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Parts Lounge: Alles original oder was?

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(Bild: Udo Pipper)

Auf den ersten Blick scheint diese Folge in der Parts-Lounge-Rubrik vielleicht etwas „off topic“. Im Grunde geht es aber auch hier um Parts oder Bausteine von Instrumenten, die man austauschen kann. Die Frage soll sein, wie viel an einem Instrument original sein muss, damit es noch als „original“ durchgeht.

Bei Verstärkern sind ausgetauschte Parts längst nicht so dramatisch wie bei Gitarren. Damit ein Amp funktioniert, werden natürlich im Laufe der Jahre bestimmte Bausteine wie Kondensatoren, Röhren oder Lautsprecher getauscht. Nicht selten wurde auch ein Trafo erneuert. Während manche Wartungsarbeiten für einen eventuellen Wiederverkauf auf dem Vintage-Markt kaum eine Rolle spielen, mindern ein getauschter Lautsprecher oder Ausgangsübertrager schon erheblich den Wert. Aber warum ist das so? Sind restaurierte Instrumente nicht viel begehrenswerter als welche, bei denen alles original, aber kaputt, ist? Und wie weit darf eine Restaurierung überhaupt gehen?

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WERT & AUTHENTIZITÄT

Diese Frage ist berechtigt, denn im vergangenen Corona-Jahr wurden wahrscheinlich mehr Vintage-Instrumente denn je in den Handel gebracht. Auch die Preise steigen mit rasanter Dynamik. Und da bekommt man Anrufe von Sammlern, die fragen, ob man gerade am Rechner säße und „mal schnell“ auf Reverb.com die Bilder von einem 59er Fender Tweed Deluxe anschauen könne, weil man überlege diesen zu kaufen. Dann soll man natürlich auch einschätzen, ob der Preis gerechtfertigt sei. Ups!

Zwar werde ich schon hin- und wieder mal nach einer Expertise gefragt, aber gerne bediene ich solche Anfragen nicht. Um ein Instrument wirklich zu prüfen, muss man es mehrere Tage zuhause haben und tatsächlich persönlich in Augenschein nehmen. Und selbst dann kann sich auch der noch so geübte Experte täuschen.

In Sachen Fälschungen kennt die Perfektion mancher Protagonisten kaum Grenzen. Es gibt inzwischen zahlreiche Vintage-Fotobände, in denen (unwissentlich) Fakes abgebildet wurden. Beinahe philosophisch wäre dann auch die Frage, ob ein perfekt gemachter Fake, also einer, den überhaupt niemand mit absoluter Sicherheit entlarven kann, nicht auch ein wertvolles Kunstwerk ist. Seit Jahren faken im Grunde Gibson und Fender ihre eigenen Instrumente und lassen sich das teuer bezahlen. Sogar mit „ultra-heavy aging“ und vom „Master“ höchst persönlich gebaut! Aber das ist eine ganz andere Geschichte und wird uns an anderer Stelle noch genauer beschäftigen.

Denkt man all diese Fragen zu Ende, wird einem schnell klar, dass manche Instrumente mittlerweile den Status von Kunstwerken erreicht haben. Wer würde das z. B. einer 1959er Les Paul absprechen wollen? Solche Instrumente spielen im Musikeralltag kaum noch eine Rolle. Längst liegen sie gut versichert im Tresor und werden als reines Investment behandelt. Sie sind in den vergangenen 30 Jahren zu Ikonen einer vermeintlich goldenen Ära der Gitarren-Helden geworden.

Selbst mein Banker erzählte mir neulich, dass betuchtere Kunden zunehmend neben Immobilien auch in Kunst- und Sammlergegenstände investieren. Und für hohe Investments braucht man schließlich eine gewisse Sicherheit, die vor allem in einer weitestgehenden Unberührtheit dieser Instrumente besteht. Und daher sind die Erwartungsängste beim Internetkauf oder dem Handel gegen „bar“ an der Autobahnraststätte enorm. Doch wer soll das zweifelsfrei beurteilen? Und zu welchem Preis? Manche Lügen sind so perfekt vorgetragen, dass selbst der kritischste Experte sie glauben mag. Und wer trägt dann die Verantwortung?

