Mit dem GE100 stellt Mooer eine Weiterentwicklung des G30 bzw. GE50 vor. Von vintage bis modern soll der (für seine Geräteklasse) relativ kompakte Treter alles drauf haben, dabei fällt besonders die breite Auswahl an Distortion-Sounds auf: 23 verschiedene Zerrer- und 7 Amp-Simulationen versuchen die Sounds bewährter Klassiker einzufangen. Acht Effektmodule können via Drehknopf mit 66 verschiedenen Effekttypen belegt werden, darunter Hall, Echo, Looper inkl. Drum Machine, Modulation, EQ, Noise Gate usw..
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Bild: Mooer Effects
Auf dem großen Display lassen sich 80 Presets-Patches sowie 80 weitere User-Patches verwalten, dem integrierten Expressions-Pedal können dabei 6 verschiedene Parameter zugewiesen werden. Dank Individueller Ausgangs-Modi kann das GE100 auch in Verbindung mit Kopfhörern oder einer Stereoanlage genutzt werden. Zuletzt hat das neue Mooer Pedal auch eine Lesson-Funktion mit an Bord, mit der sich unzählige Skalen und Akkorde lernen lassen. Das Mooer GE100 ist ab November lieferbar und wird ca. € 150 kosten.
• Multieffektgerät für E-Gitarre
• 8 Effekt-Module & 66 Effekt-Typen
• 23 Zerr-Sounds mit 7 legendären Amp-Simulationen
• Effekttypen: FX, Distortion, Amp, Noisegate, Equalizer, Modulation, Delay, Reverb
• 80 Preset-Patches und 80 User-Patches
• 40 Drum-Rhythmen & 10 Metronom-Rhythmen
• belegbares Expression-Pedal
• 2 Fußschalter zum Durchschalten der Presets, dem Aktivieren des Tuners und des Loopers
• 2 Kontrollregler
• Lesson-Funktion für Skalen und Akkorde
• 6 Tastenfunktionen: (Save, Pedal, Rhythm, Lesson, Tap, Loop)
• Tap-Tempo
• 180 Sekunden-Looper
• helles LC Display
• 1 x 6,3 mm-Klinken-Eingang mono
• 1 x 6,3 mm-Klinken-Ausgang mono
• Aux-In
• Stromversorgung: DC 9V Adapter (inklusive) oder 4 x AA Batterien
• Maße (T x B x H): 140 mm x 230 mm x 60 mm
• Gewicht: 730 g
– KEIN USB
– KEIN Bluetooth
– Leicht einstellbar am Gerät.
– Gut ablesbar
– Beleuchtetes Display
– Nicht allzu viele Effekte
– Kopfhöreranschluss
– Leistungsstarker Prozessor
Einfachste Bedienung mit 2 Regler beim Editieren und Erstellen der Presets / Patches
Ebenso einfach lässt sich das Pedal den entsprechenden Parameter zum Steuern zuordnen.
Das Zuschalten von Drum und dem Looper ist genauso einfach, per Knopf zu- oder abschalten. Leider lassen sich die Drums nicht mit dem Looper aufnehmen, was ja nicht allzu schlimm ist, da ja die eingestellten Drums beim nächsten Abrufen, wieder vorhanden sind. Also nicht unbedingt ein Kritikpunkt. Die Drums können in der BPM ediert werden, für ein Gerät in dieser Preisklasse ist das schon erstklassig. Klasse finde ich, das die Helligkeit des Dispaly geregelt werden kann und man einstellen kann ob der Output über Amp oder Pult erfolgt.
Sounds:
Sound sind immer Geschmackssache, besondert bei Werkspresets (Für mich wäre es toll, wenn die Geräte KEINE Werkspresets hätten).
Presets:
Die Werkspresets, sind wie bei den meisten Geräten, ein Sammelsurium an Fantasiesounds des Programierers und wild durcheinander gemischt. Nur 3-4 Werkssounds sind brauchbar.
Man kann auch die Userpresets mit Namen benennen (13 Buchstaben / Zeichen / Leerplätze sind machbar) ohne dümmlich Abkürzungen benutzen zu müssen.
LEIDER sind auch hier 80 User Speicherplätze VIEL ZU VIEL !!! Ich habe nur 15 Plätze belegt. Was wäre optimal, wenn es Multis, OHNE Werkspresets und mit nur max. 15 Userspeicherplätze geben würde. Mehr habe ich (und wahrscheinlich auch die Mehrheit von Euch) bei noch keinem meiner Multis, benötigt und ich hatte schon viele.
