Band entwickelt Effektgerät: Pabst-FX Headache Fuzz
von Redaktion,
Anzeige
Was macht man als Rock-Band, wenn man ein frisches Album rausgehauen hat, aber Lockdown-bedingt keine Konzerte spielen kann? Das Berliner Grunge-Fuzz-Trio „Pabst“ ist unter die Pedalbauer gegangen und hat ein eigenes Gitarren-Effektgerät entwickelt …
Anzeige
Im Pandemie-Sommer 2020 erschien ihr zweites Album “Deuce Ex Machina”, produziert vom einzig wahren Moses Schneider.
Da die Bandmitglieder selbst totale Effektpedal-Junkies sind, hatten sie für die Studioaufnahmen über 50 Gitarren- und Basseffekte im Gepäck. Auf die Platte geschafft hat es dann aber tatsächlich oft ihr eigens entwickeltes Pabst-FX Headache Fuzz.
Dabei handelt es sich um ein minimalistisches Brot-und-Butter-Pedal für Gitarre und Bass. Bei der Umsetzung half Tobias Schmidt von der Kölner Firma PioneersFX, der die Fuzzboxen in Handarbeit fertigt. Die Regler sind an der Stirnseite angebracht, damit man sie nicht versehentlich verstellt, wenn man auf einer dunklen Bühne beherzt zutritt.
Mit dem Gain-Regler wird der Grad der Verzerrung gesteuert, der Bias-Regler agiert wie ein Gate und killt Sustain. Das Pedal kommt in einem selbstbesprühtem, weißen Gehäuse mit zahlreichen lila Stickern zum individualisieren.
Das Pedal bringt den typischen Sound der Band: Verzerrung bis zum Anschlag, wie man auf den Songs “Ibuprofen” oder “Shake The Disease” hören kann. Auch auf der kommenden Single der Band Leoniden wird man das FX-Pedal am kommenden Freitag hören können.