Wertvoller duch Aging? Philip Sayce 63er Nr.1 Stratocaster (Bild: Udo Pipper)

VORSICHT FAKE

Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Vor Jahren bekam ich eine angebliche 1955er Fender Strat, die offenbar perfekt gefaked war. Sie bestand mühelos sämtliche Expertenurteile, sie klang und roch sogar wie eine alte Stratocaster und bestand den Schwarzlichttest. Mein Kunde war beglückt über den gelungenen Einkauf.

Dennoch prüften wir weiter, was wahrlich mehrere Wochen dauerte. Und schließlich entdeckte ich im Netz ein Foto, auf dem der durch Aging-Spots deutlich erkennbare Hals auf einer anderen Gitarre zu sehen war. Dieses Foto sendete mein Kunde an den Vorbesitzer in den USA, der die Gitarre daraufhin kommentarlos gegen Erstattung des Verkaufspreises zurücknahm. Natürlich war das ein Zufall. Andernfalls wäre die Gitarre wahrscheinlich noch bis heute in Deutschland und würde vom Besitzer sicher irgendwann als Original zu einem hohen Preis weiterverkauft worden.

Okay, dieser Kelch ist an mir vorübergegangen, aber welchen Täuschungen bin ich in den vergangenen Jahren aufgesessen? Gut, ich kenne mich da ganz gut aus, aber ich bin auch kein Hüter der letzten Wahrheit. Wer würde das schon für sich in Anspruch nehmen? Daher sind einige Vintage-Händler in der letzten Zeit aus diesem Business ausgestiegen. Es wird zunehmend riskanter und die Kunden immer kritischer. Und dann wird da das Internet-Forum oder das Gutachten eines Freundes von einem Freund noch mit in die Wagschale geworfen, und dann wird es im wahrsten Sinne duster. „Nana, da ist doch eine Schraube, die scheint mir mal getauscht geworden zu sein“ …

Doch wie soll man entscheiden, ob eine Bausteingitarre wie eine Fender Stratocaster in der derzeitigen „Zusammensetzung“ wirklich mal das Werk verlassen hat? Ist ein mit einem Originalhals getauschter Hals dann immer noch ein Originalhals? Das Gleiche gilt für die Pickups, das Schlagbrett und viele andere Parts an solchen Instrumenten.

Heavy Aged Fender Telecaster (Bild: Udo Pipper)

DER OLDTIMER-VERGLEICH

Ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich mein Bruder mit der Restaurierung von Automobil-Oldtimern. Diese Szene ist wahrlich noch viel größer als irgendeine andere Sammlergemeinde. Da sind Liebhaber, die sich meistens in Clubs organisieren, die sich jeweils den gleichen Fahrzeugtypen widmen. Wir kennen das als Pendant zum Les-Paul-Forum im Netz.

Die jährlichen Höhepunkte dieser Clubs sind dann etwa die historischen Oldtimer-Rennen auf dem Nürburgring oder die Mille Milia in Italien. Zwar werden die Oldtimer zu solchen Anlässen noch mal kurz auf die Straße gelassen, ansonsten widmen sich diese Hobbyisten vor allem der Pflege und Instandsetzung ihrer Schätze auf vier Rädern. Der Zahn der Zeit hat auch diesen Investments deutlich zugesetzt, sodass diese Pflege auch nötig wird.

Doch nur manche Ersatzteile sind noch erhältlich. Längst gibt es da Firmen, die sich auf die Herstellung solcher Ersatzteile in akribischer Detailsicherheit spezialisiert haben. Und hier werden solche Teile auch eingekauft und schließlich an die Fahrzeuge montiert. Ist nun ein perfekt restaurierter Ferrari kein Ferrari mehr, weil die Reifen, Felgen, der Auspuff oder die Zylinderkopfdichtung mal gegen perfekte Repliken oder die von einem ausgeschlachteten Ferrari ausgetauscht wurden? Und welche Folgen hat das für den Verkaufspreis oder die Gesamtbeurteilung?