Ampsimulationen:
– 8 Amps sind völlig ausreichend.
Am besten gefällt mir der British 800, welcher den Marshall JMC 800 Simulieren soll.
Ob alle Ampsimulationen tatsächlich die original Sounds der jeweiligen Amps, simulieren vermag ich (wohl auch sonst kaum Jemand) zu beurteilen.
Effekte:
Die meistens genutzten Effekte sind an Bord, deren Klang sich editieren lässt, was aber unter Umständen etwas dauert bis man seine Effekteinstellungen, wie Tiefe, Geschwindigkeit, und Zeit etc. eingestellt sind, das ist aber bei jedem Effektgerät so.
Ob die Effekte im Punkto Klang, nun den Geschmack des Nutzers treffen ist individuell, dass ist aber auch bei einem Gerät von mehreren 100 Euro so. Effekte sind wie Sounds persönliche Geschmackssache, daher kann man Effekte und Sounds eigentlich nicht pauschal bewerten, sondern immer nur nach persönlichem Gefallen.
Pedal:
Das Pedal kann jedem Preset frei zugeordnet werden um damit die gewünschten Parameter zu steuern
Anschlüsse:
Gitarren Input, Output für Kopfhörer oder zum anschließen an den PC für zum Beispiel Aufnahmen mit Audacity zu machen, ein Auxeingang für MP3 Player etc. und ein Netzteil
Verarbeitung:
Die Verarbeitung des Gerätes bedarf keiner Kritik.
Die Beschriftungen sind alle gut leserlich, die Regler laufen gut die Knöpfe sprechen beim drücken auch direkt an, ohne das man die fast in das Gerät drücken muss. Das Pedal ist gut gängig mit entsprechendem Widerstand.
Die Displays sind schön groß, beleuchtet und sehr gut ablesbar, die Kunststoffscheibe des Display und der Effektanzeige sind klar bis in die Ecken, da ist nichts angelaufen oder matt. Kurz gesagt, die komplette Verarbeitung ist Top, könnte von der Verarbeitung her, ein Gerät einer höheren Preisklasse sein.
Fazit:
Das Mooer GE100 ist ein Top Multieffektgerät, das keine Wünsche offen lässt. Die Drumsektion mit Drumsimulation und Metronom sind nicht nur für Anfänger hilfreich. Der Looper ist ein schönes Extra. Was besonderst einem Anfänger gefallen wird ist die Lessonsektion, das habe ich noch nicht mal bei Geräten gesehen, die 500 Euro und mehr gekostet haben. Die Effekte und die Zerrsounds gefallen mir (persönlicher Geschmack). Die unterschiedlichen Ampsound mehr als annehmbar. Anfänger, Fortgeschrittene oder (Semi-) Profis könnten an dem Gerät gefallen finden, da es leicht ist und mitgenommen werden kann und man Sound- / Songideen mit dem Mooer GE100 sofort und in Echtzeit umsetzen und hören kann. Mir persönlich gefällt, dass das Gerät KEINEN USB und KEINEN Bluetooth hat und sich die Änderungen direkt am Gerät, ohne PC etc, einfach einstellen bzw. verändern lassen. 5 Steren und volle Kaufempfehlung, nicht nur für Anfänger.
Ich sollte wohl noch erwähnen, das ich kein Anfänger sondern Semi-Profi und Rhythmus-Gitarrist in einer Folkmetal-Band bin
– KEIN USB
– KEIN Bluetooth
– Leicht einstellbar am Gerät.
– Gut ablesbar
– Beleuchtetes Display
– Nicht allzu viele Effekte
– Kopfhöreranschluss
– Leistungsstarker Prozessor
Einfachste Bedienung mit 2 Regler beim Editieren und Erstellen der Presets / Patches
Ebenso einfach lässt sich das Pedal den entsprechenden Parameter zum Steuern zuordnen.
Das Zuschalten von Drum und dem Looper ist genauso einfach, per Knopf zu- oder abschalten. Leider lassen sich die Drums nicht mit dem Looper aufnehmen, was ja nicht allzu schlimm ist, da ja die eingestellten Drums beim nächsten Abrufen, wieder vorhanden sind. Also nicht unbedingt ein Kritikpunkt. Die Drums können in der BPM ediert werden, für ein Gerät in dieser Preisklasse ist das schon erstklassig. Klasse finde ich, das die Helligkeit des Dispaly geregelt werden kann und man einstellen kann ob der Output über Amp oder Pult erfolgt.
