Zeigt uns eure Selbstbau-Projekte! Teil 13

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TEIL 13

Nutzt ihr eure Freizeit für Bastelprojekte oder

habt euch eine eigene Gitarre gebaut?

Schickt uns einfach 2-3 Bilder und einen kurzen Text zu euren DIY-Projekten an redaktion@gitarrebass.de und mit
etwas Glück könnt ihr sie schon bald auf der G&B-Website oder im Heft finden.

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Dieters Digestif-Duesenberg

Dieter „Atze“ Gölsdorf ist zurück, und diesmal wird’s wild. Das Projekt des Rockinger-, Göldo- und Duesenberg-Gründers ist augenscheinlich nicht aus einer Bierlaune heraus entstanden: Der eigentümlich gestaltete Body wurde rundum mit Underberg-Schraubverschlüssen verziert. Doch der rustikale Eindruck sollte nicht über die interessante Konstruktion dieser Gitarre hinwegtäuschen. Der Halsfuß geht durch bis zum speziellen Vibrato-System, das anstelle eines Stop-Tailpieces verbaut und mit einem Duesenberg-Tremolo-Arm versehen wurde. Der Humbucker wurde schwebend montiert.


Resteverwertung-Deluxe

Was Hilmar aus diversen Holzresten zusammengestellt hat, ist wirklich aufsehenerregend: In Sandwich-Bauweise entstand ein originäres Offset-Design aus Zebrano, Padouk, Walnuss, Ahorn und Ebenholz.

Selbst die Tonabnehmer wurden mit Ebenholzkappen versehen und der Holz-Potiknopf hat ein hölzernes Inlay.


Kirschbaum-Kreationen

Norbert sendet uns zwei attraktive Single-Cut-Projekte aus Kirschholz, das im Garten geerntet wurde. Die Gitarre im LP-Junior-Style hat ein Les-Trem-Vibrato und Domino-Pickup von Duesenberg, der recyclete Hals stammt von einer 1985er Hohner L75. Die Brücke ist eine Eigenkonstruktion aus massivem Messing. Für sein Thinline-Esquire-Projekt mit geölter Kirschdecke und lackiertem Birkenboden hat Norbert einen Carvin-Hals wiederverwendet. Hier ist ein Seymour-Duncan-Tonabnehmer an Bord.


Just do it!

Auf nur vier Quadratmetern baut der Maschinenbauingenieur Klaus N. in seinem Keller Bässe. Er hat sich im Baumarkt die notwendigen Maschinen gekauft und einfach losgelegt. In sieben Jahren sind dabei schon 16 Exemplare zustande gekommen.

Hier können wir sein jüngstes Projekt bestaunen, einen edlen Fünfsaiter mit gewölkter Decke, in den etwa 100 Arbeitsstunden und € 800 geflossen sind.


Ein Herz für Röhren

Unser langjähriger Abonnent Reimar begeistert sich für Pedals und die Modifikation Röhren-basierter Gitarrenamps. Er tüftelt an Stomp-Boxes mit echten Röhren, etwa mit JTM-45-Vorstufendesign, oder auch einer modifizierten Soldano-SLO-100-Vorstufe.

Auf Mosfet-Basis hat er außerdem eine Fender-Princeton-Vorstufe und einen Buffer gebaut. Dazu kommen ein Tremolo und ein passiver Trafo-Signalsplitter.

Einem Madamp-A15Mk2-Bausatz spendierte Reimar ein schmuckes Gehäuse samt Beleuchtung, die farblich den geschalteten Status erkennen lässt.


Das Vermächtnis des Schlafzimmerschranks

Bei der Räumung seines Elternhauses fiel unserem Leser R. Nickel das Ahornfurnier der Einrichtung ins Auge. Kurzerhand baute er gleich drei Gitarren aus 60 Jahre gut gelagertem Pressspan, mit dem fein geflammten Ahorn als Deckenmaterial, darunter eine Tele, eine Mosrite und eine LP-Junior-Doublecut.


Individuell interpretiert

Thorsten wollte schon immer eine Semi-Hollow haben, die Yamaha CV820 Wes Borland hatte es ihm angetan.

Nun hat er eine eigene Interpretation gebaut, viel kleiner, aus Mahagoni und mit einer geflammten Ahorndecke, die er grün gebeizt hat. Sie hat einen fetten Hals, ein flaches Griffbrett, ein Trussrod-Einstellrad und Bünde aus Edelstahl. Das Öl-Finish wurde poliert.


Weiter geht es mit der Spezial-Ausgabe “Projekt Wormhole”

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