Mein Bruder beobachtet hier zwei Entwicklungen, die beinahe völlig unabhängig voneinander existieren. Zum einen werden enorm hohe Preise etwa für einen restaurierten und daher nagelneu anmutenden 1957er-Mercedes-Flügeltürer gezahlt, zum anderen entwickelte sich da erst jüngst eine Szene, deren Mitglieder äußersten Wert auf die Originalität der Vintage-Ikone legen und genau dafür hohe Preise zahlen. Rost? Defekter Motor? Abgefahrene Reifen? Löcher im Auspuffrohr? Alles kein Problem. Hauptsache alles original!

PROMINENT VERBASTELT

Und dann gibt es da noch die „Gottsucherbanden“ (ein Begriff des Ästhetik-Professors und Philosophen Bazon Brock), denen es vor allem auf einen prominenten Vorbesitzer ankommt. Hat die Gitarre vormals David Gilmour oder Peter Green gehört, dann spielen ausgetauschte Parts plötzlich keine Rolle mehr. Ja, sie sind sogar willkommen, weil sie die Geschichten um die Historie solcher Instrumente reichhaltig anfüllen. Dann sind die Instrumente nicht mehr nur ein Vintage-Investment, sondern sogar Reliquien von echten Stars und beinahe so wertvoll und begehrenswert wie das Turiner Grabtuch.

„Gottessucher-Gitarre“ Dickey Betts 1958 Les Paul refinished (Bild: Udo Pipper)

Diese extremen Fragmentierungen sind dann keine unvollständigen Fakes mehr, sondern sogar Beleg für vermeintlich endgültige Wahrheiten. Diese Stars hatten nämlich kein Problem damit, an ihren Instrumenten eifrig Pickups und Hälse zu tauschen. Wehe dem, der solche Instrumente selbst mit Originalparts wieder in ihren Ursprungszustand zurückbaut. Solcher „Frevel“ muss zwangsläufig direkt in die Hölle führen, denn hier haben wir es dann schon mit Religion zu tun.

Wie wir sehen, ist das Ganze unglaublich kompliziert und vor allem differenziert zu betrachten. Letztlich werden diese Fragmentierungen zu recht hohen Preisen etwa von Gibson beworben. Da war zum Beispiel die sogenannte Collectors-Choice-Serie, in der die Les Pauls berühmter Sammler so genau wie möglich nachgebaut wurden, wobei auch jede Macke und jeder Umbau mit einbezogen wurde.

Identisches Serien-Aging bei der CC36 Charles Daughtry Les Paul Goldtop (Bild: Udo Pipper)

Neulich ergab es sich, dass ich drei 57er „Charles Daughtry“ CC36-Les-Pauls zum Setup hier hatte. Und da muss man schon schmunzeln, wenn man sieht, dass etwa am Cutaway der Lack an der jeweils gleichen Stelle wenig glaubhaft auf alt getrimmt abgeschliffen wurde. Ist das jetzt schon lächerlicher Kitsch oder doch eine wahre Verneigung vor einem begehrten Vintage-Instrument? Das ist schwer zu beantworten.

Da wäre mir Gregor Hildens abgewetzte 68er Les Paul, an der – wie er selbst angibt – kaum noch etwas original ist, viel lieber, weil hier die Fragmentierungen wirklich einmalig und echt sind. Alle Widmung an diesem Instrument diente offenbar der Instandsetzung. Oder nehmen wir Stevie Ray Vaughans berühmte „Number One“-Stratocaster. Wer würde diese Gitarre restaurieren wollen und dabei das von Vaughan getauschte Linkshänder-Tremolo oder das schwarze Schlagbrett gegen ein historisch korrektes tauschen? Das würde im Schlussakt bedeuten, dass die Historie mehr zählt als die vermeintliche Originalität, die letztlich ohnehin niemand mit hundertprozentiger Absolutheit bezeugen kann.