Sounds:
Sound sind immer Geschmackssache, besondert bei Werkspresets (Für mich wäre es toll, wenn die Geräte KEINE Werkspresets hätten).
Presets:
Die Werkspresets, sind wie bei den meisten Geräten, ein Sammelsurium an Fantasiesounds des Programierers und wild durcheinander gemischt. Nur 3-4 Werkssounds sind brauchbar.
Man kann auch die Userpresets mit Namen benennen (13 Buchstaben / Zeichen / Leerplätze sind machbar) ohne dümmlich Abkürzungen benutzen zu müssen.
LEIDER sind auch hier 80 User Speicherplätze VIEL ZU VIEL !!! Ich habe nur 15 Plätze belegt. Was wäre optimal, wenn es Multis, OHNE Werkspresets und mit nur max. 15 Userspeicherplätze geben würde. Mehr habe ich (und wahrscheinlich auch die Mehrheit von Euch) bei noch keinem meiner Multis, benötigt und ich hatte schon viele.
Ampsimulationen:
– 8 Amps sind völlig ausreichend.
Am besten gefällt mir der British 800, welcher den Marshall JMC 800 Simulieren soll.
Ob alle Ampsimulationen tatsächlich die original Sounds der jeweiligen Amps, simulieren vermag ich (wohl auch sonst kaum Jemand) zu beurteilen.
Effekte:
Die meistens genutzten Effekte sind an Bord, deren Klang sich editieren lässt, was aber unter Umständen etwas dauert bis man seine Effekteinstellungen, wie Tiefe, Geschwindigkeit, und Zeit etc. eingestellt sind, das ist aber bei jedem Effektgerät so.
Ob die Effekte im Punkto Klang, nun den Geschmack des Nutzers treffen ist individuell, dass ist aber auch bei einem Gerät von mehreren 100 Euro so. Effekte sind wie Sounds persönliche Geschmackssache, daher kann man Effekte und Sounds eigentlich nicht pauschal bewerten, sondern immer nur nach persönlichem Gefallen.
Pedal:
Das Pedal kann jedem Preset frei zugeordnet werden um damit die gewünschten Parameter zu steuern
Anschlüsse:
Gitarren Input, Output für Kopfhörer oder zum anschließen an den PC für zum Beispiel Aufnahmen mit Audacity zu machen, ein Auxeingang für MP3 Player etc. und ein Netzteil
Verarbeitung:
Die Verarbeitung des Gerätes bedarf keiner Kritik.
Die Beschriftungen sind alle gut leserlich, die Regler laufen gut die Knöpfe sprechen beim drücken auch direkt an, ohne das man die fast in das Gerät drücken muss. Das Pedal ist gut gängig mit entsprechendem Widerstand.
Die Displays sind schön groß, beleuchtet und sehr gut ablesbar, die Kunststoffscheibe des Display und der Effektanzeige sind klar bis in die Ecken, da ist nichts angelaufen oder matt. Kurz gesagt, die komplette Verarbeitung ist Top, könnte von der Verarbeitung her, ein Gerät einer höheren Preisklasse sein.
Fazit:
Das Mooer GE100 ist ein Top Multieffektgerät, das keine Wünsche offen lässt. Die Drumsektion mit Drumsimulation und Metronom sind nicht nur für Anfänger hilfreich. Der Looper ist ein schönes Extra. Was besonderst einem Anfänger gefallen wird ist die Lessonsektion, das habe ich noch nicht mal bei Geräten gesehen, die 500 Euro und mehr gekostet haben. Die Effekte und die Zerrsounds gefallen mir (persönlicher Geschmack). Die unterschiedlichen Ampsound mehr als annehmbar. Anfänger, Fortgeschrittene oder (Semi-) Profis könnten an dem Gerät gefallen finden, da es leicht ist und mitgenommen werden kann und man Sound- / Songideen mit dem Mooer GE100 sofort und in Echtzeit umsetzen und hören kann. Mir persönlich gefällt, dass das Gerät KEINEN USB und KEINEN Bluetooth hat und sich die Änderungen direkt am Gerät, ohne PC etc, einfach einstellen bzw. verändern lassen. 5 Steren und volle Kaufempfehlung, nicht nur für Anfänger.
Ich sollte wohl noch erwähnen, das ich kein Anfänger sondern Semi-Profi und Rhythmus-Gitarrist in einer Folkmetal-Band bin
hallo wie kann ich meine Einstellungen abspeichern????
MfG D.Butz