Günstige Funkstrecke

Harley Benton AirBorne 5.8 GHz Instrument

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(Bild: Harley Benton)

Keine Lust mehr auf lästige Kabel? Mit dem AirBorne 5.8-GHz Instrument stellt Harley Benton ein neues Drahtlossystem vor, das von bis zu 4 Musikern parallel benutzt werden kann und bei schmalem Preis den Geldbeutel schont. 

Laut Hersteller bietet das System einen Radius von 35 Metern und ausreichend Akku für bis zu 4 Stunden Spielzeit. Basis der Übertragung ist der 5.8 GHz Standard, um Interferenzen mit WifFi-Geräten oder anderer Hardware zu vermeiden.

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(Bild: Harley Benton)

Das Set beinhaltet einen Sender und Empfänger mit einem 600-mA-Lithium-Akku (Ladezeit unter 2 Stunden) sowie ein USB-Ladekabel und eine Tasche zur Aufbewahrung. Es sind vier verschiedene Kanäle wählbar (5.725~5.820GHz), so dass bis zu 4 Musiker spielen können ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen.

Das Harley Benton AirBorne 5.8 GHz Instrument ist für €69 bei Thomann lieferbar.

(Bild: Harley Benton)

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Ich habe ein solches System benutzt. Funktioniert einwandfrei, selbst bei 15m Entfernung vom Amp ist nur eine minimale Verzögerung wahrzunehmen. Aber ich hätte immer die Angst im Nacken, dass die Kapazität doch kürzer ist als angegeben, ähnlich einem E-Fahrzeug auf weiteren Strecken. Soundcheck inklusive Gig erstrecken sich ungefähr über 2 1/2 bis 3 Stunden. Könnte knapp werden. Es sei denn, ich habe ein frisch geladenes Ersatzduo auf der Reservebank.

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    1. Habe es letzte Woche mit Pause 3 Std 45 Min benutzt und war nicht leer. Latenz bis 10 Meter nicht zuhören.

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    2. Bei 15m Entfernung hast du eine Schalllaufzeit von ca. 45msec.
      Das, was du da als minimale Verzögerung wahrnimmst, kommt nicht vom System, sondern von der gemächlichen Schallausbreitung (334m/sec). Wenn es stimmt, dass das System eine Latenz kleiner 6msec hat, dann kannst du dich genau so gut mit Kabel 2m vor deine Box stellen und hast dasselbe Ergebnis. Nämlich keine merkbare Latenz.

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    3. Es ist zu unterscheiden zwischen der immer vorhandenen rein akustisch bedingten Latenz (Schallgeschwindigkeit beträgt 330 m/sek) und der Latenz aufgrund der Datenverarbeitung im Sender und im Empfänger. Für die reine Funkstrecke ist die Latenz, die durch die Funkausbreitung zustande kommt, total vernachlässigbar (Funk breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus: 300.000 km/sek).
      Auf eine Distanz von 10 m zwischen Gitarrist und Lautsprecher ergibt sich eine akustische Latenz von 30 Millisekunden. Die ist immer vorhanden, egal ob man per Kabel, Analogfunk oder Digitalfunk an den Verstärker angeschlossen ist. Es macht also überhaupt keinen Sinn die Latenz eines Übertragungssystems dadurch zu testen, dass man sich weit vom Lautsprecher entfernt. Die Funklatenz kann man nur beurteilen, wenn man die Strecke zwischen Spieler und Lautsprecher so kurz wie möglich hält. Bei 1 m Abstand beträgt die akustische Latenz 3 Millisekunden.

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