der S1-Switch die Humbucker, die Bässe kommen mit aktivem 3-Band-EQ und einem Schalter für den Aktiv/Passiv-Modus.

Zum anderen wurde Wert auf ein müheloses Spielgefühl gelegt, damit der Kreativität nichts im Wege steht. Die Hälse mit Modern-„C“-Profil haben verrundete Kanten, auf den Griffbrettern gelingen dank 12“-Radius und Medium-Jumbo-Bünden selbst aggressive Bendings. Mit 42,8mm Sattelbreite, ähnlich wie bei einer Telecaster, dürfte komplexes Fingerpicking auf den Meteora-Gitarren problemlos machbar sein. Bei den Bässen liegt die Sattelbreite mit 38,1mm etwa auf Jazz-Bass-Niveau.

Für gutes Sustain, präzise Intonation und Stimmstabilität setzt Fender auf seine High-Performance-Vibratos und -Bassbrücken. Die Meteora HH bietet zudem Klemmmechaniken.

Die Lackierungen sind von Space-Age-Farben und 80er-Jahre-Nostalgie inspiriert: Belair Blue, 3-Color-Sunburst, Cosmic Jade, Silverburst, Tequila Sunrise und Opal Spark ziehen alle Blicke auf sich.

Fender Player Plus Meteora HH € 1149

Silverburst
Cosmic Jade
Belair Blue
3-Color-Sunburst

Fender Player Plus Active Meteora Bass € 1299

3-Color-Sunburst
Tequila Sunrise
Silverburst

www.fender.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Hat sich da Salvatore Dali an einer Jaguar versucht? Scherz bei Seite! Die Pickups samt Rähmchen sind vielversprechend, erlauben letztere doch eine fixe Neigung der PUs. Ein eigenständiger Sound im Humbucker-Mode und erkennbar Fender-Anklänge im Einzelspulen-Betrieb machen Laune. Ähnliche PUs mit den versetzten Polepieces verrichten schon in einigen Teles ihren Dienst. Im Standard-HB-Format dürften sich die Teile auch in anderen Gitten gut machen. Bleibt abzuwarten, ob die neue Serie wie ein Meteor in die Gitarristen-Gemeinde einschlägt.

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  2. Erstaunlich,daß Fender hier endlich mal den Mut beweist,und völlig neue Korpusdesigns auf den Markt bringt! Dies war man ja bisher nur von Gibson Guitars gewohnt.Das total neue Design gefällt mir außerordentlich gut! Bleibt zu hoffen,daß diese neue Modellserie aus Mexico dann auch wirklich akkurat verarbeitet wurde,und eine lästige Kopflastigkeit bei den Elektrischen erst gar nicht aufkommt.Interessant sind diese Neuen von Fender allemal.Mein Respekt,hier beweist die Fa. Fender,daß sie sich auch an ganz neue Farben und Formen im bislang doch eher recht konservativen Gitarrenbau heranwagt! Gut gemacht,das gefällt! Ob diese neuen Fender Meteora Gitarren die bisherigen Strats und Teles „ersetzen“ sollen,würde ich jetzt mal überhaupt nicht vermuten wollen.Schließlich sind Fender‘s Stratocaster und Telecaster zweifellos die Urgestalten der Solidbody Gitarren,dies bleibt nun einmal Fakt.

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