KOPFSACHE

Die Sammler verstehen sich in dieser mittlerweile beinahe geschlossenen Szene selbst als „Künstler ohne Werk“, die sich aufgrund ihrer Sammlungen und ihres hohen Knowhows selbst schon als Stars fühlen. Sie moderieren wohlwollend die Sehnsüchte der Fans, die staunend in diese verlockende Welt der Begehrlichkeiten blicken. Das gehört zur Leidenschaft des Sammlers.

Man hat natürlich gegen Bewunderer nichts einzuwenden und zeigt seine Instrumente auch gerne. Es ist ein Kunstmarkt geworden, in der die Protagonisten die Regeln selbst vorgeben; und das ist schon äußerst spannend zu beobachten. Gitarren sind letztlich Dinge, deren Bedeutung sich nicht entfaltet wie der Inhalt einer Schachtel, sondern nur in den Köpfen derer existiert, die diese Bedeutung auch empfinden.

Das beste Beispiel hierfür kenne ich aus dem Film ‚Blow Up‘ von Michelangelo Antonioni von 1966. Dort gibt es eine Szene, in der der Hauptdarsteller in einen Londoner Musik-Club geht, in dem gerade die Yardbirds auf der Bühne stehen. Jeff Beck ärgert sich da über Probleme seiner Gitarre derart, dass er sie kurzum zerschlägt und den abgebrochenen Hals ins Publikum schleudert. Dort entbrennt sofort ein eifriger Kampf um das zerstörte Star-Instrument. Zufällig ergattert der Hauptdarsteller den kaputten Hals und rennt damit aus dem Club hinaus auf die Straße. Dort wirft er den Hals, der ihm persönlich offenbar nichts bedeutet, in den Rinnstein.

Ein offensichtlich im Swinging-London-Outfit gestyltes Liebespaar läuft zufällig vorbei und entdeckt den zerfetzten Gitarrenhals auf der Straße. Sie heben ihn auf, betrachten ihn von allen Seiten und stellen schließlich achselzuckend fest, dass es sich einfach nur um ein kaputtes Stück Holz (ohne jede „Bedeutung“) handelt, und werfen ihn achtlos wieder zurück auf die Straße, wo er auch liegen bleibt …

(erschienen in Gitarre & Bass 07/2021)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Diese Fake-Gitarren sind häufig so alt wie die Menschen,die solche „edel gefälschten Kostbarkeiten“ anbieten! Plagiate sind auf dieser Erdenkugel leider seit etlichen Zeiten im Umlauf,und oft werden sie kurioserweise von vielen „Experten“ noch nicht einmal als Fälschungen entlarvt.Ich glaube auch kaum daran,daß eine uralte abgerockte Elektrische von einem ehemals sehr prominenten Gitarrenvirtuosen stets traumhaft klingt,und obendrein mit handsigniertem Autogramm mehrere hunderttausend €uro wert ist! Es ist heutzutage wohl eher dieser künstlich erschaffene Hype,der die Preise für diese besagten Gitarren in die Höhe katapultiert.Anders kann man sich das nicht erklären.Anscheinend existieren global betrachtet immer noch einige potenzielle Kaufinteressenten,die nicht mehr genau wissen,in welche Raritäten sie ihre Kohle zukünftig noch investieren sollen.Eigentlich sehr bedauernswert.Aber jeder soll nach seinem eigenen Gusto glücklich werden,selbst dann,wenn es den Aufwand und das Geld überhaupt nicht wert ist.Die Befriedigung zählt,und niemand muß dies wirklich verstehen.

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  2. Zunächst schließe ich mich dem Kommentar von Moneymaker an.
    Ich füge einen anderen Aspekt aus meiner Sicht hinzu:
    Die offen gemachten Remakes, wie z.B. die Relic Tele auf dem Foto oben, sind für Leute wie mich (sammelnde Player, d.h. die Stücke werden auch gespielt) gemacht. Da weiß man, dass nichts wirklich alt ist. Und doch fühlt sich eine gute Relic, wie z.B. meine 55er C.W. Fleming Masterbuilt-Strat, einzigartig und wie Jahrzehnte eingespielt an, so dass ich nicht von ihr lassen kann. Die ersten (natürlich in einer anderen Liga spielenden) Road Worn Strats und Teles, von denen ich auch einige hatte/habe, sind für “on the road” auch tolle Stücke. Auf der Bühne sieht man richtig teure Stücke wohl auch allgemein nur selten.

