Brandneue Serie von Premium-Stompboxen

Universal Audio stellt UAFX-Pedale vor: Golden Reverberator, Starlight Echo Station & Astra Modulation Machine

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Universal Audio dürfte den meisten als Hersteller von professioneller Audio Recording-Hardware und -Software bekannt sein. Mit UAFX stellt das Unternehmen seine erste Effektpedal-Serie vor, die klanglich authentische Emulationen klassischer Reverb-, Delay- und Modulationsschaltungen bieten soll.

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In mehrjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit entstanden der UAFX Golden Reverberator, die Starlight Echo Station und die Astra Modulation Machine. Die robust gebauten Pedale im analogen UA-Design basieren auf einer leistungsstarken Dual-Prozessor-Architektur und liefern je drei verschiedene Vintage-Sounds pro Pedal.

Dazu werden u. a. intuitive Preset-/Live-Modi, ein analoger Dry-Through, Stereo-/Dual-Mono-Betrieb, True Bypass* mit Silent-Switching und zusätzliche herunterladbare Effekte geboten.

(* Umschaltbarer True/Buffered-Bypass über die UAFX-Control-Software ab Frühjahr 2021)

Golden Reverberator

Vom dichten Klang der Studio Plates der 1950er-Jahre über den röhrenbetriebenen Federhall der klassischen Gitarrenverstärker der 1960er-Jahre bis hin zum endlosen algorithmischen Wunder der Vintage-Digital-Reverbs – der Golden Reverberator soll Jahrzehnte legendärer Reverb-Sounds in eine einzige Stompbox packen. Dabei verfügen die drei Modi Spring 65, Plate 140 und Hall 224, jeweils auch über Modulation.


Starlight Echo Station

Die Starlight Echo Station basiert auf Universal Audios Erfahrung in der Analog-Emulation und verspricht, die besten klassischen Delay-Effekte in einem Pedal unterzubringen. Die drei Delay-Typen Tape EP-III, Analog DMM, und Precision sind an legendäre Hardware aus den letzten 60 Jahren angelehnt. Zusätzlich gibt es Einstellungen für Bandabnutzung, Modulation und die Preamp-Farbe.


Astra Modulation Machine

Die Astra Modulation Machine soll nicht weniger sein als eine komplette Sound-Workstation. Von spacigen Studio-Flanger-Sounds der 1970er-Jahre über einen kernigen Bucket-Brigade-Chorus bis hin zu einem üppigen Opto-Röhren-Tremolo, soll das Astra dem Nutzer authentisch emulierte Modulations-Sounds zu Füßen legen. Die Einstellungen Chorus Brigade, Flanger DBLR und Trem 65 — mit sekundären Modi für Vibrato, Doubling und mehr — laden zum Tweaken ein.

Die UAFX-Pedals werden im Frühjahr 2021 zu einem geschätzten Straßenpreis von € 399 erhältlich sein.

www.uaudio.de

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Endlich wieder neue Pedale. Bunte kleine Kistchen mit hohler Elektronik.
    Und aber auch jeder, der es irgendwie kann, baut dann auch welche. Natürlich zu hoffnungslos überteuerten Preisen. Es müssen sich ja Millionen damit scheffeln lassen. Ach ihr lieben konsumfreudig-kritiklosen Musiker, So’n Tretboard muss mindestens 1,5 m² haben, klar doch. Und wenn manch einer denn mal nicht weiß, ob das Pedal nun gut ist, dann braucht er sich nur nach dem Preis zu richten. Teuer ist immer gut.
    Ich weiß, dass Sammeln süchtig machen kann, Ich meine es nicht böse, ich staune nur.

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  2. Und ich dachte, die bringen vielleicht ne verbesserte Version des OXAmp heraus.
    …. mit nem Attenuator, der wirklich was taugt.
    Die pressen doch nur ihre digitalen Plugin-Algorithmen in Vintage Hardware … aus einem Stück gefeilt.
    Reverb ohne Room geht für mich garnicht … jedenfalls nicht für 400 €.

    „Mehrjährige Forschungs- und Entwicklungsarbeit“ … sicher … am Businesscase…

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