Wir kennen es wahrscheinlich alle: Man will mal eben ein paar Effektgeräte zusammenstöpseln und hat weder ausreichend Netzteile noch die passende Anzahl an 9-V-Blöcken zur Hand und schon scheitert das Ganze an der fehlenden Stromversorgung. Mit ein paar Teilen und einem Minimum an handwerklichem Geschick kann man das Problem jedoch schon mit einer Standard 5-V-Powerbank lösen, wie man sie auch zum Laden von Handys benutzt!
Man braucht für das Projekt nur ein „USB 5V to 9V Step-Up-DC-Kabel“ und einen passenden Stecker (5,5 x 2,5 mm). Im ersten Schritt wird am Step-Up-Kabel der vorhandene Stecker abgeschnitten, da er falsch gepolt ist – wir brauchen für den Betrieb mit Effektpedalen eine umgekehrte Polung.
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Die Kabelenden werden anschließend abisoliert und die Steckerhülse über das Kabel geschoben. Nun muss der Stecker angelötet werden: Die rote Ader (+) wird dabei an den äußeren Kontakt und die schwarze Ader (-) an den Innen-Pol des Steckers gelötet (Abb. 1). Nach einem kurzen Test (Abb. 2) kann der Stecker dann wieder zusammengeschraubt werden, und schon ist die Powerbank für den Betrieb mit Effektpedalen bereit.
Ein kleines Manko gibt es jedoch: bei Effektgeräten mit weniger Verbrauch als 100 mA kann es sein, dass die Powerbank nach ca. 15-20 Sekunden abschaltet. Man kann dies jedoch umgehen, indem man mehrere Stecker in Reihe schaltet und mehrere Geräte anschließt.
Gibt’s schon lange von Palmer in Top Profi Qualität. 2x 550 mA Ausgänge plus 5V USB. 8000 mA Gesamtleistung reicht locker für 6 bis 8 Stunden Mucke. Sehr zu empfehlen.
Natürlich gibt es das für viel Geld auch von anderen Herstellern.
Es ist aber auch eine Preis und Leistungs Frage.
Ich habe einen China Akku mit 20000 mA Kapazität und einem 5000 mA Ausgang für 40€ gekauft und an einen Palmer PWT-8 angeschlossen und betreibe damit ein
Pedalboard mit 10 stromfressenden Pedalen.
Da würde sich ein dreimal so teures Batpack 8000 schon nach 20 min. verabschieden…..
Servus Dikan, wie hast du das gemacht? Ich ich will meinen PWT-12 auch mit nem Akkupack versorgen können und suche nach einer Lösung. Offenbar muss man da aber basteln weil der PWT 12 will 18V Eingangspannung und 2000 mA Leistung. Es gibt aber keine handelsübliche Lösung dafür.
Würde mich über Ideen freuen.
Liebe Grüße aus Nürnberg.
Chris.
Offenbar (wie anhand der Kommentare zu sehen) ist der Artikel schon älter und jetzt neu datiert, was ihm zwar keinen Abbruch tut, aber wirtschaftlich ist die Bastelei m.E. überholt, denn ENGL hat das für rund 16 Euro auf dem Markt.
Sieht fast so aus wie auf den Bildern und nennt sich: “Engl Power Tap Portable”. Dabei ist das (entscheidende) Kabel USB-A auf Gleichstromstecker dabei sowie zwei Anschlusskabel für die beiden (!) Ausgänge.
Für das Geld kann man das m.E. nicht basteln.
Gibt’s schon lange von Palmer in Top Profi Qualität. 2x 550 mA Ausgänge plus 5V USB. 8000 mA Gesamtleistung reicht locker für 6 bis 8 Stunden Mucke. Sehr zu empfehlen.
Natürlich gibt es das für viel Geld auch von anderen Herstellern.
Es ist aber auch eine Preis und Leistungs Frage.
Ich habe einen China Akku mit 20000 mA Kapazität und einem 5000 mA Ausgang für 40€ gekauft und an einen Palmer PWT-8 angeschlossen und betreibe damit ein
Pedalboard mit 10 stromfressenden Pedalen.
Da würde sich ein dreimal so teures Batpack 8000 schon nach 20 min. verabschieden…..
Servus Dikan, wie hast du das gemacht? Ich ich will meinen PWT-12 auch mit nem Akkupack versorgen können und suche nach einer Lösung. Offenbar muss man da aber basteln weil der PWT 12 will 18V Eingangspannung und 2000 mA Leistung. Es gibt aber keine handelsübliche Lösung dafür.
Würde mich über Ideen freuen.
Liebe Grüße aus Nürnberg.
Chris.
Harley Benton Powerplant mk2
Aber natürlich trotzdem eine coole Idee. Hab`s ausprobiert und es funktioniert tadellos.
… und man schaltet mehrere Geräte zur Lasterhöhung nicht hintereinander sondern parallel!
Offenbar (wie anhand der Kommentare zu sehen) ist der Artikel schon älter und jetzt neu datiert, was ihm zwar keinen Abbruch tut, aber wirtschaftlich ist die Bastelei m.E. überholt, denn ENGL hat das für rund 16 Euro auf dem Markt.
Sieht fast so aus wie auf den Bildern und nennt sich: “Engl Power Tap Portable”. Dabei ist das (entscheidende) Kabel USB-A auf Gleichstromstecker dabei sowie zwei Anschlusskabel für die beiden (!) Ausgänge.
Für das Geld kann man das m.E. nicht basteln.
Beim großen T gibts für ca. 90€ eine Powerbank mit rund 90Wh Kapazität und acht 9V-Ausgängen und einem umschaltbaren Ausgang (12V/15V/18V bei 1,5A).
Zu laden per USB-C PD mit rund 15W Ladeleistung.
Treibt bei mir klaglos einen SoulmateAcoustic + LeCrunch über 4h lang.