    Mein Fazit: Der Artikel beschreibt gut, was es für wirkliche Sammler zu beachten gibt. Mein Hinweis ist hingegen für Leute, die keine Geldanlage suchen, sondern einfach ein Relic Stück spielen und genießen wollen. Eine Mischung für Leute mit viel Geld, die aber dennoch Player sind, wäre natürlich auch nicht zu verachten… 🙂 Da bin ich nicht neidisch.
    Mit musikalischen Grüßen und: keep rockin’ and bluesin’ !
    MrHKBlues

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  3. Gibson und Fender faken ihre eigenen Instrumente nicht, sie bauen sie nur mehr oder weniger genau nach. Ganz offiziell, mit Zertifikat etc. Da ist nichts schlechtes dabei, weil ganz transparent. Jeder der es sich leisten kann, kann so eine Instrument kaufen, oder es einfach sein lassen und sich eine andere Firma suchen.

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  4. Ein sehr altes Thema,über das man unendlich diskutieren könnte.
    Ich halte für mich einfach mal fest,daß ich beim Gitarrenkauf nicht unbedingt auf uralte, oder ausnahmslos wegen Neuheiten in einen (derzeit noch!) existierenden kleinen Gitarrenshop in meinem Wohnort Berlin oder dem näheren Umland nach top klingenden Gitarren stöbere.Ich persönlich,berichte euch einfach mal,daß ich die mit großem Abstand best klingenden Gitarren in Wahrheit in einem Gitarrenladen kaufte,in dem seit Jahren (vor der Corona Pest Pandemie!) mindestens zweimal im Monat kleine Music-Sessions vor Ort für ein kleines Publikum stattfanden.Es wurde exakt in einem relativ kleinen Raum musiziert,in dem etliche Gitarren am Haken zum Verkauf hingen.An jedem Tag der kleinen Live Gigs durfte (aus rechtlichen Gründen) keine einzige Gitarre verkauft werden,und eine Beratung durfte auch nicht getätigt werden.
    Und nun kommt´s : glaubt es mir bitte,jede einzelne Gitarre die dort im besagten Raum hing,konnte am normalen Werktag ausgiebig angespielt werden,und,-es klingt beinahe ja schon mystisch,-sämtliche Gitarren besaßen traumhafte Klangeigenschaften! Ich vermute,daß sämtliche Gitarren durch diese Live Sessions regelrecht eingeschwungen wurden.Der relativ winzige Berliner Gitarrenladen verkauft auch heute noch seine top klingenden Gitarren.Der Besitzer bestätigte mir auf Anfrage dieses,ihm bereits bekannte Phänomen.Klar,er ist in erster Linie Geschäftsmann,aber mit dem Zusatz,daß er sich auch über Kunden freut,die seine These durchaus bestätigen.Ich kenne diesen Gitarrenshop und seinen netten Ladeninhaber seit Jahrzehnten,kaufte dort meine erste E-Gitarre,und weitere Akustische direkt vor Ort,und wurde bis dato noch nie enttäuscht.Ein Gitarren Online Kauf käme für mich daher nicht in Frage.Dazu fällt mir noch ein,wie traumhaft muß wohl eine Gitarre klingen,die lange Zeit neben einer Kirchturmglocke hängt? Aber,da sehe ich wohl doch das Problem der thermischen Probleme für eine Gitarre,denn stete Temperaturschwankungen mögen Saiteninstrumente generell nicht besonders gerne.

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    1. Echt jetzt? Gitarren klingen besser, weil sie in einem kleinen Raum wo zweimal im Monat musiziert wird hängen?

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