Neue Impulse auch für Gibsons Custom Shop

Gibson übernimmt Mesa/Boogie

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Jetzt ist es offiziell: Die ikonische Amp-Schmiede Mesa/Boogie wird Teil der Gibson-Markenfamilie.

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Der 75-jährige Mesa/Boogie-Gründer Randy Smith arbeitet bis heute täglich in der Entwicklung und hat mit seinem Team in den letzten 50 Jahren bahnbrechende Produkte kreiert, mit denen Musikgeschichte geschrieben wurde. Unter Gibsons Führung wird Randy seine Pionierarbeit als Chefentwickler fortführen und künftig auch Gibsons Custom Shop für Verstärker leiten.

Gibsons aktuelles Qualitätsniveau und die neue Ausrichtung des Unternehmens haben Smith von der Kollaboration überzeugt:

“I’m 75 years-old and still at work every day, this is my art and many of our crew have worked along my side for 30 to 40 years. As we witnessed JC and Cesar transform Gibson, we saw kindred spirits sharing common values and a fierce dedication to quality. Today, Gibson’s guitars are the best-ever and when they asked if we’d like to become Gibson’s Custom Shop for Amplifiers, we envisioned a perfect collaboration that would expand our outreach while preserving our legacy beyond my time. Gibson realizes the unique value of what we’ve all built together and this next chapter in the Mesa/Boogie story is a continuation of that dream. I am so fortunate for this partnership with the new Gibson after 50 years of doing what I love. It’s been the ride of my life … and it ain’t over yet!” 

Randy Smith – Gründer von Mesa/Boogie

Laut Gibson basiert die Partnerschaft auf der gemeinsamen Passion für den perfekten Sound, Qualität und Handwerkskunst. Man möchte zugleich Mesa/Boogies Erbe bewahren und die Kultmarke in eine innovative Zukunft führen.

(Bild: MESA/Boogie Ltd.)

www.gibson.com

www.mesaboogie.com

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Da wünsche ich Gibson und Mesa Boogie viel Erfolg. Ist seit Jahren meine liebste Kombination: Gibson Les Paul Black Beauty Custom, und der Mesa Boogie Express Plus 5:50.

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  2. Hoffentlich werden Mesa Boogies dann endlich etwas günstiger in Europa.
    Gibt kaum Produkte, bei denen der Preisunterschied USA – Europa so extrem ist.

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    1. Günstiger ? Glaube ich kaum. Gibson wird sie wie ihre Gitarren auch, mit ihrer Mondpreis Politik belegen. Darf’s noch etwas teurer sein ? Ist doch schließlich Gibson……

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  3. Nur das Beste für den besten Ton…!
    Die Klangerzeugung und die Klangwiedergabe sollten immer
    in Augenhöhe sein, denn was nutzt ein guter Pick-Up im guten Holz,
    wenn der Speaker flattert und die entsprechenden Frequenzen
    falsch wiedergibt? Und auch der beste Speaker wird vom Amp
    gefüttert, der nunmal die wichtigste Schaltzentrale nach dem
    Intstrument ist.

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  4. Das passt wie Ar.ch auf Eimer! Perfect*** Alles Gute..wir,die Musiker freun uns schon.

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    1. Da freu dich mal nicht zu früh mein Lieber, warte mal ab…..

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  5. Schade! Dies war sicherlich eine wirtschaftliche Entscheidung, aber markenstrategisch möglicherweise nicht die beste: Mesa Boogie “verbinden” die meisten Gitarristen mit PRS, oder auch MusicMan. Das hat vor allem klangliche Gründe, aber auch die Firmenphilosophien passen zusammen.
    Gibson und Marshall – das hätte Sinn ergeben. Ich vermute den Boogie- Fans rollen sich (wie auch mir) nun sämtliche Fußnägel hoch… Autsch!

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    1. Ich habe das erst heute erfahren.
      Bin nicht wirklich begeistert.
      PRS und Mesa Boogie hätte mir besser gefallen.
      Das es Gibson geworden ist, halte ich für sehr fragwürdig.
      Ich werde jetzt mal ausschau halten nach einem Dual Rectifier vor der Gibson Zeit.

      finde Die Kombination nicht wirklich gelungen und für uns Musiker zielführend.

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  6. Die Kombination finde ich einfach fantastisch. Ich habe meine Gibson SG oft über einen Mesa Boogie Verstärker vom Kumpel gespielt und muss sagen, passt super!
    Viel Erfolg für Gibson und Mesa Boogie.

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  7. I think this is an excellent decision, for both companies, and very commendable. Randy has always stated in his interviews, that he will never give Mesa to hands outside the USA. Really well done guys! Many more inventions are still waiting to be discovered. I wish Gibson and Mesa Engineering a great, prosperous future on their way together!

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  8. Ich sehe diese Übernahme eher kritisch. Vor einem Jahr war Gibson noch pleite und nur Dank neuer Investoren kann es weiter gehen.
    Mesa ist eine Kultfirma und hat Rockgeschichte geschrieben; die Amps sind von hoher Qualität und klingen hervorragend (auch wenn ich eher ein “Marshall-Kind” bin).
    Es wäre schade, wenn Gibson irgendwann die Produktion nach Fernost verlagern würde und die ersten Billig-Mesas mit einer weit niedrigeren Qualität auf dem Markt erscheinen würden…das wäre das Ende einer Legende. Und wenn Mesa dann irgendwann komplett heruntergewirtschaftet ist, verkauft Gibson Mesa an Behringer 🙂

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  9. Mesaboogie war halt ziemlich kompromisslos in Sachen Qualität. Die Verarbeitung und der Sound sind wirklich auf allerhöchstem Niveau. Das kann Gibson zwar auch, doch hier sind auch immer recht billig produzierte Instrumente im Programm um die unteren Preisklassen auch bedienen zu können. Das Preis/Leistungsverhältnis in den unteren Klassen finde ich zwar o.k. doch werden hier einfach viele Kompromisse in Sachen Qualität bzw. Ausstattung eingegangen. Das ist halt etwas, das es bei Mesaboogie nicht gibt, die haben immer ohne Kompromisse gebaut. Es wurde, so hatte ich den Eindruck, wurde die beste Qualtät verbaut, egal wie sich das auf den Endpreis auswirkt. Da muss ich sagen, hat Gibson auch immer sehr den Endpreis im Blick.

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  10. Gibson hat eine längere Historie, zugekaufte Firmen in die Bedeutungslosigkeit zu manövrieren oder sie von ihrer ursprünglichen Positionierung völlig zu entfremden. Cakewalk, Oberheim und Kramer wären da z.B. Beispiele. Ich hoffe nicht, das wir irgendwann auch Mesas aus Massenproduktion sehen (egal von wo), die nicht mit der Hingabe und Detailliebe vom MB-Team entwickelt wurden…..

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    1. Tja, da bin ich mal gespannt, wenn die “alten” Herren vom Design Team mal nicht mehr da sind, wohin MB treibt.

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