„Metal will never die“

Rückkehr der Iceman & Xiphos: Das neue Line-up der Ibanez Iron-Label-Serie 2021!

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Back to the roots! Das schreit schon der Teaser zur neuen Auflage der Ibanez Iron-Label-Reihe, der augenzwinkernd ein unleserliches Logo im Stil von Black-Metal-Bands aufblitzen lässt – „Metal will never die“ ist hier das Motto. Ob die durch und durch düster gestalteten Instrumente so böse klingen wie sie aussehen?

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Mit dem neuen Aufgebot besinnt sich Ibanez zurück zum Ursprung der Iron-Label-Serie. Die Metal-Äxte sind komplett in Schwarz gehalten und Fans dürfen sich auf die Rückkehr der Iceman und der sehr gefragten Xiphos freuen!

Insgesamt kommen fünf durchschlagskräftige Instrumente, darunter drei E-Gitarren und zwei Bässe:

ICTB721-BKF (ca. € 1300)

XPTB620-BKF (ca. € 1300)
XPTB720- BKF (7-saitig, ca. € 1400)
BTB625EX-BKF (ca. € 900)
SRMS625EX-BKF (ca. € 1000)

Neben der Farbgebung fallen Features wie durchgehende Hälse, Ebenholzgriffbretter oder auch DiMarzio-D-Activator-Pickups auf.

www.ibanez.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. „Back to the Roots?“ Mitnichten,denn die Vorstellung der neuen 7-saitigen Iceman-E.-Guitar Collection in düster matt schwarzer Optik, läßt Ibanez wohl jetzt kaum „zu den Wurzeln zurückkehren“, denn für eine „Neuauflage“ des damaligen Klassikers (aus eigenem Hause) reicht es dann eben leider doch nicht! Eine echte „Wiederbelebung“ der IC-Serie wäre da der ansprechende Iceman Retro-Klassiker in schönem Two-Tone sunburst mit verschiebbarem Pickup gewesen! Exakt so etwas würde ich unter einer gut gelungenen Iceman-Neuauflage verstehen,jedoch nicht eine „moderne“ Version aus der „Dunkelwelt!“ Da lobe ich mir viel eher dann doch die Limited Iceman IC-520 Edition,die,zwar ohne Hardcase,und aus chinesischer Fertigung noch vor wenigen Jahren bedauerlicherweise nur für eine relativ kurze Zeit in sehr geringer Stückzahl im Handel zu haben war,und dem einstigen Iceman-Klassiker Original optisch und klangtechnisch verdammt nahe kam,auch allein schon deshalb,weil bei der besagten limitierten Six-String IC-520 unter anderem werkseitig ein enorm kräftig klingender Air Norton Humbucker eingepflanzt,-und das gesamte Erscheinungsbild dieser Iceman bisher am besten realisiert wurde,so verstehe ich absolut nicht,weshalb eine derzeitig bezeichnete ICTB 721-BKF für immerhin runde 1.300,-€uro ausgerechnet als „Back to the Roots“ Klassiker angekündigt wird?!? Das wirklich einzige,was an diesem Gitarren Modell noch an eine Ibanez Iceman erinnert,ist lediglich die Silhouette dieser legendären Berühmtheit,aber mehr auch nicht! Sehr schade.Ich bin maßlos enttäuscht.

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    1. Hallo Eismännchen,
      “Back to the Roots” bezieht sich hier nicht auf den Ursprung der Iceman, sondern der Iron Label Serie aus dem Jahr 2013. Im Artikel steht das auch korrekterweise genau so geschrieben.
      Die maßlose Enttäuschung kann ich daher nicht nachvollziehen, da nirgends über eine Wiederbelebung der klassischen Iceman geschrieben wurde.
      Liebe Grüße

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      1. Iron Label Serie hin oder her,da kann man getrost geteilter Meinung sein,denn faktisch steht die alte Ibanez Iceman generell als der Klassiker schlechthin,ein sehr ansprechendes Produkt,das durchaus als eigenständiges Modell aus dem Hause Ibanez gelten darf.Wer sich an die erste Basis Edition der Iceman Gitarre erinnert,wird ganz sicher nicht ein völlig neuartiges 7-saitiges Iron Label Gitarrenmodell in matt schwarzer Lackierung als d i e klassische Iceman bezeichnen.Hier wird aber mit der Iron Label Serie lediglich die Fraktion der Heavy Metal Scene bedient,was jedoch keinesfalls der Urform der legendären Iceman gerecht wird.Insider und Liebhaber wissen dies nur allzu gut.Die Iceman galt schon damalig seit Anbeginn ihrer Erscheinung als absolute Hard Rock Gitarre,dies beweist bis dato z.B. das Paul Stanley (KISS) Signature Iceman Modell.

        Hier aber wurde die Iceman bis zum Abwinken modifiziert,an das Jahr 2013 der Iron Label Serie erinnert,und ein Klassiker,die die Iceman ja zweifellos ist,in ein düsteres Gewand gehüllt.Dies muß nicht unbedingt gefallen.

        Nochmal: die gute alte traditionelle Iceman ist optisch und technisch keineswegs eine „moderne“ Version unter dem Schirm des Iron Labels.Wer dies weiß,der wird sich eine ICTB 721-BKF ganz bestimmt nicht aufdrängen lassen!

        Und was die wieder eingeführte Ibanez Xyphos anbelangt,so erinnere ich mich natürlich noch an dieses damalig sehr bizarre Modell in seiner wechselnden „Chamäleon Lackierung“,das damals nach seiner Vorstellung so schnell wieder in der Versenkung verschwandt,daß dieses besagte Modell daher bis heute kaum jemandem überhaupt bekannt ist.
        Fakt: auch für einst etablierte Gitarrenfabrikanten (Fa.Ibanez mit eingeschlossen) wird es zukünftig global gesehen sicherlich immer schwieriger werden,ihre Produkte abzusetzen.Manche Gitarrenfirmen machen leider immer wieder die gleichen gravierenden Fehler,ignorieren die gut gemeinten Vorschläge und Tipps ihrer einstigen Kunden,und fahren sich selbst irgendwann an die Wand! Wo generell akute Unfähigkeit und Arroganz vorherrscht,wird dauerhaft kein Erfolg zu erzielen sein!
        Dies trifft ganz sicher auch auf die stetig stagnierenden Absatzmärkte vieler Gitarrenhersteller zu,die an ihrer Misere selbst die Schuld tragen!

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